Steine setzen, Terassenvorbereitung

Gartentyp123

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N’Abend zusammen,

wie auf dem Bild (ungefähr) eingezeichnet, würde ich gerne eine Terasse von 3x4 Meter, für den Tisch und die Stühle bauen, weil mir diese ständigen braunen Stellen (von der Abdeckung) und das abschüssige auf die Nerven geht & weils einfach schöner ist.
Da es eine Mietwohnung ist, sagt der Vermieter er möchte nicht das in jeglicher Form etwas Betoniert wird, was auch soweit egal ist.
Was ich gelesen habe: bitte gebt mir gerne Tipps und Hinweise(!) ist das man ca. 20 Schotter legen und verdichten soll, darauf dann 5-10 cm splitt 2/5mm & dann die Platten.
Bei den Mähkantensteine soll man 10 cm ausheben. Wobei das ja wegfallen würde, weil die ganze Fläche ja eh dann wie eben beschrieben bearbeitet wird, oder?
Meine Fragen nun:

würde es jetzt noch Sinn machen, es jetzt noch zu bauen (wegen der Witterung)oder wäre das noch egal &wenn ja bis wann müsste es spätestens fertig sein?
Wie auf den Bildern, sollte dann an Material benutzt werden? (KG Anzahl und Marken bitte nicht beachten, geht nur so um die grobe Richtung)

muss ich an den Platten, Randsteine setzen und daran die Mähkantensteine drum? Oder würde das auch ohne Randsteine funktionieren? Platten sind bisher noch nicht ausgesucht worden. Im Frühjahr soll dann Rollrasen gelegt werden, was die Terasse ja nicht beeinflussen würde.

Ach und rings herum sollen ja die Mähkantensteine gesetzt werden.
LG
 

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  • Guten Morgen,

    so wie du das Verlegen der Platten geschrieben hast, wird z.Zt. bei uns eine Terrasse gebaut. (Von einem Gartenbauer). Betoniert wird heutzutage nicht mehr, da das Regenwasser dann nicht mehr abfließen kann. So oder so ähnlich wurde es uns erzählt. Könnte aber auch sein, das die Bauvorschriften so sind.
    Rasenkantsteine benötigst Du keiner, aber man kann Kanntsteine setzen.

    LG Karin
     
  • Hallo Gartentyp123

    Normal gehört eine Umrandung (Leistensteine, keine Mähkantensteine) , die mit Beton befestigt wird.
    Dann kannst du drinnen die Platten legen z.B. in Rollschotter oder Bruchkorn eher ohne Feinteile z.B. 16/32 und oben drauf wie beschrieben 2/5er Splitt, dann die Platten.

    Da dein Vermieter Beton nicht möchte würde ich nur die Platten legen ohne eine Einfassung.
    Also schaue das du Platten mit 60x60 oder 80x80 nimmst, die liegen fester, z.B. 2cm Feinsteinzeug oder Naturgranit mit z.B. 3 cm Stärke. Beachte das du möglichst keine Platten schneidest, wenn dir am Rand eine ganze Platte bleibt wird sie auch nicht so leicht verrutschen oder aufschaukeln.

    Also Terassenmasse ausstecken mit 4 Eisenstangen und Schnur und messen das sich mit Fugenabstand deine Wunschterasse ausgeht mit ganzen Platten. Dann Aussenmasse anspühen und mit Sparten ausgraben.

    Wenn du jetzt noch keine Probleme mit Staunässe hast im Boden und es ein fester gewachsener Boden ist zudem es sich um eine Mietwohnung handelt auf Zeit würde ich vielleicht nur Terassenplattenstärke +5cm Splitt ausgraben, Erde verdichten mit Rüttelplatte . Splitt einfüllen und Platten legen.

    Wenn es sehr nass ist, relativ starke Setzungen in der Fläche zu erwarten sind durch Aufschüttung von Mutterboden früher würde ich zusetzlich wie von dir Beschrieben mehr auskoffern und Bruchkorn einfüllen.

    Für die restliche Erde die anfällt würde ich vielleicht ein kleines Gemüse oder Hochbeet einplanen.

    lg
     
  • Also, wenn ich Dein Vermieter wäre, und Du mir da auf den Rasen auskoffern und Schotter/... als Unterbau einbringen würdest, dann würde ich aber mal sowas von sauer und verärgert werden, das kannst Du Dir in Deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen.

    Und selbst wenn er nicht sauer werden wird, kann er (und wird er wahrscheinlich auch) von Dir verlangen, dass Du das dann alles auf Deine Kosten komplett rückbaust.
     
  • Zieh den Boden relativ eben ab. Dann legst du 100x25 Kantensteine aus. Dort kommen dann höhenverstellbare stelzlager drauf. Je nach Geschmack dann WPC oder Holzdielen. Aber auch Betonstein oder Feinsteinzeug ist problemlos möglich. Eventuelle Setzungen kannst jederzeit mit den stelzlagern ausgleichen.

    Für den Kanten Abschluss müsste man sich bei Feinsteinzeug was einfallen lassen, bei WPC etc einfach ne leiste davor schrauben.

    Du musst also nur Material kaufen und hast minimal Erdarbeiten auszuführen.
     

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    Also, wenn ich Dein Vermieter wäre, und Du mir da auf den Rasen auskoffern und Schotter/... als Unterbau einbringen würdest, dann würde ich aber mal sowas von sauer und verärgert werden, das kannst Du Dir in Deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen.

    Stimmt sowas gehört natürlich vorher gut abgesprochen, aber wenn ich es richtig rausgelesen habe möchte nur der Vermieter nicht das was betoniert wird, eine einfache Verlegung ohne Beton aber akzeptiert :unsure:
     
  • Du musst an den stelzlagern nur drehen. Ich nehme eine Platte auf. Mehr nicht. Bei solchen Steinen reicht das nicht. Ebenso wird das ausrichten nicht so leicht. Weiterhin ist die Auflagefläche bei den Steinen auch deutlich geringer...
     
    Warum verlegst du nicht ganz einfach etwas kleinere Steine in ein Kiesbett?

    Hab ich vor vielen Jahren mit Klinkern gemacht. Sieht immer noch super aus.
    Ja, aktuell ein wenig Unkraut dazwischen:-(
     
    Also, wenn ich Dein Vermieter wäre, und Du mir da auf den Rasen auskoffern und Schotter/... als Unterbau einbringen würdest, dann würde ich aber mal sowas von sauer und verärgert werden, das kannst Du Dir in Deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen.

    Und selbst wenn er nicht sauer werden wird, kann er (und wird er wahrscheinlich auch) von Dir verlangen, dass Du das dann alles auf Deine Kosten komplett rückbaust.

    Er hat gesagt, er möchte das zurück gebaut haben. Außer ihm gefällt das so, dann könne das bleiben. Wenn er möchte das ich mich da wohl fühle und öfters den Garten nutze, ne Kaution von 300 Euro zusätzlich verlangt. Dann möchte ich auch wenigstens ne GRADE Sitzfläche haben. Und nicht son Berg ab Boden, wo du das Glas nur halb voll machen kannst, weil es sonst überschwappt….also das ist wohl mehr als Schwachsinn..kann er sich doch freuen wenn’s hinterher schöner ist…und zu Not mach ich alles wieder raus und mach ihn da wieder nen Acker hin mitm bisschen grün drauf, so wie es jetzt auch ist…
     
    Mir persönlich ist das egal, ob Dein Vermieter oder Du das gut oder nicht gut finden.

    An Deiner Stelle würde ich das, was Du vorhast, exakt schriftlich definieren und mir von ihm schriftlich bestätigen lassen.
     
    ich würde als Vermieter/Eigentümer sogar darauf achten, das vernünftig gebaut wird und nicht laienhaft "gestümpert" wird, aber so unterschiedlich sind eben die Meinungen
     
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