Rosen und Rindenmulch

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bei Heilbronn
Regelmäßig komme ich an einem Mehrfamilienhaus vorbei, an dem ein Landschaftsgärtner Rosen gepflanzt hat und danach mit Rindenmulch "eingeschüttet".
Die gepflanzten Rosen "Hansestadt Rostock" sind zwar keine ADR-Rosen, können aber lt. Katalogangaben Blattkrankheiten wie Sternrußtau und Mehltau aus eigener Kraft und ohne extra Pflanzenschutz überwachsen.
Auf den Fotos sieht man, daß die Pflanzen unter dem Rindenmulch regelrecht verhungern. Durch regelmäßige Düngung mit Hornspänen oder anderem Dünger würden sie wenigstens wachsen. Ob sie gesünder wären, möchte ich bezweifeln.
Deshalb: Laßt Euch keinen organischen Mulch aufschwatzen, die Fotos sprechen für sich.
 

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  • hm da ich auch in Öffentlichen Grünbereich Arbeite ist das abdecken der Beete mit Rindenmulch immer angesagt,
    man verspricht sich damit Unkraurfreiheit,
    ich selbst verwende Mulch nur bei Beeten die es vertragen bei meinen Rosen schon garnicht,
    es werden auch oft Pflanzungen angeordnet die man tun muß egal was man darüber denkt,
    um so mehr freut es mich im eigenen Garten alles richtig zu machen!
    LG Regina
     
    Versuche doch einmal, bei solch abgedeckten Beeten zusätzlichen Dünger aufzubringen, dann wachsen den Rosen auf jeden Fall besser.
    Eine Alternative ist mineralischer Mulch, also Kies oder Split.
    Der Boden unter dieser Auflage hält die Feuchtigkeit besser und nimmt den Rosen keine Nährstoffe weg.
    Vielleicht kannst Du in Deiner Dienststelle anregen, ein neues Beet versuchsweise mit mineralischem Mulch zu versehen.
     
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