suche Hilfestellung zu diversen Themen

Registriert
04. Apr. 2016
Beiträge
4
Hallo liebe Gartenfreunde,
nachdem ihr mir bei der Rasenanlage prima weitergeholfen habt, möchte ich euch nochmal um eure Hilfe bei folgenden Themen bitten:


Der Rasen wächst und mit ihm aber leider auch die Vogelmiere. Leider wuchert die so langsam überall. Da sie so flach wächst und teilweise noch klein ist erwische ich sie auch nicht wirkungsvoll mit dem Mäher. Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben wie man diese am einfachsten loswird? (Jäten ist mir ein Begriff, nur hasse ich das ;-) )


Da mittlerweile auch viel Rasenschnitt anfällt und ich nicht den gesamten Garten mit Komposthaufen vollstellen möchte, habe ich mir überlegt, damit meine Zypressen-Hecke zu "düngen". Jetzt habe ich allerdings gehört dass Zypressen keine sauren Böden mögen und daher der Rasenschnitt "Gift" sei. Kann das jemand bestätigen/verneinen?


Dann habe ich im Herbst letztes Jahr einen Zwetschgenbaum gepflanzt. Dieser hat im Frühjahr kurz ausgetrieben (Knospen und im Ansatz kleine Blätter) und dann ist er plötzlich stehen geblieben und verwelkt. Ist er kaputt oder kommt der wieder?


Abschließend würde mich noch interessieren, ob man einen Halbstamm-Apfelbaum jährlich zurückschneidet oder ob man den einfach wachsen lässt wie bspw oft auf Streuobstwiesen?


Das war jetzt aber eine Menge...
Vorab schon mal vielen Dank für eure Unterstützung und Liebe Grüße
 
  • Wenn dein Zwetschenbaum verwelkt ist, wird er kaum wieder kommen kann aber sein. Abwarten


    Halbstamm-Apfelbaum ob du den schneidest oder nicht hängt davon ab viel Platz du hast kannst also du entscheiden.

    Den Rasenschnitt kannst du auch wegbringen zum Sammelort. Gibt es sicher auch bei euch einfach mal gucken bei eurer Stadt/Gemeinde. Ansonsten Sauer ist er nicht, kann also auch als Mulch genutzt werden.....

    Im Kompost am besten immer was dazwischen legen leichte Äste oder sowas. Damit er nicht schimmelt. Bei Sonne sackt er schnell zusammen, dann erst zusammen harken oder du hast ne Ecke im Garten, wo er zusammensacken kann. Wir haben nur ne Wiese, da ist es egal was alles im Grünzeug wächst. Hauptsache die Fläche ist nicht Erdig.

    Gruß Suse
     
    Als Zeigerpflanze deutet die Vogelmiere darauf hin, dass es sich um einen lockeren und stickstoffreichen, sonst aber eher nährstoffarmen, feuchten Boden handelt.

    Am besten mit Kalium düngen, jäten (ich weiss... ;)) und dann die entstandenen Lücken mit einer Nachsaat auffüllen, so dass kein Platz für neue Pflanzen ist.
     
  • Der Rasen wächst und mit ihm aber leider auch die Vogelmiere. Leider wuchert die so langsam überall. Da sie so flach wächst und teilweise noch klein ist erwische ich sie auch nicht wirkungsvoll mit dem Mäher. Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp geben wie man diese am einfachsten loswird? (Jäten ist mir ein Begriff, nur hasse ich das ;-) )


    Vogelmiere unbedingt am Blühen und Aussamen hindern. Die Samen sind zehn Jahre lang keimfähig ... also Vogelmiere wird man so schnell nicht los, man kann sie nur etwas eingrenzen ...:mad::schimpf:
     
  • In meinem Rasen sind auch Stellen mit Vogelmiere.
    Wenn der Rasen regelmäßig gedüngt wird und auch regelmäßig gemäht, dann wächst er auch schneller als die Miere und das Unkraut fällt nicht auf.
    Ich habe versucht zu jäten, aber das läuft als Sisyphusarbeit.
     
  • Zurück
    Oben Unten