Ich habe tatsächlich auch gelesen, dass die Kokossubstrate stark mit Schadstoffen belastet sind und es nur einen deutschen Erzeuger gibt, dessen Kokossubstrate eine so gute Qualität haben, dass sie von streng kontrollierten Betrieben für den Öko-Landbau verwendet werden.
Aber gut... so gesehen... woher weiß man schon, welche Qualität die Erde hat, die man verwendet - es sei denn es ist die eigene Kompost + Mutterbodenerde.
Und auch dann ist man in Deutschland nirgends vor verschmutztem Regen, Dreck in der Luft oder anderweitigem Gift in der Umwelt gefeit...
Sehen wir der Tatsache ins Auge: Das, was der naive Mensch unter Bio versteht, gibt es auf diesem Planeten im Prinzip nicht mehr (oder höchstens an sehr wenigen Stellen)... leider.
Deswegen ist meine Devise... solange man die chemische Keule im Schrank lässt, zählt in erster Linie nur was man verträgt und was funktioniert.
Simone, dieses Jahr ziehe ich die Aufzucht so durch wie ich angefangen habe - aber im nächsten Jahr überlege ich mir das mit dem Kokossubstrat noch einmal. Gerade wegen des Schimmels... wie gesagt, ein Hersteller soll angeblich gutes Substrat erzeugen, mal gucken.
Bin jedenfalls gespannt - ist dieses Jahr das erste, in dem du das Kokossubstrat wieder verwendest, oder hattest du es letztes Jahr auch im Einsatz?