Rasen bewässern: Problem

Zelko

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07. Apr. 2018
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Hallo zusammen!
Ich habe vor, meinen Rasen nachzusäen, da er noch nicht sehr dicht gewachsen ist. Dazu warte ich, bis die Temperaturen in der Nacht wieder über 10 Grad liegen. Ich denke Ende April ist ein guter Zeitpunkt dafür. In den ersten vier Wochen werde ich den Rasen zudem konstant feucht halten müssen, was mich zu folgendem Problem führt:

Ich habe gelesen, dass man den Rasen nicht zu oft giessen sollte, weil er dann keine tiefen Wurzeln bildet und so anfälliger bei Trockenperioden wird. Da ich aber jetzt nochmals frisch ansähen möchte, und jeden Tag giessen muss (ausser bei Regen) bekommt mein bestehender Rasen wahrscheinlich etwas zu viel Wasser ab, so dass er keine tiefen Wurzeln mehr bilden wird.

Das ist momentan meine grösste Sorge 😁 Wer ist diesem Problem auch schon begegnet ?

Gibt es dafür irgendwelche Tricks?
Mein Vorschlag wäre, dass ich den bestehenden Rasen ca. einmal die Woche wurzeltief bewässere, und dann die Oberfläche (die obersten 10 mm?) täglich kurz anfeuchte, sodass die bestehenden Wurzeln davon nichts mitbekommen! Dafür müsste ich als Vorbereitungsmassnhme die Samen nicht in den bestehenen Boden einarbeiten, sondern eine ca 10 mm (?) dicke Humusschicht über die Gräser auftragen. Auf diese Humusschicht kommen dann die Samen, welche mit einem Rechen leicht eingearbeitet werden...

Haltet ihr die Idee mit der Humusschicht für eine gute Idee?? sind 10 mm angemessen, oder trocknen die mir zu schnell aus, wenn ich wie oben beschrieben nur diese oberste Schicht anfeuchte. Besten Dank für eure Unterstützung!!
Freundliche Grüsse Zelko
 
  • Guten Morgen,
    ich glaube Du machst Dir da zuviele Gedanken. Jetzt ist es wichtig die neue Rasensaat immer schön feucht zu halten. Im Sommer kann man das Gras "erziehen", d.h. immer bis zum Welkpunkt trocknen lassen (Gras schimmert dann blau und kommt nicht mehr zurück wenn man drauftritt) und dann ausgiebig bewässern. Grundsätzlich ist Dein Gedankengang aber richtig...
     
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