Rotbuchenhecke ist krank und wächst nicht richtig - Tips?

clu25

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02. Feb. 2013
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16
Guten Morgen zusammen,
bei unserer Rotbuchenhecke (knapp 2 Jahre) sehen einige Pflanzen stark angegriffen aus. Zudem ist ein Teil der Hecke in diesem Jahr nicht gewachsen.
Andere Teile schon.

Anbei ein paar Bilder.

Wäre super, wenn mir jemand Tips geben kann.
Gerne gebe ich auch weitere Infos, weiß halt nicht, welche benötigt werden.

Gruß
Christian
 

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  • Hi clu25

    Die Planzen sehen nicht gut entwickelt aus wenn ich die mit meinen im letzten Herbst gepflanzten vergleiche,
    evtl. fehlt denen irgend etwas ?:confused:
    Dies kann natürlich einen Pilzbefall wie den Buchenblattbräunling fördern.
    Auf dem Foto sieht das so aus als ob das eine Firma/Gärtner angelebt hat evtl. da mal nachfragen was mit den Pflanzen los ist.
     
  • Hallo,
    den Garten haben wir selbst angelegt.
    Vom Gärtner habe ich den Tip bekommen, einen Dünger mit hohem Stickstoffgehalt zu verwenden. Das habe ich gemacht.
    Jetzt habe ich gelesen, dass Stickstoff den Buchenblattbräunling noch fördert.

    Ich habe jetzt auch gelesen, dass der Befall von alleine wieder geht.
    Falls aber jemand einen Tip hat, wie ich den Pflanzen helfen kann, wäre
    das natürlich Klasse.

    Gruß
    Christian
     
  • Respekt !
    schön angelegt der Heckenstreifen.

    Denke auch das die Hecke sich wieder erholt nachdem ich das über die Buchenblattbräune gelesen haben,
    also einfach mal abwarten.

    Auf dem Bild shiet es so aus als ob du gemulcht hast ?
    Wenn ja würd ich den entfernen uns hat man vom mulchen dringlich abgeraten die ersten Jahre !
     
    Danke!
    Ja, es ist Rindenmulch.
    Wenn Rindenmulch schädlich, bzw. nicht Fördernd für die Hecke ist, dann wäre der Befall doch an allen Pflanzen sichtbar, oder?

    Im Heckenstreifen sind es nur die Pflanzen in der Mitte.

    An anderer Stelle habe ich noch einen Streifen, da wachsen die Pflanzen normal.
    Auch da habe ich Rindenmulch verwendet.
     
  • Eine Rindenmulchdecke ist, sofern sie nicht zu dick aufgetragen wurde, gerade bei Jungpflanzen in den ersten Jahren nach der Pflanzung sehr sinnvoll.
     
    Wenn der Rindmulch dicker als 2 cm aufgetragen wird, besteht die Gefahr, dass zu viel Gerbsäure ausgewaschen wird.
    Gerbsäure frisst Stickstoff.
    Gerade bei Jungpflanzen kann dies zu einer Unterversorgung führen.
     
  • Hallo,

    also ich würd den Mulch entfernen
    und dann mal bis nächstes Jahr im Herbst warten ob es sicht bessert.
    Wir haben unsere Rotbuchen in einer Gärtnerei gekauft und da sagte man uns die ersten Jahre nicht Mulchen und Düngen das haben wir auch so gemacht und bislang keine Probleme.
    Wohl haben wir beim Pflanzen Blumenerde beigemischt da wir schweren Lehmboden haben.:)
     
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