die sogenannten "Balkonkraftwerke", die man noch selbst installieren kann, bringen zu wenig
ich hatte schon an etwas leistungsfähigeres mit Speicher gedacht.......
dafür haben sich die Preise in einem Jahr um mind. 30-50% erhöht mit Lieferzeiten von mehreren Monaten
zum vermeintlichen "Luxusproblem" nur so viel,
ich habe mich wegen meiner Rückenprobleme dafür entschieden und bin auch bereit, einen höheren Strompreis dafür zu bezahlen, nur hat mir der Wirtschaftsminister das per Gesetz verboten!
Speicher sind idR nicht wirtschaftlich, die muss man sich also gönnen wollen.
Extrem simple Rechnung: Selbst wenn der Speicher optimitisch 4000 Vollzyklen überlebt und 1000€/kWh Nutzkapazität kostet, dann kostetet die gespeicherte kWh 25ct/kWh + die im Speicher anfallenden Verluste + der Verlust der Einspeisevergütung, unterm Strich landet man da so bei 35ct/kWh, aber nur bei einem korekt diemnsionierten speicher (die meisten sind viel zu groß), in einem ineffizienten haushalt mit viel zu hohem sommerlichen Nachverbrach und unter optimalen Annahmen zur Lebensdauer.
Ich hab ein Förderprogramm für solche Speicher betreut. Die ersten Li-Ionen Speicher waren bereits nach 7 Jahren unbrauchbar defekt (war natürlich damals auch noch eine andere Generation)
Blei ist soweiso für netzgekoppelte PV ungeeignet und daher auch vom Markt verschwunden.
Alles andere mir bekannte hat erhebliche andere Probleme (z.B. Standby Verbrauch, katastrophaler Wirkungsgrad, usw...)
Auch ökologisch ist an PV-Heimspeichern heute noch nichts gut. Abregelungen von EE Anlagen(EinsMan) betreffen in Deutschland zu 98% Windstromanlagen und das passiert überwiegend nachts. Das heißt dann, wenn es zuviel EE Strom im Netz gibt, dann laden sich die PV Heimspeicher nicht auf, sondern entladen sich und verschärfen das Problem sogar noch.
Eine Entlastung der Stromnetze auf Niederspannungsebene erfolgt durch Eigenverbrauchoptimierer - PV Speicher heute ebenfalls nicht. Heimspeicher sind reiner Ressourcenverbrauch und volkswirtschaftlich bisher Geldvernichtung. Die vom Betreiber eingesparten Kosten wie Netzentgelte, Umlagen, Konzessionsabgabe usw verschwinden ja nicht, sondern müssen dann eben von den anderen bezahlt werden.
Natürlich kann man trotzdem einen bauen, wenn man will, man sollte sich nur bewusst sein, dass das kein Umweltschutz ist, sondern anderen Zwecken dient.
Die PV Anlage hingegen amortisiert ihren Energieverbrauch sehr schnell )Aufdachanlagen mit c-Si Modulen und Alugestänge auf einem Süddach in D in der Größenordnung um 2 Jahre bei einer vermuteten Lebensdauer von 30-40 Jahren ohne Berücksichtigung von Recycling) und ist daher nach wie vor in der Gesamtbetrachtung umweltfreundlich und dient dem Klimaschutz bzw der Energiewende sehr. Die Regel ist einfachg: je größer, desto besser.
MfG