Rasen - wie von Klee befreien?

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Mazze

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22. Mai 2006
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Hallo zusammen,

mein Garten ist relativ klein, und davon geht nochmal einiges für Zierbeete weg. Übrig bleiben knapp 30qm Rasenfläche. Und dort ist vom Rasen leider nicht viel übrig: Klee nimmt überhand, und auch anderes großblättriges "Unkraut" versucht, das Gras zu verdrängen.

Aufgrund der Fläche kommt eine mechanische Entfernung des Unkrauts nicht in Frage -- einen Vertikutierer für deutlich mehr als hundert Euro möchte ich mir nicht kaufen. Also bleibt noch die Chemie. Womit bekommt man Klee problemlos weg? Wenn Löwenzahn und anderes großblättriges "Zeug" mit entfernt werden, wäre es prima. Nicht angegriffen werden sollten Thujas, sonst haben wir über kurz oder lang keine Hecke mehr. Die Zierbeete sind mit größeren Granitpflastersteinen (in Magerbeton gesetzt) vom Rasen getrennt und dürften kein großes Problem mit Unkrautvernichtungsmitteln haben.

Bin für jeden praktikablen Tipp offen, Hauptsache, mein Rasen wird wieder ansehnlich.

Liebe Grüße
Martin

PS. Der Boden ist extrem lehmig und daher von Hand nicht zu bearbeiten, falls jetzt jemand auf die Idee des manuellen Vertikutierens kommt ...
PPS. Der Rasen wird von Kindern benutzt. Es braucht also kein Golfrasen zu werden! ;)
 
    • Hallo,
    wenn es dich allzusehr stört, musst du mit roundup die lästigen "Un"kräuter betupfen. Aber du solltest die Kinder dann einige Zeit nicht mehr auf den Rasen lassen.

    Wir haben hier auch so ein Wildwuchsrasen, mit Löwenzahn, Klee und den verschiedenen Gräsern. Haben es auch schon mal das eine oder andere Jahr alles wachsen lassen, das war sehr spannend und wunderschön urwüchsig.

    Liebe Grüße
    Petra
    die Butterblumen so toll findet
     
    • UTE schrieb:
    was stört dich denn so am Klee? ...
    Löwenzahn oder Disteln kann man im vorbeigen ausstechen.
    Zum Vergrößern anklicken....

    Hallo Ute,

    Der Klee stört mich noch vergleichsweise wenig -- irgendwann ist es kein Rasen mehr, sondern Kleefläche und die ist auch grün. Löwenzahn ist ebenfalls problemlos, wenn man alle paar Wochen mal die paar Löwenzähne aussticht.

    Was mich viel mehr stört ist das übrige Zeugs, was eher breit und großblättrig wächst. Hier mal ein Beispielbild (sorry, mit dem Teleobjektiv und in der Dämmerung war's leider nicht besser möglich):
    IMG_4563.JPG

    Wenn ich das Zeug ausrupfe, bleiben sehr große Kahlstellen -- und es läßt sich nur sehr schlecht ausrupfen ...

    Grüße
    Martin
     
    • Wer hat denn eine Idee, wie man den Klee nicht mit Chemie bekämpfen kann?!?
    Ich habe nämlich auch relativ viel Klee im Rasen und das zeiht WIldhasen an, die sich unter der (noch nicht fertigen) Terasse einbuddeln wollwn :(
     
    • Ist doch ganz einfach: Unkrautvernichter/Rasendünger von Wolff kaufen. Ist einfach auszubringen, nach 14 Tagen ist das Unkraut weg und der Rasen wieder schön dick grün und saftig.
    Mach ich auch, geht aber nur bei kleineren Flächen, da dieses Produkt nicht ganz billig ist.
     
    tja Wühlmaus,
    ohne Schemieh wird´s wohl nicht gehen

    niwashi, der seinen Klee heute morgen vernichtet hat
     
    Hmmm...das nicht gut.
    Ich habe in der Nachbarschaft genügend Beispiele, dass nach einem Gift ein anderes gestreut wird, weil die Natur nicht mehr im Gleichgewicht ist.

    Da dachte ich, dass es doch auch gegen Klee was hilfreiches geben muss---
    Mag Klee eigendlich sauren Boden? Weiss das jemand?
    Habe mal gehört, das man über die Veränderung der Bodenbedingungen den Klee bekämpfen kann... :confused:
     
    • verwende ganz normalen Rasendünger mit Unkrautvernichter

    niwashi, der meint, eben dieses auch schon gepostet zu haben

    PS: ach, das war Strauchelchen ... und meine Nachsätze sind keine Informationen im eigentlichen Sinne, sondern schlicht, einfach und ergreifend etwas Persönliches
     
    -neuhier- schrieb:
    nee, es gibt Sorten mit sehr gesundem Laub, die nicht oder kaum anfällig sind"
    Zum Vergrößern anklicken....

    liebe Kathi (seit wann bezeichnest Du Dich als blond?),
    was ist daran unverständlich? es gibt Rosensorten, die sogenanntes "gesundes Laub" haben und die "nicht oder kaum anfällig" für Mehltau sind - entschuldige bitte, aber ich weiß nicht, wie ich das anders formulieren soll - außer dass ich die ganze Liste mit den unzähligen Rosensorten abschreibe und ins Forum stelle - hier ist der Leser bzw. der Fragensteller gefragt, der dann in die Gärtnerei geht und den fachkundigen Verkäufer (OBI und Co fallen also schon mal weg) um weitere Auskunft bittet

    niwashi, der in Zukunft nur noch für Blonde schreiben wird
     
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