Rosenhochstämme mit Winterschutz

Hallo Hero,
vielen lieben Dank für die Bilder vom Reisigbüschel als Schutz der Veredelungsstelle:D:pa:
Nächsten Winter werde ich das auch so machen und zusätzlich Haube drüber stülpen. Hoffentlich an dem vorhandenen Stämmchen - grins.
Sollte das nicht überleben wird es auf jeden Fall ein neues an der Stelle geben und weitere sind auch schon in der Hinterkopfplanung. Die sind so schön:D

Den Wurzelbereich habe ich bei allen Rosen mit Laub und Reisig eingepackt.
Aktuell haben wir viiiieeeel Schnee und moderate Temperaturen (- 2° - / 2° )die mehr Schnee bringen werden :(
Aber eisiger Wind ist auch meistens am wehen und daher bin ich froh, dass alle Rosen muckelig verpackt sind.

jolantha
AW: Rosenhochstämme mit Winterschutz
Ich hab total geschludert, und gar nicht eingepackt, auch nicht eingekürzt
Zum Trost hätte ich ja dann noch das Bild vom letzten Sommer .

Anhang 541794
( Ich schäme mich ja auch schon )
Hallo Jolantha,
ja, schäm Dich:schimpf::grins:
Stellst Du dann im Sommer einen laminierten Ausdruck vom Rosenbild an die Stelle wo sie mal gelebt hat??
Mach hinne, dem Wetterbericht nach ist es bei euch grade auch eher winterlich, oder?

LG
Elkevogel
 
  • Hallo mutabilis!

    Wenn ich das Veredeln mit einfachen Worten erkläre, hilft Dir das nicht wirklich weiter.Wenn Du "Rosen veredeln" eingibst, kannst Du bei Garten tipps ein Video ansehen, in dem alles gut erklärt wird.
    Hochstammrosen lassen sich noch besser veredeln, da die "Arbeitsfläche" in bequemer Höhe liegt. In einen Stamm veredle ich immer 3 Augen.
    Ein Bekannter hat uns zum Üben die Veredlungsaugen in die neueren Triebe einer Kletterrosen einsetzen lassen.
    Ein Veredlungsmesser mußt Du nicht unbedingt kaufen; ich mache diese Arbeit mit einem guten Taschenmesser. Zum Verbinden geht Bast oder ein Gummiband.
     
    Hallo Hero,
    danke für diesen Hinweis.

    Möchte gern noch was fragen:
    Wann darf man die in Reisig eingepackten Stammrosen wieder auspacken?

    Viele Grüße
    mutabilis
     
  • Danke für deine Antwort.
    Ich höre auf das was du sagst...
    weil deine Tipps auf deinen eigenen Erfahrungen beruhen und nicht vom Hörensagen
    und weil ich weiß, dass du eine gescheite Gärtnerin bist. :pa:
     
    Na, na, na!
    Nicht übertreiben mit dem Lob!
    Ich freue mich, wenn ich Tipps geben kann.

    Nachdem es bei uns einige Nächte unter 10 Grad minus hatte, lasse ich mich mal
    überraschen, ob manche Rosen Schäden haben. Das sieht man aber erst beim Schneiden.
     
  • Ich freue mich, wenn ich Tipps geben kann.


    :pa:

    Dann möchte ich noch was fragen:
    Schneidet man einen auf Stamm "gepfropften" (oder wie das heißt)
    Rambler auch so wie eine nicht auf Stamm "gepfropfte" ganz normale Ramblerrose?

    Speziell geht es mir um den Schnitt meiner Hochstammrose 'ghislaine de feligonde'.
     
    Beim Hochstamm ist als erstes die Wuchsform zu beachten.
    Die Ghislaine de Felingonde ist ja ein öfterblühender Rambler.
    Die Triebe sollen länger sein, damit sie schön hängen und von der Mitte nach außen weisen. Also werden die Triebe, die in die falsche Richtung wachsen entweder entfernt oder wenn möglich festgebunden.
    Als nächstes heißt es auslichten. Jeder vorhandene Trieb macht kleine Seitentriebe an denen die Blüten erscheinen.
    Wenn die Triebe also zu dicht stehen, sollten einige der ältesten Triebe entfernt werden. Wenn nicht so viele Triebe vorhanden sind, kannst Du an denen die vorhandenen Seitentriebe einkürzen.
    Ganz zum Schluß überlegen, ob die jetzt noch vorhandenen Triebe etwas gekürzt werden sollten, damit die Blüten dann nicht bis auf die Erde hängen.
    So, das war jetzt ein ganzer Roman und ich hoffe, daß es Dir weiter hilft.
     
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