Schädlinge an jungem Apfelbaum

Hesie

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08. März 2008
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Hallo, liebe Gartenfreunde,

ich habe im Herbst auf meinem Balkon ein Apfelbäumchen in einen sehr großen Blumentopf gepflanzt. Nun hat dieser Apfelbaum irgend einen Schädling bekommen. Ich habe im INternet schon gesucht, aber nichts gefunden. Ich dachte, dass es Spinnmilben wären oder Wollläuse, aber ich bin mir nicht sicher. Im Baumarkt habe ich ein Mittel gegen saugende Tiere gekauft, hat aber, meiner Meinung nach, nichts genützt.

Vielleicht bekomme ich hier im Forum Hilfe. Was könnte das sein und wie kann ich diese lieben Tierchen bekämpfen?

Ich hoffe, dass ich die Bilder richtig hochgeladen habe und es wäre prima, wenn ich eine Antwort bekäme, um welche "Läuse" es sich handelt und wie ich sie bekämpfen kann.

Wahrscheinlich ist dieses Bäumchen viel zu groß für meinen Balkon, dann müsste ich ihn im Herbst in einen Garten umpflanzen, das ist schon geregelt, aber zuerst muss der Baum wieder gesund werden.

Vielen Dank im Voraus und einen guten Gartentag Euch allen
Liebe Grüße
Hesie
 

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  • Einer meiner Apfelbäume bekommt die auch immer wieder. Scheint aber kein so großes Problem zu sein, und ist weniger geworden seitdem ich die Krone ausgelichetet habe. Ich tippe auch auf Wolläuse, bin mir aber ebenfall nicht sicher. Gespritzt habe ich nicht, allerdings verkrüppeln die Jungtriebe die stark befallen sind, was bei einem kleinen baum sicher ein problem ist, für den großen weniger.

    Bei dem kleinen Bäumchen würde ich es zuert mal mit abwischen versuchen.
     
  • Hallo VanEnsing, hallo Kapha,
    vielen herzlichen Dank für die schnelle Antworten und auch für den Link. Den habe ich mir gleich mal abgespeichert und werde damit versuchen, das "Getier" zu bekämpfen.

    Ich habe schon das Zeugs abgewischt, aber es kommt halt immer wieder, deshalb habe ich zur chem. Keule gegriffen, aber das Hexengebräu hört sich gut an und ich werde es damit versuchen.

    :eek::eek::eek:
     
  • Manchmal ist die chemische Keule notwendig. Ich sehe das nicht per se als schlecht. Auf der anderen Seite kann mann einiges auch aussitzen oder mit einfachen Mitteln lösen. Wichtig ist es, zu wissen wann man die großen Geschütze braucht und wann ein Hausmittlechen hilft.

    Ehrlich gesagt, die Hausmittlechen sind manchmal auch ganz schöne Gifte, nur eben aus der Werkstatt der Natur, anstatt aus der Werkstatt der Chemiker. Wenn jemand kommt mit "Es ist Natur, deshalb muss es gesund sein", bin ich immer versucht Tollkirsche, Fingerhut und Curare zu empfehlen. Die Natur kämpft auch mit allen mitteln, inklusive der chemischen Keule. Niemand will gefressen werden.
     
    Tollkirsche, Fingerhut und Curare zu empfehlen

    Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.

    Philippus Theophrastus Paracelsus

    Fingerhut und Tollkirsche sowie viele andere hochgiftige Pflanzen retten so manchen Herzkranken ihr Leben......genauso aber können sie solches auch nehmen .
    Es kommt immer auf die Anwendung und eben die Dosis an ;)

    Die Gifte der Natur werden von der Natur wieder abgebaut , da alles im Kreislauf liegt .
    Das was der Mensch als künstliches Gift herstellt liegt nicht im Kreislauf der Natur und schädigt sie nachhaltig .
     
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