queckenbekämpfung

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01. Apr. 2007
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Hallo ihr lieben,
bräuchte dringend Hilfe. Habe einen Kleingarten und vermutlich seit letztem Jahr auch diese Quecke im Garten. Breitet sich nett aus und ich weiss nicht wie ich die wieder los werde. Das schlimme ist sie macht sich in meinen beiden Staudenbeeten breit, die vorne auch schon mit Sommerpflanzen wie Tagetes, Löwenmäulchen usw. bepflanzt sind. Nun kann ich natürlich nicht mehr rumharken wie es angebracht wäre und für Folie ist auch kein Platz bzw. wenig Platz. Versuche halt immer wieder die Wurzeln jetzt bei diesem heissen Wetter nach oben zu befördern damit ein Grossteil dieser austrocknet. Aber mir kommt es vor die wachsen schnell als ich nachharken kann. Und mit Round up werde ich wohl in einem Blumenbeet keine Chance haben. Oder soll ich dieses Round Up mit der Blumenspritze auftragen und ganz vorsichtig dort damit ich meine Sommerblumen nicht erwische? Brauche dringend Tipps!!!! Danke! Danke! Danke!
Liebe Grüsse
Stregaline
 
  • Hi!

    Meine Erfahrung mit diesen Dingern ist:

    Rausziehen, rausziehen, rausziehen..............:(

    Oder brach legen, mit Gründüngung ersticken die anscheinend (ich glaube Raps)

    Mehr weiss ich leider nicht. :rolleyes:

    LG

    Simone :cool: :cool: :cool:
     
    Mit rausziehen wirst du da nicht weiter kommen ich würd ehe sagen ausgraben beim rausziehen bleibt immer noch ein Teil drin und dieser wächst dann um so schneller!
    Zwischen den Blumen mit Gift würd ich nicht empfehlen das wird nicht gut gehen!
     
  • Wenn du sie nicht rausziehst wachsen sie genauso und noch mehr und machen alles dicht.

    Mit rausziehen kriegt du Platz und Zeit.

    Mit Gift würd ich auch nicht. Also hast du die Wahl, was du lieber willst.
    Das einzigst was ich sonst noch kenn ist eben der Raps. Kostet 1 Jahr Zeit.

    LG
    Simone :lol:
     
  • Quecke musst du konsequent ausgraben, ansonsten hilft nix!

    Liebe Grüße
    Petra, die auch gräbt und gräbt und gräbt
     
    Wenn du sie nicht rausziehst wachsen sie genauso und noch mehr und machen alles dicht.

    Mit rausziehen kriegt du Platz und Zeit.

    Mit Gift würd ich auch nicht. Also hast du die Wahl, was du lieber willst.
    Das einzigst was ich sonst noch kenn ist eben der Raps. Kostet 1 Jahr Zeit.

    LG
    Simone :lol:

    Erzähle mal bitte,wie müsst ich das anstellen und was bewirkt er(Rabs)?
     
  • Hallo Stregaline,
    mit Quecken ist es wie mit Giersch.
    Roundup würde ich jetzt, da du die Sommerpflanzung schon hast, nicht nehmen, es besteht einfach das Risiko, daß du mehr kaputt machst als du willst. Ich würde jetzt einfach immer ausreißen soweit möglich und im Herbst dann gründlich säubern. D.h., wenn alles zurückgeschnitten ist, die Blumenstauden ausgraben und die Wurzelballen gründlich von den unerwünschten Queckenwurzeln säubern. Das Ganze macht zwar ein wenig Mühe, aber es lohnt sich. Alle anderen Methoden haben wenig Erfolg.
    Ich hab das in meinem Gartenleben zweimal machen müssen, aber ich habe seitdem weder Giersch noch Quecken.

    Viele Grüße von Ursula, die sehr froh darüber ist
     
    Erzähle mal bitte,wie müsst ich das anstellen und was bewirkt er(Rabs)?

    Hallo Gerd!

    Ich selbst habe das noch nicht gemacht, aber erzählt bekommen.

    Man soll ein Jahr den Garten "brach" legen. Das macht man wenn der Boden ausgelaugt ist.

    D.h. man sät Gründüngung ein (gibts als Samenpäckchen im Handel). Dabei erstickt das Unkraut und der Boden ist gedüngt.
    Dann kann man wieder anpflanzen.
    Meine Mutter macht das immer beeteweise, sodass sie trotzdem anpflanzen kann.

    Dies soll auch mit Raps funktionieren, allerdings weiss ich nicht ob er nur die Quecken erstickt oder auch düngt.

    Aber das wäre eine gute Frage ans Landwirtschaftsamt.

    LG
    Simone
     
    Ach so alles klar danke, ich mag aber Raps nicht würde die Gründüngung vorziehen.
     
    Hi!

    Oder brach legen, mit Gründüngung ersticken die anscheinend (ich glaube Raps

    LG

    Simone :cool: :cool: :cool:




    Hallo Simone,
    so eine Gründung würde ich persönlich niemanden empfehlen. Ich hab dies vor vielen Jahren mal gemacht und zwar mit Senf. Hinterher hab ich jahrelang nicht nur Unkraut jäten müssen sondern zusätzlich auch noch Senf. Vielleicht hab ich auch nur etwas falsch gemacht, weiß nicht.

    Viele Grüße von Ursula, die wie oben beschrieben, die Wurzeln im Herbst lieber ausputzen würde
     
  • Hallo zusammen,
    danke erstmal für eure tips. werde wohl jetzt erstmal versuchen ständig zu graben, d.h ich versuche die dinger mit den wurzelnzu fassen so gut es eben jetzt geht. denke es ist am besten wenn ich immer versuche auch ein bisschen erde daran zu lassen damit ich nichts abreisse. mit der gründüngung habe ich auch schlechte erfahrung gemacht. habe im frühsommer gesät nur so mal zum ausprobieren und im herbst alles raus, im frühjahr kamen dann die lupinen wieder wie unkraut musste dann versuchen vor dem neuanbau alles raus zu bekommen. also ich mache es nicht wieder,
    grüsse stregaline
     
  • - hm, Aushungern unter Mulchfolie? Es sieht aber zwischen Stauden nicht schön aus, man müsste sie auch aufnehmen und neu setzen. Ginge bei Brache.
    Kartoffeln unterdrücken andere Pflanzen ganz gut.
    Bei bepflanzten Staudenbeeten bei feuchtem Wetter jäten, bei trockenem hacken und dann den Boden extra hoch mit Mulchmaterial bedecken. Evt. darunter sogar noch ein Unkrautvlies legen.
    Oder ständig schuffeln, immer wieder und wieder.

    Wenn du feuchten, stickstoffhaltigen Boden hast und ihn nicht dauernd bewegst wie im Gemüsebeet, kommt der Giersch immer wieder; kaum drehst du dich um, zack, ist er wieder eingewandert. Mit Quecke ist es dasselbe, nur das sie es trockener mag.
    Es bleibt eine Fleißaufgabe.

    Viele Grüße
    Vita
     
    <s> doch, doch den linken, den mit dem dicken Stein im Schuh - den Karl-Heinz Böhm gerade abbusselt.
     
    hm, Romy, was für ein anbetungwürdiges, verletzliches Gesicht!
    Der Narziss und kalte Engel ist mir unheimlich ... ich weiss auch nicht, wieso.
     
    ... Der Narziss und kalte Engel ist mir unheimlich ... ich weiss auch nicht, wieso.

    ... ein Grund, warums bei den beiden nicht funktioniert hat?

    niwashi, der eine Ähnlichkeit in dem Musikvideo von In-Grid entdeckt zu haben glaubte (tu es foutu) ...
     
    Scheibenhonig, zwischen In- und -Grid klafft bei mir eine Bildungslücke; was für'n Futon?
     
    oh, welch Ungeschick! Hatte ich doch glatt ungewollt ein Wissensloch aufgerissen und den Dialog zerrissen ...
    muß man/frau nicht kennen ... ein Discostampfer mit einem goilen Fideo dazu ...

    niwashi, der "merd" sagt ...
     
    Hallo,

    okay ist jetzt vielleicht zu spät, aber wäre es nicht auch sinnvoll im Frühjahr Kartoffeln zu pflanzen und nach der Ernte hätte man auch ein relatives von Wildkraut freies Stück Erde?

    Hab ich jedenfalls mal gehört...
     
    Bei mir haben Schwarzwurzeln (Tiefstwurzler) das Unkraut ganz gut abgeschreckt, allerdings ist das Ernten eher was für Tiefbauarbeiter, das Putzen ist eine undankbare Aufgabe, schmecken aber sehr lecker!
     
    ich kenne das problem in meinen rosenbeeten mit dichten polstern von krokussen..

    es liebt auch die quecke diesen boden..
    irggendwann war ich das zupfen leid und habe die beete im herbst
    zweispaten tief umgeraben und jede quecken wurzel rausgezupft...

    dann alle rosen und krokusszwieblen wieder rein...


    es sind fast keine quecken mehr,,

    nur bei den lilien wagte ich es nicht und da wuchern sie noch.aber ich schneide radikal alle triebe ab..das schwächt sie erstmal..

    und nach der blüte wird auch diese beetseite tief durchgesucht und gegraben...


    nur das hilft..


    selbst in meinen kompskisten vermehrt sie sich....
     
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