Tanne / störender Walnussbaum

Registriert
10. Juli 2013
Beiträge
118
Bei uns im Garten steht eine Tanne, die sicher so an die 50 Jahre alt ist, glaube ich zumindest. Die eine Seite der Tanne ist wunderbar gewachsen, auf der Rückseite ziemlich schütter, weil ein Walnussbaum dort das Licht wegnimmt.


Wir haben überlegt, den Walnussbaum zu kürzen oder ganz wegzumachen. Die Frage: Nützt das überhaupt noch was? Die Tanne ist fast kahl auf der Seite - würde sie wieder grün werden, wenn dort Licht hinkommt?


Ein Baumspezi sagte uns, er würde eher die Tanne wegmachen, da die schon morsch wäre - aber sie hat alle Stürme ohne mit der Wimper zu zucken überstanden (wahrscheinlich wollte der Baumfäller nur ein Geschäft machen)
 
  • Hallo ,
    ich würde lieber die Tanne behalten , und dem Boden noch mal Tanndendünger
    geben, Stickstoff und Magnesium .
    Vielleicht treibet sie ja dann zum Frühjahr wieder aus.
    Einen Versuch wäre es immer wert. :pa:
     
  • Also wir haben zwei Walnussbäume. Das wäre also jetzt nicht so tragisch, wenn einer Weg wäre.


    Die Tanne ist riesig und ein Paradies für Vögel. Das wäre erstmal sehr schade, so einen Baum zu entfernen und zweitens ziemlich teuer. Der Walnussbaum wäre wahrscheinlich einfacher zu fällen.


    Ich wollt es halt nur nicht machen, wenn es sowieso nichts bringt - also die Tanne kahl bleibt.


    Manchmal denke ich ja, na, der nächste Sturm wird für uns entscheiden - aber ne, alle Bäume sind standhaft. :-)
     
    Wir haben ne wahrscheinlich viel ältere Blautanne, ich weiß das ist botanisch ne Kiefer (hängende Zapfen) aber die hat ganz unten wieder ausgetrieben.
    Und zwar weil wir sie wegen dem hausbau untenrum freischneiden mussten, sie steht nur 4 Meter vor dem Haus südseitig. Insofern möglich ist es immer.

    Den Ast sieht man links über der Sitzgruppe, der wächst jetzt das 4. Jahr kräftig. Hat mich als Waldkind das mit Tannen Garten und Natur aufgewachsen ist aber auch ziemlich überrascht.

    Anhang anzeigen 488071


    Suse
     
  • Also ist wieder grün (besser: blau) geworden, wo vorher kahl oder schütter war?


    Ach, das wär schön. Ich mag diesen Baum sehr, aber ich mag überhaupt Bäume. :-) Es ist nicht so einfach...
     
    Ich kenne halt leider nur den Zustand, daß Nadelbäume an den Stellen, wo sie durch Lichtmangel abgestorben und vertrocknet sind, braun und häßlich bleiben.
    Wir haben vom Vorbesitzer des väterlichen Gartens eine Reihe Fichten geerbt, von denen wir die Hälfte gefällt haben um Licht zu haben. Die Fichte, die dadurch das neue Ende der Reihe bildete, ist zu der Seite nie wieder grün geworden, weshalb jetzt eine Clematis hochrankt, um die Seite zu verdecken. Ich denke, daß - wie bei Suse - der Nadelbaum wieder austreibt, ist selten.
     
    Nicht schütter. Unten weggeschnitten wegen dem Hausbau. Gerade Nadelbäume treiben gewöhnlich nur an der Spitze aus, nicht an der unteren Baumkante.

    Ums mal ganz genau zu erklären, 100% Süden ist da, wo ich beim Fotografieren stand. Aber da GG Sie immer mal wieder unten frei schneidet. bekommt sie Licht. Nur keine Direkte Sonne, denn Links (Westen) Stehen bei unserem Onkel am Grundstücksrand zwei gewaltige Kiefern.

    Ich würde es versuchen, gerade weil ich keine Nüsse essen kann. Das muss man abwiegen. Aber die Entscheidung habt ihr ja schon gefällt. Und was anderes wäre z.B. auch ein Rambler oder eine Wildrose der sich an so einer großen Tanne festhalten könnte.

    Viel Erfolg

    Suse
     
  • Zurück
    Oben Unten