schneckeneier

abelonee

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ob das schneckeneier waren?
 

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    20161114_155015.jpg
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    • Ich habe mal solche Dinger in einem Tropenhaus aufgenommen. Die Größe dürfte stimmen. Die, die ich einiger Maßen aufnehmen konnte, sehen doch ganz hübsch aus.

    2016-10-27-9963 - Kopie.jpg
     
    • Ich würde sie mit ner Schaufel in die nächstbeste Mülltonne entsorgen. Da sind sie dann sicher weg.
     
    Ich lasse sie auch nicht liegen, finde ich welche kommen sie auf einen Topfuntersetzer, den stelle ich dann ans Futterhaus, da sind sie in kürzester Zeit aufgefressen.

    Hermann
     
    • Sunfreak, falls du Babynacktschnecken möchtest, dann bin ich sicher, dass ich dir im Frühling welche schicken kann, aber zurücksenden gilt dann nicht. :grins:

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Ich mag Nacktschnecken, auch die spanischen Nacktschnecken. Nicht aber die Schleimigen, welche meinen Salat fressen.

    Grüßle, Michi :?:
     
    Genau,Schneckenkorn das hilft;)
    Ich streue es auch fleißig,
    denn ohne gehts nicht,ich bin keine sammlerin,die dann die schnecken irgendwo aussetzt.
    Die sind einfach nur schädlich und ich kann nix nützliches dran finden.
    Meine Hühner fressen diese Nacktschnecken nur ,wenn ich sie durchschneide:grins:
    Das mache ich manchmal aber die zeit habe ich nicht immer dafür
     
    Die Kälte des bisherigen Winters soll auch helfen.

    Zumindest jubeln hier sämtliche Agrarexperten, dass dieser Winter zahlreichen Schädlingen darunter auch den Schneckeneiern den GAr aus macht.
     
    Ich streue seit Jahren im zeitigen Frühjahr und verhindere so die Vermehrung der Biester. Danach gibt es noch eine Tour im Frühsommer , wenn die Dahlien austreiben; nur in extremen Jahren muß ich dreimal Schneckenkorn ausbringen.
     
    aurinko schrieb:
    Die Kälte des bisherigen Winters soll auch helfen.
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    Das liest man regelmäßig, stimmt aber grundsätzlich nicht.
    Schneckeneier müsste man vorher (beispielsweise durch Umgraben) an die Erdoberfläche befördern, damit ihnen der Frost den Garaus machen kann.
    Für andere (heimische) Insekten ist ein feuchtes und relativ mildes Klima im Winter schädlicher als Frost. Ein milder Winter fördert den Pilzbefall bei den Biestern.

    Insekten erfrieren nicht

    Gruß,
    Pit
     
    Golden Lotus schrieb:
    ...ich bin keine sammlerin,die dann die schnecken irgendwo aussetzt.

    Meine Hühner fressen diese Nacktschnecken nur ,wenn ich sie durchschneide:grins:
    Das mache ich manchmal aber die zeit habbe ich nicht immer dafür
    Zum Vergrößern anklicken....

    Da hab ich auch mal 'ne grundsätzliche Frage dazu. Ich fühle mich vom Internet oder Ratgebersendungen regelmäßig vera....t, wenn es bei "was tun gegen Schnecken
    ...... und dann kann man sie absammeln" heißt. - Da hab ich noch nie eine weiterführende Antwort drauf gefunden. Wie geht der Satz dann weiter? Man kann schließlich nicht täglich kilometerweit zum nächsten Feld laufen, wie Golden Lotus schon schrieb. Aber zerschneiden bringe ich auch nicht fertig. Ich schnapp die dann immer mit so einem Greifer, mit dem man ohne Bücken Dinge vom Boden auflesen kann und befördere sie meist in hohem Bogen in eine meiner äußersten wilden Gartenecken. Ist natürlich keine Garantie, dass sie nach 'ner Weile nicht wieder da sind. Schneckenkorn streue ich auch. Apropos Schnecken - stimmt das, dass Weinbergschnecken und die kleinen Bändergehäuseschnecken keinen größeren Schaden anrichten oder ist das auch wieder nur ein Gerücht?:confused:
    Hoffen wir mal auf ein Jahr mit kaum Schleimern.
    LG
     
    Orangina schrieb:
    Da hab ich auch mal 'ne grundsätzliche Frage dazu. Ich fühle mich vom Internet oder Ratgebersendungen regelmäßig vera....t, wenn es bei "was tun gegen Schnecken
    ...... und dann kann man sie absammeln" heißt. - Da hab ich noch nie eine weiterführende Antwort drauf gefunden. Wie geht der Satz dann weiter?
    Zum Vergrößern anklicken....
    Zerschneiden oder mit reichlich kochendem Wasser überkippen. Dürfte beides quasi sofort töten.
    Mit Salz überstreuen ist Tierquälerei!
     
    ralph12345 schrieb:
    Zerschneiden oder mit reichlich kochendem Wasser überkippen. Dürfte beides quasi sofort töten.
    Zum Vergrößern anklicken....

    Und das bringe ich nicht fertig. Tut mir leid, aber selbst wenn die mir meine Hostas wie einen Schweizer Käse durchlöchert haben :mad:- geht nicht. Mir ist natürlich klar, dass ich sie auch mit Schneckenkorn umbringe, aber das ist dann sozusagen ferngesteuert. Trotzdem, danke für die AW.
     
    Orangina, ich respektiere deine Gefühle - aber mit Schneckenkorn leidet die Schnecke deutlich länger als durch einen schnellen Schnitt mit der Gartenschere. (Und die tote Schnecke nach dem Tod durch die Gartenschere vergiftet keine Tiere, die sie eventuell noch nachher fressen.) Wenn du wirklich den Schnecken nichts antun magst, dann heißt es absammeln und sehr weit weg tragen, auch wenn das lästig ist. Für kurze Distanzen hat es wohl schon Tests gegeben, dass Schnecken den Heimweg finden.
    In den Gartensendungen wird der Satz wahrscheinlich nicht vollendet, weil jeder diese Gewissensentscheidung, was er mit den Nacktschnecken tut, selber treffen muss.
     
    Pyro, Du hast sicher recht mit dem Leiden, trotzdem, ich mag mir nicht so eine fette Rotbraune und den Prozess mit Schere... uahhh.
     
    Hi Pit,
    leider kriege ich das Video nicht zum Laufen. Kommt immer nur: Es ist ein Fehler aufgetreten. Kannst Du's eventuell verlinken?
     
    Bitte sehr:

    https://youtu.be/SfBgFz6JUtg

    Wenn der link bei dir nicht funktionieren sollte, löschst du einfach das "s" bei https.
    Manche provider haben Probleme mit dieser sog. "Transportverschlüsselung".

    Gruß,
    Pit
     
    Ich danke Dir für das schlau-machende Video und dazu auch noch sehr unterhaltsame. Da brauch ich mir bei meinem Garten eigentlich keine Gedanken mehr zu machen. Aufgeräumt ist er noch lange nicht, Verstecke für das Anlocken von Nacktschneckenfeinden hab ich genug. 2016 waren schon recht wenige der Schleimmonster da (im Gegensatz zu 2014:d) und die Gehäuse-und Weinbergschnecken trage ich aus meinen Beeten an andere Stellen. Auf den Kompost hab ich auch schon welche gesetzt. Also instinktiv alles richtig gemacht. Nur auf die Tigerschnecken muss ich in Zukunft besser achtgeben.
    Klasse, dass man von Dir so viel lernen kann.:cool:
     
    Wirklich informatives Video. Spanische Wegschencken habe ich keine, vermute, das Klima ist zu kalt. Aber Tigerschneggele habe ich schon mal im Kompost gesehen, wie sie sich über andere Schneckeneier hergemacht haben. Habe damals schon gegooglet und die gescheckten Freunde brav tun lassen...Meine (Erbbeer)Ernte ist eher durch freche Eichhörchnen oder Wülhmäuse gefährdert, und dass bei 3 Katzen im Haus, die eigentlich jagen sollten :rolleyes:
     
    überlege grad den misthaufen umzugraben damit alle eier erfrieren. leider zu hart und viel.
     
    Verstecke für das Anlocken von Nacktschneckenfeinden hab ich genug.
    Zum Vergrößern anklicken....
    Die "spanische Nacktschnecke" hat hier keine natürlichen Fressfeine. Igel, Maulwürfe, alle verschmähen sie diese extrem schleimige Art. Was ihre extreme Vermehrung und Ausbreitung erklärt.

    Lediglich Laufenten fressen die, aber auch nur, wenn Wasser in der Nähe ist, und auch dann bestimmt keine 1000 Stück. Und wer hat schon Enten...

    Weinbergschnecken mögen auch Salat, aber ich hab hier 2-3 Weinbergschnecken, die dürfen da gerne bleibem. Meist sind die eh in der Hecke und nicht im Gemüsebeet. Mit den pro Jahr bestimmt 2000 Nackis habe ich ein Problem. Und das sind nur die, die ich zerschneide. Die unsichtbar am Schneckenkorn verrecken noch gar nicht mit eingerechnet.


    Absammeln und wegtragen?? Wohin denn? Wer nimmt die denn entgegen? Soll ich die Mitten im Wald aussetzen? Der arme Wald! Die Schnecke ist ein Neozoon, die gehört nicht im Wald ausgesetzt.
     
    Orangina schrieb:
    ...Aufgeräumt ist er noch lange nicht,...2016 waren schon recht wenige der Schleimmonster da (im Gegensatz zu 2014)...
    Zum Vergrößern anklicken....


    Bewusst unaufgeräumte Ecken gibt es bei mir zuhauf. Seitdem ich diese Fleckchen habe, ist der Befall mit Nacktschnecken, vor allen Dingen der mit der Spanischen Wegschnecke deutlich zurückgegangen.

    Tigerschnegel verspeisen die Wegschnecke mit Vorliebe, auch Amseln fressen vor allen Dingen junge Spanische Wegschnecken bzw. füttern ihre Jungen damit.
    Sie säubern die Schnecken vorher in dem sie ihre Beute im Schnabel erst einmal regelrecht durchs Gras beuteln um sie so zu entschleimen.
    Arion lusitanicus ist zwar bei anderen Fressfeinden wie Igel (der die Schleimis vorher ebenfalls entgiftet), Maulwurf etc. nicht so angesagt, wird aber trotzdem, nach dem Motto "Der Hunger zwingt's rein", vertilgt.

    Ich hab da noch einen sehr interessanten link für dich:

    Grundsätzliche Bemerkungen zum Schadschneckenproblem

    Gruß,
    Pit
     
    Danke Pit für den Link. Wo treibst Du nur immer das Passende auf? Also, ich hab gelesen (gestehe: ein bisschen quer). Zwei Sachen sind bei mir hängen geblieben.
    1. "Nacktschnecken müssen unbedingt vernichtet werden Zerschneiden, Zertreten, Überbrühen mit heißem Wasser,...) und dürfen keinesfalls irgendwo ausgesetzt werden." OK, also muss ich sehen wie ich klar komme. Von den Tötungsvarianten hätte ich noch die wenigste Abscheu vor dem Zertreten, aber nur, wenn die Schnecke nicht zu groß ist und ich meine dicken Gartenclogs anhabe, oder wenn ich einen großen Stein in der Nähe finde.
    Ein Satz hat mich aber in dem wissenschaftlichen Text doch schon sehr irritiert. Geht um Bierfallen und das Anlocken von Schnecken aus der Umgebung:
    2. "Daher nie im Beet aufstellen - am besten beim Nachbarn."
    Der wird sich bedanken. Vielleicht habe ich das auch nur falsch verstanden.
    Ich werde also mit den Schleimern leben müssen und drauf hoffen, dass die Nützlinge viele Eier vernichten und auch vielen Spanischen den Garaus machen.
    LG
    Orangina:(
     
    Ich bin jetzt fast Mitte 60, habe aber noch nie eine Schnecke (bewusst) zertreten, zerschnitten oder sonst irgendwie gemeuchelt.
    Schneckenkorn gibt es bei mir ebenfalls nicht, ich möchte kein Gift in meinem Gemüse und ich möchte auch keine sonstigen Tiere damit schädigen.

    Natürlich habe ich auch Nacktschnecken im Garten, die von ihren Fressfeinden nicht vertilgt worden sind.
    Damit lebe ich und wenn es mir die Zeit erlaubt, sammle ich die auch auf und transportiere sie einfach aufs Feld vor meinem Grundstück.
    Dass einige wieder kommen, ist mir dabei vollkommen klar.
    Auch damit kann ich leben.

    Ja, das mit den berühmten Bierfallen ist ein sehr beliebtes Eigentor...:D

    Hier siehst du eine Amsel, die eine Schnecke vor dem Verspeisen auf einer Terrasse entschleimt.



    Vorsichtshalber noch als link:

    https://youtu.be/-3cuORx7-1o

    Gruß,
    Pit
     
    Hi,
    konnte wieder nur den Link öffnen, hast Du weise vorausgesehen.;)Ja die Amsel,
    da kann man beim Zusehen auch nur anmerken: Das Leben ist grausam. Ist aber eben Natur. Und dann kommt der Mensch und will keine abgefressenen Salatblätter oder Dahlien oder zerlöcherte Hostas oder ...oder... Was lernen wir daraus? Es bleibt schwierig (wie Walter Giller mal gesagt hat).
     
    Wenn du eine Biotonne hast, kannst du die Nacktschnecken auch einfach da reinwerfen. Wenn die Tonne im Sommer in der Sonne steht, dürften sie das durch die Hitze kaum überleben. Und tot oder lebendig... sie werden halt irgendwann einfach abtransportiert.
     
    Hallo Jujuli,
    habe ich auch schon gemacht, aber der Deckel meiner braunen Tonne schließt irgendwie nicht so fest, so dass einigen die Flucht gelingt (wie ich beobachten konnte). :rolleyes: Die Tonnenparade steht bei mir unter Haselnuss-Sträuchern, also nicht in der Sonne. Hitze entsteht da nur, wenn ich viel Grasschnitt drin habe.
    LG
    Orangina
     
    Und die Schnecken in der Tonne einen langsamen Hitzetod sterben zu lassen, wie eingesperrt in der Sauna findest Du besser als zerschneiden??
     
    Ich habe eine Möglichkeit zu der so oder so fragwürdigen Liste hinzugefügt, und sie weder bewertet, noch verglichen.
    Und wie Nacktschnecken selbst das Zerschneiden, Überbrühen, mit Salz Bestreuen, in Biotonne Werfen oder was auch immer empfinden...
     
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