Saat von der heilpflanze Weinraute (Ruta graveolens) zu verschenken

AW: Saat von der heilpflanze Weinraute (Ruta graveolens) zu verschenken

@Ute

Ja meine Kinder dürfen die Blumen auch nicht angreifen .... ist eh klar .... ansonsten würds ausschaun bei mir im Garten, das glaubst nicht :D

Daß fast alle Blumen Gifte enthalten weiß ich auch ... aber manche sind halt besonders giftig und vor denen hüt ich mich ....

Und die Tulpen sind vielleicht nicht grad so interessant wie manche Beerensträucher mit leuchtend roten Beeren :cool: ....

Auch Thujen sind nicht mein Fall ... sind mir halt nicht so sympathisch .. ist grad wie bei den Menschen ....

Aber Rittersporn und Maiglöckchen mag ich gerne und die lade ich dann in meinen Garten ein, wenn die Kinder groß sind

(wenn ich denk, wir sind als Kinder immer Maiglöckchen für unsere Mütter sammeln gegangen ... und keiner hat sich geschert obs giftig sind oder nicht ... ich glaub die wußten das nicht mal - auch der Begriff geschützte Pflanzen war ihnen fremd :rolleyes: - naja bei uns im Wald gibts ja auch Maiglöckchenteppiche)

Fini die bei ihren Kindern oft überängstlich reagiert :cool:
 
  • AW: Saat von der heilpflanze Weinraute (Ruta graveolens) zu verschenken

    Hallo,
    schon Paracelsus hat gesagt: Es kommt auf die Dosis an. Sauerstoff in reiner Form ist auch tödlich. Bohnen ungekocht sind giftig, Pilze sollte man auch nicht ungekocht essen. Weißdorn ist ein Herzmittel, kann aber auch Vergiftungen hervorrufen.
    Bei übervorsichtigen: Nicht in den Wald gehen, denn da wachsen Eisenhut, Tollkirsche, Pfaffenhütchen, Eiben, Nachtschatten und viele andere Sachen.
    Besser ist es im Garten einen extra Bereich mit Gemüse und Obst, in dem die Kinder naschen können. Man muß ja nicht den Eisenhut direkt neben dem Sandkasten pflanzen.
    In unserem Garten wachsen Eibe, Eisenhut, Christrosen, Thuja, Oleander, Rhododendron, Anemonen, Kirschlorbeer, Lavendelheide und Stechpalme. Unsere 3 Söhne sind ohne Vergiftung aufgewachsen, jedoch waren aufgeschlagene Knie, Stechwunden von Rosen und andere Verletzungen an der Tagesordnung. Es gehört zur Erziehung, daß Kinder lernen, nicht alles in den Mund zu stecken und ein bisschen Dreck stärkt das Immunsystem.
    Die Gefahren für Kinder stecken meiner Meinung woanders.
    Verkehr, Haushalt etc.
    Bitte nicht zu eng sehen, auch bei meinen Enkeln (wenn sie denn geboren werden) werde ich keine Pflanze aus meinem Biotop entfernen.
    Alles gute
    baumpaul
     
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