Solaranlage

Hi Mark!

Mit Keller heizen wir auch über 200 qm und unser Keller ist nicht im Erdreich versteckt, sondern man geht ebenerdig in den Garten (Hanglage) und bekommen da die volle Nord-Westseite ab ohne wenn und aber. Stehen am Hügel ohne Nachbarn und Wald der uns schützen könnte.

Das wir um Ständer bei Kollektoren nicht herumkommen werden (sollten wie es machen) ist uns fast klar. Wie das dann aussieht:confused:anderes Thema:rolleyes:. Uns geht es dabei wirklich darum, um damit zu heizen. Nur für Warmwasser würden wir uns den Aufwand nicht antun.

Aber im Gegensatz zu dir, ist es schon sehr viel. Hast recht. Die 1100l benötigst du für welchen Zeitraum? Und ist da auch Warmwasser dabei? Heizt du zusätzlich mit Holz o.ä. zu (z.B. KAchelofen im Wohnzimmer), das spart natürlich auch einiges.

LG

Karin
 
  • Hallo!
    Ich quäle mich garade mit dem gleichen Problem.

    Ich hab mir vor 1,5 Jahren ein Haus aus den 70er Jahren gekauft - Wohnfläche ca. 160 m² + Keller der fast aus der Erde heraußen steht - vorne komplett - hinten ca. 1 m aus der Erde.
    Der Dachboden ist nicht ausgebaut (und auch zu niedrig)- dafür liegt am Boden eine Wärmedämmung ca. 8 cm -damit nicht soviel Wärme verloren geht.

    Heizung :Ölheizung mit einem älteren Ofen - Heizölbedarf 1 Jahr nicht ganz 3000 l - allerdings hab ich es wirklich seeeehhhhrrr warm - in allen Räumen - ich brauch das:D
    Zusätzlich steht in der Mitte des Hauses noch ein Schwedenofen, den wir im letzen Winter aber recht selten eingeheizt haben - eher mal in der Übergangszeit.

    Ursprünglich Gedanke vor einem Jahr - Solar- Warmwasserbereitung.
    Nachdem ich dann aber erfahren hab, daß bei meinen Heizkörpern (keine Fußbodenheizung) die Rücklauftemperatur ca. gleich hoch ist , wie im Winter die Speicherwärme, die ich aus der Solar-Warmwasser-Bereitung bekommen hätte - wäre die Heizungsunterstützung somit weggefallen.
    Das war dann der Grund (und das es bei uns in der STeiermark inzwischen nur mehr sehr wenig Förderungen gibt) warum dich dieses Thema wieder abgehakt habe...
    Die ganzen Böden neu zu machen - war mir zuviel Aufwand.

    Wärmedämmung außen - ist auch ein Thema - wobei 3000 l für das große Haus + sehr warme Räume hat mich jetzt nicht wirklich geschreckt (letzes Jahr 1800 € - jetzt aber mind. 3000€ ) - also kann der Wärmeverlust nicht so arg sein - außerdem ist mir aufgefallen - im Winter war unser Haus das, daß am längesten den Schnee oben liegen hatte!!!!!

    Aufgrund der jetzigen Heizölpreise + die Aussicht, daß dies vermutlich sich eher noch weiter nach oben bewegt - überlege ich mir auch eine Lösung.

    Pelletsofen??? - kombiniert mit Solar + Möglichkeit der Schückholzverbrennung - die eierlegende Wollmichsau halt - und wenn möglich soll es finanzierbar sein:D

    Oder doch Wärmepumpe/Erdwärme/Solaranlage + Fußbodenheizung????

    Ich rechne damit, daß Heizöl noch gewaltig im Preis ansteigen wird - und hoffe eigentlich das die Pellets nicht ganz so mitziehen.

    Was meint Ihr?

    lg Gabi
     
    Hi Gabi schöne Grüße aus NÖ:D!

    Könnte unser Haus sein von der Einteilung usw. Nur nicht so alt. ist Anfang der 80er gebaut, aber Wolf-Haus-Fertigteil.

    Wenn du Pellets nimmst (ist aber nicht billiger, haben es vor einem Jahr ausgerechnet. Die Preise gingen ganz schön in die Höhe), schaut bitte, dass ihr einen Ofen nehmt der glaub ich (nicht auf die Körnung festnageln bitte) von 6er auf 8er Körnung umzustellen ist. Die meisten Öfen können nur mit einer Körnung beheizt werden und wenn genau bei der ein Engpass ist hast Pech und hast leeres Lager. So kannst umstellen und andere Körnung bestellen. Wissen viele nicht und wird auch nicht automatisch dazugesagt, sondern meist nur verkauft.:evil: und dann hast den .........:mad:

    LG

    Karin
     
  • ...Wenn du Pellets nimmst (ist aber nicht billiger, haben es vor einem Jahr ausgerechnet. Die Preise gingen ganz schön in die Höhe)...

    Moment mal, der Pelletpreis liegt im Moment bei rund 190€/to. Der Brennwert entspricht imho 500 Liter Öl und diese kosten derzeit um die 500 Euro, also in etwa Faktor 2,5 gegenüber Öl. Oder habe ich da was verpasst?
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  • Moment mal, der Pelletpreis liegt im Moment bei rund 190€/to. Der Brennwert entspricht imho 500 Liter Öl und diese kosten derzeit um die 500 Euro, also in etwa Faktor 2,5 gegenüber Öl. Oder habe ich da was verpasst?
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    Vor 1-2 Jahren war es "fast" egal - vor allem voriges Jahr ist der Pelletspreis zuminderst in Österreich mithinaufgegangen.
    Was zur Folge hatte, daß kaum Neuanlagen verkauft wurden:D
    Da sich in der Zwischenzeit der Ölpreis aber fast verdoppelt hat - aber von vorigem Jahr sehr viel Pellets übriggeblieben sind - dürfte der Preis eher gesunken sein. Deshalb würde es sich momentan auszahlen - dh. Heizkosten Heizöl wären bei mir momentan rund 3000€
    Pellets 1000 € -
    Heizöl wird auch in Zukunft eher knapp werden - Holz ist in Österreich noch gut erhältlich - im Zweifelsfall gibt es auch Pelletsöfen , die mit Stückholz befüllt werden können - aber da muß ich mich noch erkundigen....
    Kombi + Solar???

    Ich freue mich sehr über Eure Denkanstöße!!!

    lg Gabi
     
    Hi Gabi schöne Grüße aus NÖ:D!

    Könnte unser Haus sein von der Einteilung usw. Nur nicht so alt. ist Anfang der 80er gebaut, aber Wolf-Haus-Fertigteil.

    Wenn du Pellets nimmst (ist aber nicht billiger, haben es vor einem Jahr ausgerechnet. Die Preise gingen ganz schön in die Höhe), schaut bitte, dass ihr einen Ofen nehmt der glaub ich (nicht auf die Körnung festnageln bitte) von 6er auf 8er Körnung umzustellen ist. Die meisten Öfen können nur mit einer Körnung beheizt werden und wenn genau bei der ein Engpass ist hast Pech und hast leeres Lager. So kannst umstellen und andere Körnung bestellen. Wissen viele nicht und wird auch nicht automatisch dazugesagt, sondern meist nur verkauft.:evil: und dann hast den .........:mad:

    LG

    Karin

    Winke zurück nach NÖ!!!!

    Danke für den Tipp!!!

    Was hast Du für eine Heizung???

    lg Gabi
     
  • Hi All,

    @km1412
    Hi Karin,

    Die Verbrauchsmenge (umgerechnet in Öl da ich schon immer einen Holzvergaser Zentralheizung habe) bezieht sich auf's komplette Jahr (langjährig Durchschnitt) inkl. Warmwasserbereitung. ADVS ist am Haus seit dem Bau, Kehlbalkendämmung soviel wie irgendwie geht, gedämmte Rollos & Kästen. Sowenig Glas wie möglich an Nordseite. Rollos werden bei kaltem Wetter nachts runtergelassen.

    Wohnort ist im Profil, Klima ist auch ziemlich rau. Mein Rat ist vor irgendwas an die Heizung gemacht wird , da soll erstmal alle Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung getätigt werden - auch passive Nutzung von Sonnenergie (ich habe nach SW einen unbeheizten Wintergarten). Solar habe ich nicht, aber habe mich schon intensiv damit befasst. Fassadenkollektoren können eine Lösung für Dich sein (inbesonders wenn Fassadenrenovierung sowieso bald ansteht.

    @all

    Pellets muß man wie Heizöl einkaufen - nach'm aktuellen Preis gucken und kaufen wenn günstig. Ich kaufe für meinen Schwiegervater jedes Jahr Pellets ein (DIN+ bzw. ÖNorm) und die Preisen liegen seit 4 Jahre bei weniger als €7,00 pro Tonne auseinander. Heuer für EUR 179,00 pro Tonne (bei 6 Tonnen) und einen €75,00 Gutschein bei der Baywa erhalten (ergibt 166,50/To.). Aber auch bei günstigen Energieträger soll Energiesparen im vordergrund stehen.

    LG,
    Mark
     
    Hi!

    @ Mark: Hast falsch verstanden:D.Fassade wurde vor 5 Jahren erst komplett erneuert + Dach und da wir keine Jalousien o.ä. wollen, haben wir damals darauf verzichtet. Wir fühlen uns so ziemlich eingesperret, wenn alles so zu ist. Den Preis dafür bezahlen wir ja jetzt anscheindend mit:D

    Voriges Jahr kostete 1 Tonne Pellets in Ö um die 400 Euro wenn ich mich erinnern kann und da sind wir mit dem Öl voriges Jahr auch hingekommen. Auch bin ich der Meinung, dass die Pellets vom Preis her eine genauso unsichere Sache sind wie Öl. Sieht man ja im Vergleich. Steigt die Nachfrage schlagen sie drauf, dass einem übel wird.

    @Gabi: Ach ja wir haben einen Ölbrenner jetzt 10 Jahre von Vaillant. Eigentlich vom Betrieb her super zufrieden. Hatte noch nie eine Macke seit er in Betrieb ist. Einmal im Jahr Service und das wars.

    LG

    Karin
     
    Moin,
    ...Die Fassade wurde vor 5 Jahren erst komplett erneuert + Dach und da wir keine Jalousien o.ä. wollen, haben wir damals darauf verzichtet. Wir fühlen uns so ziemlich eingesperret, wenn alles so zu ist. Den Preis dafür bezahlen wir ja jetzt anscheindend mit:D

    Wenn man sich den Luxus gönnt im Winter auch Nachts, wenn man eh schläft auf Jalousien o.ä. zu verzichten, dann muss man den Mehrwert mit erhöhten Heizkosten zahlen, das ist richtig. Ist die Heizung denn nach der Sanierung angepasst worden?

    Voriges Jahr kostete 1 Tonne Pellets in Ö um die 400 Euro wenn ich mich erinnern kann...

    ...das ist teuer, das konnten die Ölheizer ja richtig sparen
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    Ach ja wir haben einen Ölbrenner jetzt 10 Jahre von Vaillant. Eigentlich vom Betrieb her super zufrieden. Hatte noch nie eine Macke seit er in Betrieb ist. Einmal im Jahr Service und das wars.

    Ich habe mal was von Rapsölbrennern gelesen, hat mich allerdings nicht weiter interessiert, da wir Gas/Holzheizer sind. Das ist natürlich ärgerlich, eine Heizung die erst 10 Jahre alt ist sollte imho noch ein paar Jahre laufen, aber evt. kann man da ja noch mit einer Anpassung was einsparen. Gab es denn Berechnungen bei der Sanierung bzw. Einsparpotential, oder wurde saniert und fertig?

    Ich habe die Erfahrung gemacht dass der Heizungsbauer die Heizung so einstellt dass die Bude warm wird. Eine Endanpassung auf die eigenen Bedürfnisse und besten Verbrauch erfolgt normalerweise durch den "Benutzer", also durch Euch. Wenn das noch nicht geschehen ist lässt sich da bestimmt noch was rausholen, ist aber mit einer einmaligen Aktion nicht erledigt. Hierzu benötigt man u.U. Wochen, erfordert Interesse und eine Auseinandersetzung mit der Bedienungsanleitung.
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    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,

    Schließ mich Marcus an. Optimierung soweit es geht und evtl. den Nutzerverhalten prüfen (Beispielsweise WW Zirkulationsleitungen mit sehr lange Laufzeiten (bis zu 24/7)) und entsprechend handeln.

    Alle Energieträger werden sowieso (mittel bis langfristig) teurer.

    SG,
    Mark
     
  • Hallo,
    so wie ich Mark verstanden habe, und dem schliesse ich mich an, sollten auch die Zirkulationszeiten der WW-Versorgung angepasst werden. Es macht wenig Sinn die Zirkulationspumpe 24 Stunden 7 Tage die Woche laufen zu lassen. Eine Zirkulationspumpe sorgt dafür dass unmittelbar nach betätigen der Armatur das WarmWasser zu Verfügung steht. Ausserdem verkalken die Pumpen gerne und benötigen Strom. Warmwasser kühlt sich ebenfalls unnötig ab.
    Bei einem saniertem Haus würde ich als erstes mal pauschal die Leistung des Brenners reduzieren und testen ob eine niedrigere VL-Temperatur evt ausreicht. Alles weitere muss man ausprobieren
    ________________________
    Gruß aus Rheine
    Marcus - zirkulationslos
     
    Marcus, danke für die Antwort - so etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht, aber 24/7 hat mir irgendwie gar nichts gesagt - nun bin ich wieder ein Stückchen schlauer.
     
    Hi Sabine,

    Gerne. Warmwasserzirkulationsleitung (WW-Zirku) dient dazu daß bei Zapfstellen (z.B. Dusche/ Spüle usw. ) sofort Warmwasser zur Verfügung steht (im Gegensatz zu abwarten bis das Warmwasser das gesamte Kaltwasserinhalt aus der Leitung verdrängt).

    Wenn eine WW-Zirku Pumpe immer läuft dann wird das Warmwasser im Boiler durch die Leitungsverluste (je nach Leitungsdämmung mehr oder weniger) abgekühlt bis die Heizungsanlage einen Signal bekommt Warmwasser wieder zu laden (neu erhitzen). Wenn die WW-Zirku 24/7 (24 Std pro Tag, 7 Tage pro Woche) läuft dann kann es schon passieren das der Gesamtkosten für Warmwasserbereitung u. U. das 3-5 Fache mehr kostet als System komplett ohne WW-Zirku.

    Wenn WW-Zirku bisher bedarfsunabhängig gelaufen ist, dann sollte dies geändert werden. Einfache möglichkeit per Zeitschaltuhr wenn Hauptbedarfszeiten anstehen oder noch besser ist 'ne Impulsschalter (Zapfstelle kurz auf, dann läuft erst die WW-Zirku Pumpe an).

    LG,
    Mark

    Abgelenkt worden, Marcus war schneller:D
     
    Mark, vielen Dank für die Erklärung, so gesehen haben wir (fast) alles richtig gemacht, denn diese Zirkulationspumpe läuft bei uns über die Zeitschaltuhr. In unserem Sommerhaus haben wir gar keine, denn das wäre dort Blödsinn, die Wege zwischen Küche, Bad und Heizung sind sehr kurz, da ist der Verlust durch kaltes Wasser, der sowieso nur beim Duschen anfällt, sehr gering, bei allen anderen Zapfstellen wie Küchenspüle und Badewanne nutzen wir auch das in den Leitungen befindliche kalte Wasser, denn es kommt ja sowieso noch genug warmes Wasser nach, so dass dann die gewünschte Gesamttemperatur locker erreicht wird.

    Nachdem hier soviele kompetente Menschen sind, würde ich gern noch die Frage loswerden, welche Temperatur denn für Brauchwasser empfehlenswert ist, die Empfehlungen reichen ja von mindestens 60°C wegen der Legionärskrankheit bis hin zu höchstens 50°C wegen der Gefahr des Verkalkens.
     
    Bei einem saniertem Haus würde ich als erstes mal pauschal die Leistung des Brenners reduzieren und testen ob eine niedrigere VL-Temperatur evt ausreicht. Alles weitere muss man ausprobieren
    ________________________
    Gruß aus Rheine
    Marcus - zirkulationslos


    Hallo,

    Jep! Auch Nachtabsenkung (bzw. Nachtabschaltung) wäre eine Möglichkeit (ich weiß daß dies eine Streitthema ist). Brennerlaufzeiten optimieren oder bessere Kesseldämmung um Abstrahlungsverluste im Keller zu minimieren kann (je nach ist Zustand) einige % einsparen.

    SG
    Mark
     
    Hallo Sabine,

    Ich bin kein SHK-ler (Sanitär/Heizung/Klima), aber habe gute Freunde die es sind und viel Zeit mit der Haustechnik befasst.

    Brauchwassertemperatur bei mir: im Winter 48° - Nachladung 1 x Täglich, im Sommer wird auf 51° erhitzt - Nachladung erst wenn Speichertemperatur unter 30° (entspricht alle 3-4 Tage). Sorgen wegen Legionellen mache ich mir nicht (wenn schon dann eher über Stickstoffverbindungen).

    Legionellengefahr im Einfamilienhaus (im Gegensatz zu Hotels/Krankenhäuser usw.) wird i.d.R. überbewertet sofern keine Personen mit wirkliche Immunsystem-probleme (Aids usw.) im Haus leben (schließlich halten wir nicht mehrere m³ Brauchwasser auf Vorrat). Und wenn Legionellenschutz wirklich sein muß, dann müßte (gerade im Sommer) auch alle Leitungen mit 60° heisses Wasser gespült sein und nicht nur den Boiler auf 60° gebracht werden.

    LG,
    Mark
     
    Mark, vielen Dank für Deine Auskunft. Warum denn im Sommer eine höhere Temperatur als im Winter?

    Und über welche Stickstoffverbindungen würdest Du Dir Sorgen machen?

    Kannst Du Deine Heizung so steuern, dass sie nur einmal täglich nachlädt oder machst Du das händisch?

    Du siehst, Fragen über Fragen, vielen Dank schon mal für Deine Geduld :)
     
    Hi Sabine,

    Wie bereits geschrieben, habe ich eine Holzvergaser ZH. Daher im Sommer die höhere Temeratur beim Warmwasseraufbereitung. Da habe ich 1 Tage mehr bis Feuer wieder gemacht werden muß (ich muß anfeuern - Regelung macht den Rest). Um die evtl. nächste Frage vorab zu beantworten: Ich benötige ca. 4 kg Holz um 300 Liter WW-Speicher von 30°auf 51° zu erwärmen. Wenn's ganz heiß ist dann Duschen wir sowieso kalt (bzw. Speicher hat schon 21°-23°) und es kann vorkommen daß im August kein Feuer gemacht wird.

    Wenn Heizung sowieso läuft übernimmt meine Regelung die WW Aufbereitung, ich kann allerdings die Intervalle flexible varieren (von konstante Aufrechterhalten der WW Temp. bis zu 1 x wöchentlich).

    Sorgen machen die steigenden Nitrat- (und Nitrit) Gehalt im Trinkwasser. Vor kurzem von unsere Bürgermeister "das Problem liegt nicht an die Dünger und Gülle von die Landwirtschaftlichen Betriebe sondern an unseren durchlässigen Böden".

    Link: Nitrat, Nitrit und Nitrosamine: Alles Wurscht?

    LG,
    Mark
     
    Hallo Mark,

    danke für die Erklärung. Wegen des Nitrat- und Nitritgehalts im Trinkwasser wurde bei uns jetzt die markteigene Trinkwasserversorgung eingestellt und wir wurden an eine andere Wasserversorgung mit anderen Brunnen angeschlossen.

    Jetzt gehe ich mal mein Holz wiegen, ich kann mir 4 kg nicht vorstellen, wir rechnen Holz in Festmetern bzw. in Ster.

    Allerdings habe ich immer noch nicht verstanden, warum Du bei höheren Wassertemperaturen im Sommer später wieder anfeuern musst als bei niedrigeren. Was würden denn passieren, wenn Du im Sommer auch nur auf 48°C heizen würdest?

    Und wie muss ich mir das vorstellen - Du schürst also Deine Heizung an, wahrscheinlich mit Meterscheiten - und dann brennt das so vor sich hin und Du legst wieder nach oder feuerst eben wieder neu an, oder wie?
     
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