voller Neid höre ich von Eurer High End Bewässerungstechnik.
Das ist sicher nicht nötig...
Nach einigen Wochen mit meinem wunderbaren TORO Sensor kann ich folgendes resümieren. Mein Garten hat offenbar (ca.) drei „Klimazonen“ - bei einer Fläche von ca. 900 m³ - mit unterschiedlicher Nutzung und unterschiedlicher Bepflanzung. Während Zone X noch auskömmlich durchfeuchtet ist, herrscht im Rasen auf der Südseite bereits bedrohliche Trockenheit.
Ich denke bei uns und vielen anderen ist es ähnlich, vor allem auch wegen der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung. Wenn ich da unsere Nord- mit der Südseite vergleiche...
Ich will nicht bestreiten, dass die Information bald eintreffenden Regens eine nette Zusatzinformation ist.
Die Sache mit der Regenvorhersage ist natürlich sehr eindrucksvoll, aber auch nur eine von vielen einstellbaren Variablen, die darüber entscheiden, ob und wenn ja wieviel beregnet wird.
Ich versuche mal ein paar weitere aus dem Kopf aufzuzählen:
- Bodentyp
- Sonneneinstrahlung
- Verdunstungsrate
- Pflanzensorte
- prozentualer Anteil der Regenmenge, die berücksichtigt werden soll (sinnvoll z.B. wenn man unter Bäumen o.ä. ist, die kaum Regen durchlassen.
- Hangneigung
Aber wie würdet Ihr High Tec Spezialisten das nun handhaben? Zone Y ist trocken, Zone X ist feucht und es ist kein Regen in Sicht…
Ich würde über try and error an den Variablen der Rainmachine arbeiten, bis ich ein passendes Ergebnis habe...
Also um auf Dein beschriebenes Problem zu kommen: Ich würde in der trockenen Zone Bodentyp, Pflanzen und Sonneneinstrahlung so verändern, dass hier mehr und häufiger gewässert wird, während ich in der eher feuchten Zone die Einstellungen so vornehme, dass wenig bis gar nicht bewässert wird. Besonders wenn ich hier einen Bodentyp auswähle, der viel Wasser speichert, und in der trockenen Zone eine sandigen Boden auswähle, kann ich damit vermutlich ein gutes Ergebnis erreichen.
Die perfekte Lösung wird's aber wohl vermutlich nicht geben... ;-)