Pyromellas Balkonurwald

Oh, oh, Pyromella, das ist fürwahr ein schöner Dschungel!!
Was ich ein Bisschen vermisse sind Deine sportlichen "Hochseil- Ambitionen" und -konstruktionen. Aber Deine Kletterhortensie ist auf dem besten Wege.
Ich habe eine auch in einem großen Kübel auf der Hofterrasse stehen und stütze sie mit eimem Rosenobelisken.
Das wäre doch für Deinen Balkon auch eine technologische Basis und nicht so halsbrecherisch wie das Hochseil!
Wegen der extremen Hitze habe ich auch noch etliche "Venus"-Pflanzen im kleinen Topf stehen, die ich für das Freilandauspflanzen vorgesehen habe.
Sie haben zwar ihre angepeilte Höhe erreicht und blühen gut, aber es ist ja mittlerweile schon Juli, und ich warte immer noch auf ein paar wenig heißere Tage zum Auspflanzen. Das Beet, das sie sich mit Osterglocken und Szilla teilen sollen, ist schon seit Wochen abgeräumt und ausgejätet. Ob sich aber meine Ambitionen jetzt noch verwirklichen lassen, das muss ich erst noch sehen. Acht habe ich in kleinen Kübeln auf der Hofterrasse zwischen den "Hohen" stehen, drei "Überzählige" stehen schon seit Wochen auf dem Beet, aber acht warten noch auf den Abruf.
 
  • Opitzel, noch ist niemand hoch genug für die Rankleinen. Die eine Susanne ist auf dem besten Weg.

    Die Hortensie hat ihre eigenen Drähte an der Wand, die spielt an den rankleinen nicht mit.

    So, ich muss gleich los und die Bahn fährt auf einem Teil der Strecke nicht. Umweg und zweimal Umsteigen ist die Folge. Ich werde also Spaß haben.
     
  • Pyro, das Foto ist schon etliche Wochen alt, aber die Kletterhortensie am Rosenobelisken auf der Hofterrasse ist ganz gut zu sehen.
    20190531_122644.jpg
     
  • Ok - das ist ja noch halbwegs erträglich. Bei mir sind es mit dem Auto ca. 3 Stunden (wobei es zuletzt freitag mittags dank der Grenzkontrollen häufig schon 3,5 waren), öffentlich über 4. Das wird dann schon zäh.
     
    Aurinko, bei der Distanz überlegst du dir bestimmt mehr, ob sich die Zeit für einen Besuch lohnt. Ich bin jetzt ein paar mal erst Samstag gefahren und sonntags schon wieder zurück. Bei deiner Strecke schaust du sicher, dass du schon am Freitag loskommst.
     
  • Wie war's denn, Pyrodear? Hoffentlich nicht so frustrierend wie hier ... knusprigbraun und trocken? Hier sind nur noch die Kübelpflanzen und das Gewächshaus in Form, der Rest (also der größte Teil!) mickert. :oops:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Nur gut, dass ich keine "Raaasen" habe, denn die Dürre hat auf den Wiesen das Camoflage- Stadium überschritten und bleicht alles aus. Der Robby hält die 5 cm Schnitthöhe ein, mit denen ich auch im prasseldürren Vorjahr alles am Leben erhielt. Die Hitze war hier nur ein Problem, die anhaltende Dürre verlangt Disziplin.
    Die Regenwasservorräte schwinden zusehens, und für die Wiesen sind sie nicht angelegt, sie reichen kaum zum täglichen Gießen in Handarbeit, traditionell gezielt mit der Kanne.
    Meine Überlegungen über die Automatisierung der Gartenbewässerung und Steuerungssysteme für die Pumpe sind den "Kriterien der Realität" längst zum Opfer gefallen.
    Scheißdürre!!
    Hätte mein Grundstück eine Kfz- Zufahrt, besäße ich längst einen 5000-l- Erdtank!!
    Aber 2500 € für zwei Mal Kraneinsatz für den Kleinbagger ist mir zu happig. Da wähle ich lieber die Wüste und das Jammern.:grinsend:
     
    Wie war's denn, Pyrodear? Hoffentlich nicht so frustrierend wie hier ... knusprigbraun und trocken? Hier sind nur noch die Kübelpflanzen und das Gewächshaus in Form, der Rest (also der größte Teil!) mickert. :oops:


    Knusprigbraun und trocken beschreibt es sehr gut. Die Wiese entwickelt sich zu einem Trockengesteck und in den Beeten wird gezielt das Gemüse am Leben gehalten, meine Blumenjungpflanzen bekommen auch mal einen Schluck, aber sie leiden schon arg. Bei jedem Besuch im oberen Garten wird Wasser im Kanister mitgenommen.

    Im Hausgarten hat mein Vater den Rasensprenger rausgeholt - ich habe das Ding seit Kindertagen nicht mehr gesehen und wusste gar nicht, dass es noch existiert - damit wurden die Beete einmal gründlich bewässert und der kleine Teich per Schlauch wieder aufgefüllt.

    In der Nacht hat es dann etwas geregnet, aber so wenig, dass im Regenmesser nichts zu messen gewesen ist. Das hat nicht mal zum Erfrischen der Blätter gereicht. Aber abgekühlt hat es zum Sonntag sehr spürbar.

    Die Ernte der schwarzen Johannisbeeren fiel deutlich kleiner aus als gedacht, weil die Beeren ziemlich klein waren. Außerdem waren sie so reif, dass sie schon von den Zweigen fielen. Aber mein Vater war auch mal eine Woche unterwegs gewesen.

    2,5kg Beeren haben wir geerntet, mein Vater hat, als ich wieder auf dem Heimweg war, da 17 Gläser Marmelade von abgefüllt. Samstag Abend hatten wir die Beeren nur verlesen und mit Gelierzucker vermischt, damit sie uns nicht schlecht wurden.

    Natürlich habe ich Bilder geschossen, ich schau mal, ob ich heute Abend die Zeit finde, sie einzustellen.
     
    Ich zeige euch einfach mal bunt gemischt die Bilder von meinem Gartenrundgang.

    @Marmande Wenigstens eine Blüte von dem schönen Fransenmohn aus deinem Saatgut habe ich dieses Jahr gesehen. Er blüht im Hochbeet.
    Mein im Blumenbeet ausgesäter Mohn ist vertrocknet. Der hat als Jungpflanze zu wenig Gießwasser abbekommen.

    Die Beeren sind jetzt so weit. Die Stachelbeeren hatte mein Vater schon größtenteils abgeentet, was jetzt noch hängt war zum Erntezeitpunkt noch nicht reif und wird jetzt roh im Vorbeigehen gefuttert.

    Die schwarzen Johannisbeeren haben wir letztes Wochenende gepflückt, die roten Johannisbeeren müssten jetzt kommendes oder noch ein Wochenende später soweit sein. Da hat mein Vater aber schon einen Teil der Ernte gegen selber Pfücken an eine langjährige Bekannte verschenkt. Dann ist er beim Pflücken nicht allein und die Erntemenge bleibt in Maßen, dass sich alle noch drüber freuen.

    Himbeeren werden jetzt Stück für Stück geerntet und eingefrohren. Mal sehen, wieviel es wird.

    P1130470.JPG P1130471.JPG
    P1130472.JPG P1130475.JPG
    P1130473.JPG P1130474.JPG P1130478.JPG
    P1130476.JPG P1130477.JPG
    P1130480.JPG P1130481.JPG P1130482.JPG
    P1130483.JPG P1130486.JPG P1130487.JPG
    P1130488.JPG P1130489.JPG
    P1130491.JPG P1130492.JPG
    P1130493.JPG P1130502.JPG
    P1130494.JPG P1130495.JPG P1130496.JPG
    P1130497.JPG P1130498.JPG
    P1130499.JPG P1130500.JPG P1130501.JPG
     
    Wieder sehr schöne Bilder aus Papas Garten.

    Eine tolle Ernte könnt ihr dieses Jahr einfahren. Meine roten Stachelbeeren sind noch nicht soweit.
     
    Die Ecken, wo Pflanzen fehlen, weil sie in der Trockenheit nicht keimen wollten, sieht man ja auch nicht.
    Und besonders dokumentiert, welche Pflanzen wegen Wassermangel alle zu klein geraten, habe ich auch nicht. Am extremsten sieht man es bei den Sonnenblumen, die nicht weiterwachsen.
     
    Pyromella, klar ist einiges nicht gewachsen oder zu klein. Das ist ärgerlich, aber ich schaue, dann auf das was gut ist. Sonnenblumen sind bei mir auch recht klein, aber gut ändern kann ich es nicht.
    Dafür wachsen die Amarant wie jedes Jahr gut, die säen sich alleine aus. Ich mag die roten Pflanzen gerne.
     
    Christa, wie toll die Ernte wird, bleibt abzuwarten. Schwarze Johannisbeeren hatten wir letzten Jahr mehr als doppelt so viel, Saft habe wir gar nicht gemacht.

    Mein Vater hat in den letzten Jahren die Zweige der roten Johannisbeere immer stützen müssen, damit sie nicht brechen. Das ist dieses Jahr nicht nötig. Ich denke, die Ernte wird auch geringer sein.

    Die Quitte scheint auch ein Jahr auszusetzen.

    Von den Erbsen ist die Hälfte im Keimen ein Opfer der Schnecken geworden. Die nachgelegten Erbsen kamen in die Trockenheit und sind trotz gießens nichts geworden. Es gab also nur wirklich wenig Pflanzen. Schade, ich mag frische Erbsen so gerne.
     
    Pyromella, klar ist einiges nicht gewachsen oder zu klein. Das ist ärgerlich, aber ich schaue, dann auf das was gut ist. Sonnenblumen sind bei mir auch recht klein, aber gut ändern kann ich es nicht.
    Dafür wachsen die Amarant wie jedes Jahr gut, die säen sich alleine aus. Ich mag die roten Pflanzen gerne.

    Ja, es verschiebt sich. Die Kugeldisteln wachsen gut, und der Goldfelberich wuchert, die Herbstanemomen werden auch reichlich dabei sein. An zwei Stellen hat sich die Staudenwicke etabliert. Aber sie wächst, wo sie will - in der hintersten Gartenecke fast in Nachbars Hollunder und unten zwischen Zaun und Himbeerhecke. An den stellen, wo mein Vater sie haben möchte, sie hegt und pflegt und ihr sogar ein Rankgitter gebaut hat, dort kümmern ein paar Blättchen vor sich hin.

    Und manches, was man nicht haben will, wie Rainkohl, gedeiht auch immer noch zu gut. Da kann man zum Jäten neben sehen bleiben.
     
  • Zurück
    Oben Unten