Rasen wurzelt auf Filz - bildet keine tiefen Wurzeln

eckis

Mitglied
Registriert
23. Aug. 2019
Beiträge
13
Liebe Rasenexperten,
Ich habe das Problem dass eine große Fläche meines Rasens nicht in der Erde wurzelt sondern an der Oberfläche. Der Rasen schaut immer sehr grün aus, er lässt sich jedoch ganz leichte ohne Kraftaufwand vom Boden abheben. Dadurch ist er auch nicht strapazierfähig, und wird schnell braun.
Beim vertikutieren wird das grüne Gras dann entfernt und der Filz sprich das abgestorbene Gras/Wurzeln kommen dann zum Vorschein.
Kann mir da jemand helfen?
Liebe Grüße
Jürgen
 

Anhänge

  • F4FB4683-7DFD-4B11-AFAF-675C015491DC.jpeg
    F4FB4683-7DFD-4B11-AFAF-675C015491DC.jpeg
    929,1 KB · Aufrufe: 2.911
  • AAFCBA08-DBD5-4E15-BD26-AC584AFD185F.jpeg
    AAFCBA08-DBD5-4E15-BD26-AC584AFD185F.jpeg
    1,3 MB · Aufrufe: 1.421
  • Ich habe eine Hunter Bewässerung mit Feuchtigkeitssensor und Automower.
     
  • Meine Vermutung bei solchen Problemen wäre folgende:

    -Tägliches bewässern morgens und abends 5min (sorgt für Wurzelbildung nur in den ersten paar cm)
    Lösung: nur noch 2mal die Woche bewässern dafür länger (10-15l /m² = Honigglas mit 15mm Markierung)

    -Es wurde Rollrasen verlegt aber nicht ausreichend angewalzt und die Wurzeln haben keinen Kontakt zum restlichen Boden und wachsen nur in der mitgelieferten Rasensode.
    Lösung: im Nachhinein schwierig, aber ich würde 1mal im monat mit einer Rasenwalze drüber laufen.

    - Zu selten gedüngt und der Rasen hat keine Tendenz zum Wurzelwachstum
    Lösung: Phosphatbetonten Dünger verwenden da dieser das Wurzelwachstum begünstigt

    - Der Automover fährt nicht täglich und schneidet zu lange Halme ab die den Boden bedecken und Rasenfilz begünstigen. Der Sauerstoffmangel und das zu feuchte Klima könnte die Wurzeln vergammeln lassen.
    Lösung:Automover täglich ausreichend lange Mähen lassen um nur 1-2mm schnipsel zu erzeugen.
    Vorhanden Filz mit einem Belüfter entfernen, Phosphathaltig Düngen und eine Zeit lang mit Fangkorb mähen um die Belüftung sicherzustellen.
     
  • Ich sehe die typische Struktur von Poa Trivialis: Lange braune Fäden die das Gras wie eine weitere Schicht durchziehen.

    Die Bereiche musst Du komplett neu anlegen, und diesen Mist dafür so gut wie möglich aus der Erde bekommen.

    Ich empfehle eine Mischung mit Poa Supina, das setzt sich am besten gegen Trivialis durch. Durch die Beregnung bist Du für Supina optimal aufgestellt.

    Btw, da Du Feuchtigkeitssensor sagst: Auch damit kann man überbewässern. Hier liegt die Kunst darin, den Schwellwert so niedrig anzusetzen dass Zrockenschäden vermieden, aber die Bewässerung trotzdem so selten wie möglich erfolgt. Der Herstellerwert ist regelmäßig so hoch dass definitiv nichts passiert. Kannst Du nachvollziehen welche Intervalle sich dieses Jahr ergeben haben?
     
    @meris
    -Ich habe natürlich schon das Bewässerungsthema durchgespielt und über die Jahre alle Arten von lange und kurzen Bewässerungeszenarien schon durchgespielt.
    -kein Rollrasen
    -3 x im Jahr düngen mit organischem und mineralischem Dünger alle Varianten probiert.
    -Automower fährt auch täglich. Es bleibt kein langes Gras liegen.

    @topgun
    die Poa Trivialis könnte es schon sein. ich habe aber schon so oft den Rasen abgetragen und wieder neu angesät, wenn sich grosse Flächen meiner Rasennarben abheben lassen dann mach ich das immer mal wieder.
    aktuell habe ich jetzt mit dem Benzinrasenmäher ganz kurz abgemäht und man sieht wie das abgestorbene Gras wieder zum vorschein kommt.
    anbei noch mal 2 Fotos von nah und fern.
    Bewässerungsintervalle habe ich schon so eingestellt das bei längerer Trockenheit ca. 2-3 mal die Woche ca. 10 Liter/m2 bewässert werden.
    Ich möchte halt vermeiden den Rasen abzutragen und wieder neu anzubauen.
     

    Anhänge

    • IMG_0789.jpg
      IMG_0789.jpg
      192,6 KB · Aufrufe: 1.318
    • IMG_0790.jpg
      IMG_0790.jpg
      206,9 KB · Aufrufe: 1.298
  • Also die Firma Hauert empfiehlt bei Rasenfilz 5 - 15 mm tief zu vertikutieren und anschließend einen organisch-mineralischen Dünger auf zu tragen.Bei Poa trivalis würde ich empfehlen so wenig wie möhlich zu bewässern.
     
    Also nach dem vertikutieren kommen die braunen Wurzelfäden wieder zum Vorschein und der grüne Rasen verschwindet. (Foto vom April19)
    Soll ich dann Poa Supina nachsäen oder mit organisch-mineralischem Dünger drübergehen?
     

    Anhänge

    • Vertikutieren April 2019.jpg
      Vertikutieren April 2019.jpg
      831,5 KB · Aufrufe: 1.333
    Hast du immer das gleiche Saatgut benutzt oder auch da mal mit den Zusammensetzungen variiert?

    Raupen (Engerlinge) hast du nicht drunter wenn du mal ein paar Quadratzentimeter abhebst?
     
    Ich glaube das ist alles Poa Supina, also vermutlich genau das, was du gesät hast. Für Poa Trivalis sieht das "zu fein" aus. Bei mir sah es mal genauso aus, da Poa Supina oberirdische Wurzeln, sogenannte Stalonen bildet.
    Hast Du die Zusammensetzung der Saat noch zur Hand ?
     
  • nein, das ist das Wurzelwerk und die Ausläufer der Trivialis. Ich kann das sicher sagen, denn Supina hat mein Rasen dieses Jahr erstmalig und bisher nur punktuell bekommen. Was Du hier siehst sind die kriechenden Ausläufer, die kaum Sonne sehen und deshalb kein Chlorophyll haben.

    Das linke der beiden zuletzt geposteten Bilder - solch ein Büschel habe ich gestern bei mir in der Hand gehabt. Die Trivialis hat durch die Hitze dieses Sommers bei mir einigen Trockenschaden gehabt (gewollt), und ich säe diese Stellen gerade gezielt neu ein. Im Herbst schließt sich eine Übersaat mit einer supinahaltigen Mischung an.

    Ob der Dünger auch organische Anteile hat, wird in diesem Fall keinen Unterschied machen.
     
  • Das ist die Rasenmischung die ich zum Anbau und Nachsäen verwende.
     

    Anhänge

    • 2F7985DA-E818-42A4-BC61-25F847AF976B.jpeg
      2F7985DA-E818-42A4-BC61-25F847AF976B.jpeg
      122,1 KB · Aufrufe: 1.252
    Ich habe jetzt vertikutiert und der Rasen ist wieder grossteils weg. Soll ich jetzt düngen oder mit meiner Grasmischung die ich vorher angeführt habe wieder nachsäen?
    Ist es sinnvoll mit der Poa Supina Rasenmischung nachzusäen?
     

    Anhänge

    • Nach Vertikutieren.jpg
      Nach Vertikutieren.jpg
      1,1 MB · Aufrufe: 1.166
    Du hast ja keine Schattenlage , dann benötigst du auch keine Supina Mischung, nimm deine.Du hast den Rasen durch das Vertikutieren strapaziert und dann sollte man ihn danach auch Dünger verabreichen.Wenn du aber fertige Rasenerde dünn in deinen Rasen einarbeitest braucht du keinen Dünger denn der ist in der Rasenerde schon enthalten. Das ist natürlich nicht ganz billig.Ein Sack40l Rasnerde kosten bei uns im Ob... 8,99 , aber immer hin spart man sich das Düngen und der Rasen keimt damit extrem schnell, dass ist zumindest meine Erfahrung.
     
    Eine Mischung mit mehr als 50% Weidelgras und nur 5% Rispengras ist klar auf billig angelegt. Weidelgras bildet keine seitlichen Ausläufer, es verbreitet sich nur über Samen.

    Die wächst schnell an, hat aber keine Möglichkeiten um Lücken selbst zu schließen und mit den Jahren dichter zu werden.

    Supinamischungen geben bei guter Pflege einen extrem dichten Rasen, das ist eine Eigenschaft die sie auch auf Flächen mit viel Licht auszeichnet. Sie will aber häufig Wasser und ordentlich Dünger. 25-30g Stickstoff im Jahr sind anzuraten. Dafür bildet sich ein Rasen der sogar Roboter zum Schwitzen bringt :)
     
    Ich habe jetzt einen gedämpften Humus mit Sand und Tongemisch auf den vertikutierten Boden eingearbeitet. Jetzt bin ich schon sehr unschlüssig welche Rasenmischung ich nehmen soll. Die ich immer nehme hat ja nicht besonders funktioniert. Welche Zusammensetzung mit Supina würdest du nehmen bei sonniger Lage? Soll ich auch noch einen Startdünger aufbringen oder reicht das Humus Gemisch? Ich habe nämlich dass"alte" Trivalis Gras nicht vollständig entfernen können und möchte das das neue Gras so schnell wie möglich anwächst.
     

    Anhänge

    • 660ADBA8-1E34-4346-B67A-D07DC725194F.jpeg
      660ADBA8-1E34-4346-B67A-D07DC725194F.jpeg
      809 KB · Aufrufe: 978
    Du kannst ruhig einen Starterdünger nehmen. Der sorgt für schnelles Wurzelwachstum.
    Da du einen tief wurzelnden Rasen haben möchtest solltest du mal nach einem dürreresistenten Rasen
    aussschau halten. Diese Wurzeln tiefer als die normalen Sorten um sich aus der tiefe besser mit und länger mit Wasser zu versorgen.
     
    Die richtige Rasenmischung ist wohl tatsächlich eine, die Lägerrispe (Poa supina) enthält. Allerdings allein aufgrund der wahrscheinlichen Verseuchung mit der Gemeinen Rispe.

    Ich stand vor einer ähnlichen Problematik, nur hatte ich deutlich weniger von der Poa trivialis im alten Rasen, weil ich diese mechanisch bekämpft hatte. Ich hatte die schattigen Bereiche mit einem Poa supina-haltigen Rasen eingesät, die trockeneren mit Rohrschwingel/Wiesenrispe. Im Rasen mit Poa supina habe ich noch keine Poa trivialis gefunden, im anderen allerdings schon eine geringe Menge. Wie das die kommenden Jahre aussieht, wird man sehen. Der Poa supina Rasen bildet aber ähnlich verfilzte Wurzeln und die Blattspreiten sind ebenfalls hellgrün wie Poa trivialis, so dass diese viel schwieriger zu identifizieren ist.

    Ich habe keine automatische Bewässerung und durch die Trockenheit der letzten beiden Jahre habe ich auch Schäden im im Poa supina-Rasen, die sich von allein nur sehr langsam wieder regenerieren. Poa supina wurzelt leider nur wenig tiefer als Poa trivialis. Wenn Deine Bewässerung gut funktioniert, sollte es aber funktionieren.

    Die Rasenmischungen mit Poa supina enthalten wohl alle 5 % davon. Ich hatte noch 15 % dazu gemischt, damit die Entwicklung schneller geht. Trotzdem wird es etwa ein Jahr dauern bis die Lägerrispe überhaupt auffällig wird. Wenn sich Poa trivialis schneller durchsetzen kann, wird es schwierig.
     
    Ich habe mich jetzt wieder für die ursprüngliche Rasenmischung Lolium perenne(Bild oben) entschieden, ohne Poa Supina. Ich versuche es mit richtiger Bewässerung in den Griff zu bekommen.
    Der Samen wurde vor 7 Tagen gesät und keimt durch den aufgetragenen Humus, Sand Tongemisch ganz gut.
    Ich hoffe das nicht ganz entfernte Poa Trivalis Gras zersetzt sich unter der Humus schicht und bricht nicht durch bevor der neue Rasen dicht ist.
     

    Anhänge

    • 7_Tag.jpg
      7_Tag.jpg
      1 MB · Aufrufe: 918
    Ich habe noch eine Frage zum ersten Rasenschnitt. Da ich ja unterschiedliche Samen mit unterschiedlicher Keimdauer habe, weiß ich jetzt nicht genau wann ich den ersten Schnitt durchführen soll. Die Lollium Perenne ist ca. 8 cm nach 13 Tagen hoch. Der Rasen ist noch nicht durchgehend geschlossen und weist noch lücken auf wo ebenfalls die Halme mit ca. 3-4 cm gerade durchkommen. Ich nehme an das hier der Samen Festuca rubra gedeiht.
    Wenn ich jetzt mit dem Rasenmäher um ca. 1/3 auf ca. 5 cm kürze, befürchte ich das ich den keimenden Rasen beschädige.
    Anbei noch Fotos für den Vergleich zwischen Tag 7 und Tag 13
    Was habt ihr für Empfehlung?
     

    Anhänge

    • 13. Tag (1).jpg
      13. Tag (1).jpg
      792,7 KB · Aufrufe: 842
    • 13. Tag (2).jpg
      13. Tag (2).jpg
      1,4 MB · Aufrufe: 811
    • 13. Tag (3).jpg
      13. Tag (3).jpg
      799 KB · Aufrufe: 760
    • 7. Tag.jpg
      7. Tag.jpg
      165,9 KB · Aufrufe: 733
    • 7_Tag.jpg
      7_Tag.jpg
      1 MB · Aufrufe: 795
    Nach 2 Wochen sollte der Rasen eigentlich schon dichter gewachsen sein.Aber dein Untergrund sieht auch nicht wirklich Wuchsfreundlich aus.
     
    Der Untergrund ist gedämpfter Humus mit Sand und Ton Gemisch. Ich hab für die Neuaussaat ca. 2-3 cm dieser Rasenerde aufgetragen.
     
    An deiner stelle hätte ich auf der Fläche fertige Rasenerde aus dem Baumakt verteilt bzw. dünn über die Saat gestreut..Ich nehme die immer um schlechte stellen auszubessern und da geht die Rasensaat ab wie ein Zäpfchen.
     
    Wenn ich mir den Rasen im ersten Bild ansehe, der ist vertrocknet. Vielfach liegt das am zu seltenen und dann zu tiefen mähen, das scheidet bei Dir mit dem Roboter aus, also muss es wohl zwangsweise am Wasser liegen. Bei wenig Wasser zieht das kaum in die Erde ein, die Wurzeln bleiben dann oberflächlich. Von den empfohlenen 15mm Wasser bist Du mit Deinen 10mm noch ein gutes Stück entfernt.

    Wie misst Du das? Ist die Menge korrekt gemessen? Oder grob geschätzt und in Wirklichkeit sind es vielleicht nur 8mm? Man vertut sich leicht, wenn die beregnete Fläche doch größer ist, weil ein großer Teil im Beet und in der Hecke landet. Pack mal nach dem Regnen einen Spaten aus und guck, wie tief die Feuchtigkeit gekommen ist. - Ist jetzt im nassen Herbst natürlich kaum noch möglich.

    Wenn ich Deine Minimalmenge mit 2x die Woche 10mm ansetze, das kann bei großer Hitze auch mal schlicht zuwenig sein.

    Ansich aber auch kein Drama, das erholt sich im Herbst wieder. Ganzjährig der perfekte Rasen kostet viel Aufwand und Wasser...
     
    Die 15mm-Empfehlung ist nur für lehm- und tonhaltige Böden relevant. Es gibt eine veraltete DIN, die sogar 20mm vorsieht, die aber nicht mehr den aktuellen Stand der Rasenforschung wiedergibt.

    Im Zeitalter nachhaltiger Gärtnerei gießt man nicht mehr als die Feldkapazität speichern kann. Frischer Rasen hat kurze Wurzeln, die keinesfalls 10cm überschreiten werden. Auf sandigem Boden können die ersten 10cm aber nur 10Liter(mm) Wasser aufnehmen. Der Rest sickert so tief dass die Graswurzeln nichts davon haben.
     
    Ich bitte noch mal um eure Hilfe, liebe Rasenexperten.
    Nach meiner Neuanlage im Herbst 2019 hat sich mein Rasen sehr gut zusammen gewachsen und ich war mit dem Ergebnis bis vor 3 Wochen sehr zufrieden. Kein Filz, sattes Grün.
    Ich mähte den Rasen immer manuell und nicht mit dem Roboter. Jetzt ist plötzlich 2/3 des Rasens mit sehr strohigen, dicken, Halmen versehen und das "weiche" Gras wird immer weniger. Ich habe 1x einen tieferen Schnitt (ungefähr die Hälfte) gemacht und seid dem hat der Rasen so ausgeschaut. Könnt ihr mir da einen Tipp geben was das für Gras ist (Poa Trivialis?) und ob man das wieder los werden kann?
     

    Anhänge

    • IMG_3412.jpg
      IMG_3412.jpg
      1,3 MB · Aufrufe: 766
    • IMG_3413.jpg
      IMG_3413.jpg
      725,6 KB · Aufrufe: 822
    • IMG_3416.jpg
      IMG_3416.jpg
      987,8 KB · Aufrufe: 797
    Auf den Bildern glaube ich vor allem Lolium perenne zu erkennen. Dieses Gras beginnt nun Blüten zu treiben und deren Stiele sind ziemlich derb.

    Durch den tieferen Schnitt kommen die abgestorbenen Grasblätter zum Vorschein, die immer im gewissen Maß im unteren Bereich entstehen, wenn der Rasen dicht ist. Hier hatten wir des übrigen ein extrem trockenes Frühjahr.
     
    Ja ich habe im Rasensamen 15% Lolium Perenne "Turfsun" und 50% Perenne "Temperano" drinnen gehabt, wie auch Bild 6 zu sehen. Aber warum sieht das aus wie Stroh? Auf der Fläche wirkt das dann hell/gelb und nicht grün.
     
    Man kann den strohigen Mantel teilweise abschälen und darunter ist dann wieder ein grüner Halm.
     

    Anhänge

    • 0347F66F-8100-4266-A4B9-BD91D1D302A7.jpeg
      0347F66F-8100-4266-A4B9-BD91D1D302A7.jpeg
      279,3 KB · Aufrufe: 758
    • E6BD8698-4ABE-494D-AE8C-FE6F2E7C38C2.jpeg
      E6BD8698-4ABE-494D-AE8C-FE6F2E7C38C2.jpeg
      318,4 KB · Aufrufe: 658
    • B7A2F0F2-F267-4361-857C-7CF21D8DE319.jpeg
      B7A2F0F2-F267-4361-857C-7CF21D8DE319.jpeg
      296,3 KB · Aufrufe: 724
  • Similar threads

    Oben Unten