Hallo alle zusammen,
meine 20 Jahre alte misch-Randbepflanzung braucht leider eine Frischzellenkur.
Dabei stehen mir einige Probleme im Weg.
Die aktuelle Bepflanzung besteht aus unterschiedlichen Nadelbaumsorten und Sträuchern unterschiedlichsten Alters (18-22 Jahre). Diese Pflanzweise war leider durch eine damals gelltende Verordnung gegen durchgehende Randbepflanzungen gegeben. Diese Verordnung gibt es zwar noch, nur hält sich außer mir niemand mehr daran, und so stehen hier überweigend schöne, gepflegte Hecken.
Das soll auch bei mir so werden, also müssen ca. 50 Meter von der alten Bepflanzung befreit werden.
Der erste Gedanke war, die Pflanzen samt Wurzel zu entfernen. Dies habe ich allerdings vorerst verworfen, denn das würde die Kosten für die Entfernung enorm in die Höhe treiben. Nun steht dem gegenüber, die Entfernung bis auf Bodenhöhe vorzunehmen. Dafür spricht ebenfalls, dass das vorhandene Wurzelwerk den Boden festhält, der durch 20cm aufgeschütteten Höhenunterschied sonst bei Regen auf den Gehweg laufen würde. Ich vermute ebenfalls, dass eine vollständige Entfernung der Wurzeln auch nicht möglich ist, da diese wohl weit unter den Gehweg und in die angrenzenden Beete reichen.
Als Neubepflanzung soll eine Thujasorte, mit hoher Wahrscheinlichkeit Brabant, in 70-80cm Anfangshöhe her.
Nun ist für mich zu klären, welchen Durchmesser und welche Tiefe die Pflanzlöcher haben müssen, und mit welcher Gerätschaft ich die vorhandenen Wurzeln bezwungen bekomme. Einzelne Stümpfe kann ich ggf. händisch entfernen, um eine angepeilte Regelmäßigkeit von ca. 2 Pflanzen pro Meter hinzubekommen. Ebenfalls ist interessant, ob solch ein Pflanzlochbohrer ggf. auch geliehen werden kann. Für Hinweise im Umkreis von Münster wäre ich in dem Fall sehr dankbar.
Sollte sich mein Vorhaben als völliger Dummfug darstellen, bin ich natürlich offen Verbesserungsvorschläge.
Viele Grüße und Danke fürs Lesen
Jay
meine 20 Jahre alte misch-Randbepflanzung braucht leider eine Frischzellenkur.
Dabei stehen mir einige Probleme im Weg.
Die aktuelle Bepflanzung besteht aus unterschiedlichen Nadelbaumsorten und Sträuchern unterschiedlichsten Alters (18-22 Jahre). Diese Pflanzweise war leider durch eine damals gelltende Verordnung gegen durchgehende Randbepflanzungen gegeben. Diese Verordnung gibt es zwar noch, nur hält sich außer mir niemand mehr daran, und so stehen hier überweigend schöne, gepflegte Hecken.
Das soll auch bei mir so werden, also müssen ca. 50 Meter von der alten Bepflanzung befreit werden.
Der erste Gedanke war, die Pflanzen samt Wurzel zu entfernen. Dies habe ich allerdings vorerst verworfen, denn das würde die Kosten für die Entfernung enorm in die Höhe treiben. Nun steht dem gegenüber, die Entfernung bis auf Bodenhöhe vorzunehmen. Dafür spricht ebenfalls, dass das vorhandene Wurzelwerk den Boden festhält, der durch 20cm aufgeschütteten Höhenunterschied sonst bei Regen auf den Gehweg laufen würde. Ich vermute ebenfalls, dass eine vollständige Entfernung der Wurzeln auch nicht möglich ist, da diese wohl weit unter den Gehweg und in die angrenzenden Beete reichen.
Als Neubepflanzung soll eine Thujasorte, mit hoher Wahrscheinlichkeit Brabant, in 70-80cm Anfangshöhe her.
Nun ist für mich zu klären, welchen Durchmesser und welche Tiefe die Pflanzlöcher haben müssen, und mit welcher Gerätschaft ich die vorhandenen Wurzeln bezwungen bekomme. Einzelne Stümpfe kann ich ggf. händisch entfernen, um eine angepeilte Regelmäßigkeit von ca. 2 Pflanzen pro Meter hinzubekommen. Ebenfalls ist interessant, ob solch ein Pflanzlochbohrer ggf. auch geliehen werden kann. Für Hinweise im Umkreis von Münster wäre ich in dem Fall sehr dankbar.
Sollte sich mein Vorhaben als völliger Dummfug darstellen, bin ich natürlich offen Verbesserungsvorschläge.
Viele Grüße und Danke fürs Lesen
Jay