Round up bzw. Glyphogan gegen Unkraut

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07. Juni 2006
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Hallo!...

Ich biete Gartenservice an...nebengewerblich...

Ich habe mir ein 5 Liter-Kanister Glyphogan gekauft (wirkstoff wie Roundup,denk ich mal) ...
Jetzt frag ich mich, wieviel ich davon in ein 5 Liter-Drucksprühgerät anwenden soll.
In der Anleitung steht was von Ackerbau und so... also auf 100-400Liter...naja...nicht grade für meine Zwecke...

Auf dem Behälter steht - Wirkstoff: 360g/L Glyphogan, wasserlösliches Konzentrat

Ich möchte damit das Unkraut zwischen Platten und eventuell mal in stark verunkrauteten Beeten bezwingen...

Kann mir jemand ein Tip geben?...Soll wirken, soll aber auch nicht zu hoch konzentriert sein...

Wie ich gehört habe, baut es sich biologisch ab...stimmt das?...
Oder was passiert mit dem Zeug, wenn man es angewendet hat...
Kann man denn nach einer gewissen Wartezeit auch wieder Beeren oder Salat anbauen?...

Und wie soll ich das Sprühgerät am besten danach reinigen?...Kann ich es mit Wasser bedenkenlos ausspülen??...

Ich geb zu,dass ich mich da nicht wirklich gut auskenne, aber ich möchte mich so gut es geht informieren...Hoffe mal, dass Ihr mir da helfen könnt...

Danke und Gruss

SClan00, der gerne seine Schwiegermutter auf einen Tomaten-Salat einladen möchte :D
 
  • wer einen 5-Liter Kanister hat, hat auch den "Giftschein" und weiß Bescheid; Du arbeitest mit einem der effizientesten Giften und fragst Dinge ... sorry, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!

    niwashi, der da sauer wird, wenn er so was hört ...

    PS frag beim Hersteller nach bzw. geh auf deren homepage
     
    Nun mal langsam...

    Ich hab nicht vor den Kanister auf einmal zu benutzen...
    Also bitte abregen...

    Das Zeug kann jeder in kleineren Mengen im Gartenmarkt kaufen...
    Ich hab nur so viel, weils billiger ist...bin ja Schwabe....
    Geholfen wäre mir eher mir einer sachlichen Antwort...Es gibt doch hier so viele, die das auch anwenden...
    Hab mal beim Verkäufer nachgeragt,aber der hat bis dato nicht geantwortet...

    Danke und Gruss...

    SClan00, der durchaus verantwortungsvoll mit kritischen Mitteln umgehen kann...
     
  • SClan00 schrieb:
    Das Zeug kann jeder in kleineren Mengen im Gartenmarkt kaufen...
    .

    500ml und 5l sind nun mal ein Unterschied ... Schwabe hin oder her, auch Ihr solltet Euch ebenso an gängige Vorschriften halten

    Fachkundenachweis nach §10PflSchG? Da es sich um ein umweltschädigendes Gift handelt, hat der Staat dies wohlweislich regelmentiert.

    Du benutzt ein Herbizid ohne über Reinigung und Umgang mit Restmengen Bescheid zu wissen ... auf dem Gebinde steht es doch drauf, soviel ich mich erinnere.

    niwashi, der nicht unqualifiziert antworten wollte ...

    PS
    zum Wirkstoff Glyphogan:
    baut sich biologisch ab
    Nachkultur möglich nach Wartezeit - siehe Hinweis
    Verdünnung ... aha siehe da ... Ackerbau ... was will uns das sagen?
    Spritzgerät nicht für andere Mittel verwenden!
    trotzdem sauber reinigen mit Wasser

    Unkrautvernichtung in Beeten statt Ausstechen: haste nen Sprühschirm? oder arbeitet Du mit Tupfer?

    info-flyer für die professionelle Anwendung als pdf unter www.roundup.de

    infos zu Glyphogan
    http://www.blw.admin.ch/pflanzenschutzverz/pb_p4820_d.html

    Bundesamt für Verbraucherschutz - Pflanzenschutzmittel
    http://www.bvl.bund.de/cln_007/nn_4...tel/pflanzenschutzmittel__node.html__nnn=true
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Danke, dass hat mir schon echt viel geholfen...

    Weisst Du niwaschi...Ich will wirklich nicht unbedacht das Zeug verspritzen...
    Gut,dass ich mich da nicht ganz an die Vorschriften gehalten habe,ist mir auch bewusst geworden...aber wie soll man als Normalsterblicher an so einen Giftschein kommen?!..dazu muss man doch schon fast Chemie studieren,oder?!...

    Ich mein ich bin ja Bildungswillig...wenn ich wüsste wo man sowas machen kann...
    Aber wahrscheinlich krieg ich das Ding eh nicht,oder?...

    Auf jedenfall hätte ich mich dann gar nicht danach erkundigt, wie ich die Geräte reinigen soll, sonders hätt se halt einfach abgespült...Bin da aber schon umweltbewusst...

    Wir können das Ganze ja nochmal bei einem Tomaten-Salat besprechen :D...grins

    Im Sinne des Erfinders....

    SClan00...der in Chemie mal ne 2 hatte...*protz*
     
    dieser "Giftschein" ist für jedermann möglich - eigentlich für Landwirte, Gärtner und z.B. Angestellte bei Raiffeisen-Lagerhäusern ... und ist einschließlich Kurs bezahlbar (habe keine aktuellen Preise bei der Hand, ist auch regional verschieden)
    das ganze ist zweigeteilt - einmal für Anwender und dann die erweiterte Prüfung für Verkäufer/Lagerhalter

    normalerweise wird das Spritzgerät leergemacht und durchgespült, wobei die (stark) verdünnte Spritzbrühe dann auf die behandelte Fläche ausgebracht wird - auf keinen Fall in den Kanal/Hausabfluß, da dadurch die biologische Klärstufe der Kläranlage und andere Wasserbewohner geschädigt, sprich getötet werden!

    niwashi, der alle eindringlich bittet, Roundup nur äußerst bedacht zu verwenden, es reicht schon, wenns die Bauern ausbringen ...
     
  • Also ich habe zwar in der Abschlussprüfung praktische und theoretische
    Fähigkeiten nachweisen müssen, aber einen Giftschein hab' ich nicht be-
    kommen! Ist wohl im Gesellenbrief mit drin.

    tschö
     
    also mich ärgert es wirklich, wenn ich höre wie ( selbst in einem Forum für Pflanzenbegeisterte und Gartenliebhaber !!! ) immer von diesem Zeug gesprochen wird ... es auch ständig empfohlen wird ( Essigbaumthread z.B. )

    Desletzt erzählte mir der Vater einer Klassenkameradin meiner Tochter, dass er seine Garageneinfahrt regelmäßig mit dem Zeug besprüht, weil er zu faul ist zu kärchern oder zu kratzen - ihn aber die grünen Blättchen zwischen den Steinen stören. Übrigens nicht im Unwissen dessen, was auf der Packung steht !!!

    Ich finde, es gehört ÜBERHAUPT NICHT in die Hände von Privatleuten - sondern sollte NUR an Personen mit entsprechender Ausbildung abgegeben werden.

    Und das Forum sollte mal zum "allgemeinen Round Up Boykott" aufrufen! ( was den Privatgarten angeht )

    waldfee
     
    @ kleine Waldfee...

    Und Du glaubst wirkich dann wird alles besser?...
    Ich finde es gar nicht so schelcht, weil es sich biologisch abbaut...
    Ich glaub das ist schon eine erhebliche Verbesserung als früher...
    Ausserdem müsstest Du dann Motoröl auch verbieten..glaubst Du damit gehen manche sorgsamer um?...Ich möchte es nicht selbstverständlich einsetzen,aber manchmal ist es echt eine Erleichterung...
    Wo ist denn die Grenze zwischen Privat und Leuten mit Ausbildung?...glaubst Du,dass Leute die die Ausbildung haben damit austomatisch sorgsam umgehen...
    Ich nicht....

    In diesem Sinne...

    SClan00...der auch ohne Ausbildung sorgsam arbeitet...schaut ,wo er eine machen kann...
     
    kleine_waldfee schrieb:
    ... Ich finde, es gehört ÜBERHAUPT NICHT in die Hände von Privatleuten - sondern sollte NUR an Personen mit entsprechender Ausbildung abgegeben werden.
    Und das Forum sollte mal zum "allgemeinen Round Up Boykott" aufrufen! ( was den Privatgarten angeht )
    waldfee
    r010.gif
    - habe aber selbst allerdings weder einen Kopfsteinpflasterinnenhof, der geputzt werden muß, noch einen Waldgarten, der irgendwann mit relativ überschaubarem Pflegeaufwand so schön aussieht wie einen Zauberwald - bis auf wuchernden Bärlauch.
    Natürlich wäre ich für einen Zauberstab sehr dankbar, der die manuelle Arbeit verringern würde. Dauerthema.
    Von wegen 'lazy' gardening ...
    Bevor ich Gift in den Garten bringe, aus dem ich essen möchte - nö.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • SClan00 schrieb:
    .....
    Ich finde es gar nicht so schelcht, weil es sich biologisch abbaut...
    Ich glaub das ist schon eine erhebliche Verbesserung als früher...
    Ausserdem müsstest Du dann Motoröl auch verbieten.
    SClan00...der auch ohne Ausbildung sorgsam arbeitet...schaut ,wo er eine machen kann...
    Tschuldige, aber Dein erstes post las sich recht unbedarft und fahrlässig.
    In was zerfällt Round-up, bitte? Ich weiß es jedenfalls nicht.
    Motoröl ist 'ne andere Kiste. Was man sinnvollerweise vermeiden kann, sollte man vermeiden. Auto is Auto und Garten is Garten.
     
  • SClan00 schrieb:
    @ kleine Waldfee...

    Und Du glaubst wirkich dann wird alles besser?...
    ...Ausserdem müsstest Du dann Motoröl auch verbieten..glaubst Du damit gehen manche sorgsamer um?....

    ich weiß es nicht ... wirklich nicht ... denn ich selbst habe gar kein eigenes Auto ... und mein Mann lässt so etwas an der Tankstelle auswechseln/ auffüllen - was auch immer ...

    also da habe ich ein GANZ reines Gewissen
    und freue mich wie ein Kind darüber !

    Mein Post ging auch nicht gegen Dich, sondern gegen das allgemeine Gequatsche und Empfehle des Giftes hier im Forum. Du hast dich zumindest erkundigt, wie man es vernünftig einsetzt und das rechne ich Dir schon an. *lächel*

    Nabend

    waldfee
     
    Moin!


    kleine_waldfee schrieb:
    also mich ärgert es wirklich, wenn ich höre wie ( selbst in einem Forum für Pflanzenbegeisterte und Gartenliebhaber !!! ) immer von diesem Zeug gesprochen wird ... es auch ständig empfohlen wird ( Essigbaumthread z.B. )

    Ich finde, es gehört ÜBERHAUPT NICHT in die Hände von Privatleuten - sondern sollte NUR an Personen mit entsprechender Ausbildung abgegeben werden.

    Und das Forum sollte mal zum "allgemeinen Round Up Boykott" aufrufen! ( was den Privatgarten angeht )

    waldfee


    Hört sich ja alles ganz gut an, aber was machen Fachleute mit dem Zeug`s!

    "Aufsprühen " und benutzen.

    Und wohin? Da wo es die Privat-Leute hin haben wollen.

    Die sogenannten Gärtner, sind z.T. doch auch nur Laien, die sich schwarz etwas dazu verdienen, denn wer kann sich schon einen ausgebildeten Landschaftsgärtner leisten!

    Wenn ich mir hier in Hamburg die Einkaufscentren an schaue, die Außenanlagen haben, denn sehe ich nur, das kein Grashalm zwischen den Fugen wächst.
    Und die Eisenbahnanlagen werden mit soviel Pestiziden besprüht, das einem schlecht werden könnte.
    Warum regt sich darüber keiner auf?

    Wenn man vernünftig damit umgeht und nicht jeden Halm der im Weg ist, damit bearbeitet, dann habe ich nichts gegen das Mittel.

    Bei dem Essigbaum z.B. ist es eine ganz gezieltes Benutzen. Mit dem abdichten des Mittels im Baum.
    Also kein offenes herumpanschen.
     
    Luna schrieb:
    ....
    Die sogenannten Gärtner, sind z.T. doch auch nur Laien, die sich schwarz etwas dazu verdienen ...
    äh, davon gehe ich jetzt mal nicht aus, wenn ich von Fachleuten spreche, dann meine ich auch Fachleute ...

    Luna schrieb:
    Wenn ich mir hier in Hamburg die Einkaufscentren an schaue, die Außenanlagen haben, denn sehe ich nur, das kein Grashalm zwischen den Fugen wächst.
    Und die Eisenbahnanlagen werden mit soviel Pestiziden besprüht, das einem schlecht werden könnte.
    Warum regt sich darüber keiner auf?
    Ja, mag sein - obwohl die Gleise hier bei uns nicht so "aufgräumt " aussehn ... und ich habe NOCH NIE hier in der Stadt Leutchen vom Grünflächenamt spritzen sehen ... nur mähen, kärchern, Blätter saugen, Bäume schneiden und Gesträuch stutzen ...
    Na egal, aber ein Fachmann würde z.B. nicht in Wasserschutzgebieten oder im Gemüsegarten mit dem Zeug hantieren ... oder bin ich da zu gutgläubig?

    Frage an unsere Landschaftsgärtner hier - benutzt ihr das regelmäßig in bereits bestehenden Anlagen? Oder nur vor Neubepflanzung?

    Gruß
    waldfee
     
    Luna schrieb:
    Die sogenannten Gärtner, sind z.T. doch auch nur Laien, die sich schwarz etwas dazu verdienen, denn wer kann sich schon einen ausgebildeten Landschaftsgärtner leisten!

    Also da fühle ich mich nun ein bissle mit gemeint...
    ICH habe es gewerblich angemeldet, und mich kann man sich deshalb auch net leisten...ha,ha...
    Spass..aber ich will ja den Profis net die Preise drücken...lächel...

    Laie bin ich trotzdem, geb ich zu...Aber ich bezeichne mich nur so,weil ich keine Ausbildung absolviert habe...
    Das heisst nicht, dass ich nicht lernfähig bin und mich
    nicht informiert habe...Unzählige Bücher und web-Seiten über Rasen...seh nur noch grün...grins..

    also sagen wir lieber ...Amateur...

    LUNA schrieb:
    Und die Eisenbahnanlagen werden mit soviel Pestiziden besprüht, das einem schlecht werden könnte.
    Warum regt sich darüber keiner auf?
    Das wird nur auf den durchgehenden Strecken gemacht und dient der Sicherheit...
    Übrigens gibt es auf den Abstellanlagen der Bahn viele Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind...Da latscht ja auch keiner gross rum...Hab da selber mal geschafft,daher weiss ich das...
    Und was das angeht,was die da sprühen...weiss ich nicht...Du?...Die Menge wird ausreichend sein aber auch net zu viel...Die sparen auch...grins...(Ist berechnet und vorgegeben)...

    kleine_Waldfee schrieb:
    Frage an unsere Landschaftsgärtner hier - benutzt ihr das regelmäßig in bereits bestehenden Anlagen? Oder nur vor Neubepflanzung?
    Also ich würde das Zeug nicht in Gemüsegarten sprühen...und in Wasserschutzgebieten,bzw. Gewässernähe auch nicht...egal,wer das will...

    @niwashi
    Ich benutz übrigens einen Sprühschirm ...Hab ich ganz vergessen, die Frage...

    Gruss SClan00...der Amatuer,der vor lauter Bahn, Gras und Pestiziden nur noch grüne drehende Signale sieht...
     
    Hallo zusammen.

    Als gerade hereingestolpert möchte ich zu diesem Thema etwas sagen:

    @SClan00:

    Als ausgebildeter Landschaftsgärtner kann ich dazu nur folgendes sagen:

    Der Einsatz von Pestiziden ist nur auf gärtnerisch genutzten Flächen gestattet. Das Spritzen auf Wege - und Platzflächen ist verboten, da das Gift ins Grundwasser gelangen kann. Es sind gerade diese Dinge, die euch Laien von uns Fachleuten unterscheiden, auch wenn sich diese nicht immer an solche Verbote halten. Ich halte nicht viel davon, daß sich jeder "Dahergelaufene" als Gärtner verkaufen kann, aber so ist es nun mal. Vom zerstören der Preise mal abgesehen, so ist der Wettbewerb nun mal.
    Genauso effektiv und wesentlich sinnvoller auf befestigten Fläöchen ist der Einsatz von thermischen Unkrautvernichtungsmitteln. Alles andere führt nur zu einer weietren sinnlosen Vergiftung unserer Umwelt. Dauerhafft kriegt man kann keine Unkräuter bekämpft. Das ist ein nachwachsendes Problem.
    Und wer keine Ahnung von Pestiziden hat, der sollte seine Finger davon lassen!

    Zu Gute halte ich Dir, daß Du Dich vorher darüber informieren wolltest.

    Gruß

    Holger
     
    holgerb schrieb:
    Ich halte nicht viel davon, daß sich jeder "Dahergelaufene" als Gärtner verkaufen kann, aber so ist es nun mal. Vom zerstören der Preise mal abgesehen, so ist der Wettbewerb nun mal.

    Fürchtest Du seine Konkurrenz? Als Einmannbetrieb wird er ohnehin keine großen Sprünge machen können und vieles wird er mit Sicherheit auch gar nicht anbieten können ... geschweigedenn in einigen Bereichen konkurrenzfähig einkaufen;

    aber sonst muß ich Dir Recht geben, ebenso niwashi, der das so ähnlich schon formuliert hatte ... hatte mich ja auch schon darüber informiert und im Zuge meiner Recherchen festgestellt, dass Roundup gar nicht als "Langzeit-Unkrautvernichter" herhält sonder eher für den landwirtschaftlichen Einsatz also als Quasi-Unterstützung zur Keimung von Raps und Mais dient

    LG
    herbi, dem der nick herbizid ja fast schon wieder peinlich ist .
     
    holgerb schrieb:
    Das Spritzen auf Wege - und Platzflächen ist verboten, da das Gift ins Grundwasser gelangen kann. Es sind gerade diese Dinge, die euch Laien von uns Fachleuten unterscheiden, auch wenn sich diese nicht immer an solche Verbote halten. Ich halte nicht viel davon, daß sich jeder "Dahergelaufene" als Gärtner verkaufen kann, aber so ist es nun mal. Vom zerstören der Preise mal abgesehen, so ist der Wettbewerb nun mal.
    Frage- Da Du ja genau bescheid weisst, für mich interessant:
    Auf Wegen und Plätzen nicht...Aber ein Weg der durch den Garten führt geht schon,oder?...Aus welchem Grund nicht auf Plätzen?..Benötigt das Mittel Pflanzen um abgebaut zu werden?..Sprich - Es baut sich während der Wirkungsphase ab?...Das es sonst ins Grundwasser gelangen kann,hab ich schon begriffen..kann es das im Garten aber nicht auch?...

    holgerb schrieb:
    Genauso effektiv und wesentlich sinnvoller auf befestigten Fläöchen ist der Einsatz von thermischen Unkrautvernichtungsmitteln. Alles andere führt nur zu einer weietren sinnlosen Vergiftung unserer Umwelt. Dauerhafft kriegt man kann keine Unkräuter bekämpft. Das ist ein nachwachsendes Problem.

    Zu Gute halte ich Dir, daß Du Dich vorher darüber informieren wolltest.
    Gruß
    Holger
    Aber bei der thermischen Vernichtung werden die Wurzeln doch auch nicht wirklich erfasst,oder?...Da ist ein Mittel,das über die Pflanze in die Wurzeln gelangt doch um einiges effizienter,denk ich mal...
    Wenn das Glyphogan biologisch abgebaut wird, wieso führt es zur weiteren Vergiftung der Umwelt?...

    Dann nochwas...
    Als Gärtner bezeichne ich mich nicht, sondern als Hilfe im Garten...
    Daher habe ich auch nicht das Recht so ein hohen Preis zu verlangen wie ein qualifizierter Arbeiter...Den Leuten sage ich, dass ich das aus reinem Spass und Hobby nebenbei mache und kein Fachmann bin. Ich kümmer mich eigentlich auch nur um den Rasen und um Hecken wenn es hochkommt. Leichte Arbeiten halt...
    Und da mich mal jemand gefragt hatt, ob ich da auch das Mittel in Ihrem Garten verspritzen könne, dass SIE noch im Haus haben, hab ich gedacht ich mach mich mal schlau...
    Das Mittel was ich gekauft habe ist eigentlich hauptsächlich für meinen Garten und ich hab net vor es jede Woche zu versprühen...aber das hab ich ein paar Problemzonen,denen ich absolut nicht Herr werde...Wenn ich es mal anwende wird es wohl leichter sein nachwachsendes Unkraut herkömmlich zu entfernen.

    In diesem Sinne...

    SClan00, der Dahergelaufene...

    PS: Ach ja,was verlangt denn ein Gärtner auf die Std?..Würde mich ja schonmal interessieren...Kann man mir ja per PN schicken...Ich verpflichte mich der Verschwiegenheit
     
    Zuletzt bearbeitet:
    herbizid schrieb:
    im Zuge meiner Recherchen festgestellt, dass Roundup gar nicht als "Langzeit-Unkrautvernichter" herhält sonder eher für den landwirtschaftlichen Einsatz also als Quasi-Unterstützung zur Keimung von Raps und Mais dient
    LG
    herbi, dem der nick herbizid ja fast schon wieder peinlich ist .

    Wie meinst Du das , als Unterstüzung zur Keimung?...

    Gruss SClan00, der gefürchtete Einmannbetrieb...
     
    der Saat wird für eine gewisse Zeit das Unkraut vom Hals ... äh ... Trieb gehalten bis es selbst stark/groß genug ist; so hat s mir ein befreundeter Landwirt erklärt, den ich das gleiche gefragt habe

    LG
    herbi
     
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