Pyromellas Balkonurwald

Wunderschöne Bilder hast du uns mitgebracht! Danke dafür!

Pyromella schrieb:
Außerdem ist es diese Woche noch nicht wieder mein Balkon, meint das Amselhähnchen. :rolleyes:
Irgendwie respektiert er es, dass ich gieße und auch die Tomaten, Winde und Susannen anbinde, aber wenn ich dafür zu lange am Stück brauche, wird er rabiat und fliegt mich an.
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Huch.. das klingt ja nicht so amüsant.. Also ist es vielleicht wirklich gut, wenn du in der Woche, wo die Kleinen flügge werden, nicht da bist. Wer weiß, wie es da zugehen würde.. Hoffentlich habe ich mehr "Glück" und werde nicht angegriffen, immerhin ist mein Balkon ja um einiges größer.

Liebe Grüße
CoMi
 
    • Katzenfee schrieb:
    Das Mark rauskratzen ist aber auch sehr mühsam.
    Wenn man viele Wühlmauslöcher hat, ist das ja `ne Lebensaufgabe. :grins:
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    Mein Vater hat das auch nur für die Pflanzlöcher der Saatkartoffeln gemacht.

    Den riesigen Garten wühlmausfrei zu bekommen, ist unmöglich. Ein paar Schäden gibt es immer, aber die großen Pflanzen/Bäume überstehen es auch, wenn mal dran genagt wird. Da ist das Reh, das gerne austreibende Blumen mag, deutlich schädlicher. Und auch auf das wird nur einmal herzhaft geschimpft, und dann passiert eigendlich nichts.

    CoMi, ich wünsche dir, dass dein Zusammenleben mit den Bachstelzen harmonischer wird. Ich war wohl in der Eingewöhnungszeit zu viel arbeiten, die Amseln haben nicht von Anfang an gelernt, dass da ein Zweibeiner rumläuft, der aber keine Gefahr bedeutet, auch wenn er schon mal so eine kleine Kiste (Fotoapparat) über das Nest gehalten hat.
     
    Danke, das hoffe ich auch. Ich glaube jedoch auch, dass ich "Glück" habe, dass sie wirklich im Blumenkasten nisten und nicht in einem Blumentopf innerhalb des Balkons. Ich bekomme gar nicht mit, wann sie an- oder abfliegen. Dadurch haben sie vielleicht auch nochmal mehr Ruhe, auch wenn die Kleinen dann schlüpfen.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    • Bei mir ist das ja alles so eng, dass ich inzwischen die Jungen auch bei geschlossener Tür rufen höre, wenn sie gefüttert werden.

    So lange ich in meiner Wohnung bleibe, auch bei offener Tür, scheine ich aber für die Amseln nicht zu exisiteren, so können wir jetzt auch noch eine Woche miteinander auskommen.
     
    • Dann gehe ich mal davon aus, dass die Bachstelzen und wir gut auskommen werden. Immerhin hat der Balkon ja doch eine Länge von 9 Metern, da können wir ja etwas ausweichen. ;-)

    Spaßig klingt es für dich dennoch nicht.. Wie sieht's denn aus, wenn du Urlaub bist wegen dem Gießen? Da solltest nicht vergessen deine Gießhilfe vorzuwarnen.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    • Die Raubmilben sind da!
    Ich hatte zwei Sorten bestellt, einmal Phytoseiulus und einmal Amblyseiulus cucumeris, weil die eine Art verfressener ist, die andere dafür aber langlebiger und auch dazu in der Lage, sich mit Blütenpollen eine Weile über Wasser zu halten.
    Auf diese Weise hoffe ich, dass es mal nicht wieder das große Spinnmilbenfiasko gibt.

    Nun habe ich beide Milbensorten natürlich besonders intensiv in der Black Cherry, die befallen ist verteilt, aber wie geraten wurde auch auf den noch unbefallenen Nachbarpflanzen. Sieht ein bischen eigen aus, die kleinen Beutel und die Inseln mit Granulat, in denen die Milben sitzen sollen.

    Die Amseln waren natürlich richtig sauer, als ich so lange auf "ihrem" Balkon gewerkelt habe. Und weil sie eh schon verärgert waren, habe ich dann auch mal wieder die Kamera über das Nest gehalten. Äh - da ist nur noch ein Küken zu sehen? Das Fiiiiip Fiiiiip klingt doch immer noch mindestens zweistimmig, wenn gefüttert wird? Ich hoffe, dass alles in Ordnung ist.

    edit: Wenn man das Nestfoto stark vergrößert, sieht man einen zweiten Schnabel unter dem ersten Küken rausschauen. Die Kleinen hatten sich also gestapelt und sind beide noch da.


    P1100275.jpg

    P1100276.jpg P1100277.jpg
     
    • Danke, die machen sich da an ihrem Pfahl wirklich gut, deine Winden.

    Aber wenn ich jetzt sage, dass meine das tollere blau haben werden, wenn sie denn endlich blühen werden...:grins:
     
    Amseln hochgestapelt! :grins:
    Das arme Amselkind, das unten sitzt,
    bekommt ja kaum Luft, dafür aber wohl
    Platzangst!

    Ich hoffe, daß deine Raubmilben fleißig sind
    und kräftig aufräumen!


    LG Katzenfee
     
    Opitzel schrieb:
    Wenn Deine Raubmilben "aufgeräumt" haben ..., wen gehen sie denn dann an??
    Oder sterben sie dann ab?
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    Die eine Sorte stirbt wohl ab, wenn keine Spinnmilben mehr da sind. Die andere Art kann wohl auch mit Pollen weiterleben. (Das ist die nicht so verfressene Sorte.) Deshalb wurde auf der Seite von dem Shop geraten, für den Akutbefall die eine Sorte und für die langfristige Abwehr die andere dazu zu ordern.
    So grob hatte ich das auch noch im Hinterkopf, GreenGremlin hatte das letztes Jahr geraten. Da war es für mich aber schon zu spät, da hatte ich schon nur die Akutsorte geordert.

    Weil ich ja in den letzten Jahren immer wieder Ärger mit den Spinnmilben hatte, überlege ich, die längerlebende Sorte nächstes Jahr schon bevor ich Befall sehe als Prophylaxe zu ordern. Ich weiß nämlich nicht, ob auf so einem kleinen Balkon das Raubmilben überwintern in Halmen und Filzstreifen gut funktioniert. Dafür muss ich noch mal zu meinem ersten Spinnmilbenjahr zurückblättern, wenn ich mal Zeit habe. Ich meine, dass Gerd (Highländer) dazu nämlich was geraten hätte.
     
    Ich meine, mal gelesen zu haben, dass Raubmilben auch weiterwandern, wenn man Pech hat, und sie eigentlich nur in Gewächshäusern sinnvoll sind. Da wollen wir mal hoffen, dass ich mich irre und du diesmal Erfolg haben wirst. Können die eigentlich auch in Gemäuer überleben? Denn womöglich ist es ja gar nicht deine Erde und all so etwas.

    Ich wünsche dir einen schönen Paddelurlaub, schönes Wetter dazu und dass das Wasser reichen wird. Ich käme mit einer Kanne und einer Woche definitiv nicht hin: Bei super Wetter braucht so ziemlich jeder Kasten für sich schon eine Kanne.
     
    Knofilinchen schrieb:
    Können die eigentlich auch in Gemäuer überleben? Denn womöglich ist es ja gar nicht deine Erde und all so etwas.
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    Die Spinnmilben überleben eigentlich so ziemlich in und an allem. :eek:rr:
    Wie weiter oben geschrieben... ich hatte einmal Spinnmilben-befallene Pflanzen auf einem Fensterbrett.
    Habe (nach erfolglosen Behandlungen) das Fensterbrett komplett geleert und über einen langen Zeitraum großräumig (auch Fensterrahmen etc.) mit Essigessenz behandelt.
    Erfolglos: An diesem Fensterbrett konnte ich jahrelang nichts mehr anbauen ohne dass Spinnmilben kamen. :eek:rr:
    Natürlich überwintern sie im Winter auch an und in Pflanzkübeln/alter Erde, Mauerwerk usw.... sie sind schon eine schreckliche Plage. :eek:rr:


    Knofilinchen schrieb:
    Ich meine, mal gelesen zu haben, dass Raubmilben auch weiterwandern, wenn man Pech hat, und sie eigentlich nur in Gewächshäusern sinnvoll sind. Da wollen wir mal hoffen, dass ich mich irre und du diesmal Erfolg haben wirst.
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    Ich habe im Internet schon sehr viele positive Berichte (in Foren) über den Einsatz von Raubmilben gelesen - sogar auch bei Zimmerpflanzen.
    Ich denke bei ausreichend großem Nahrungsangebot werden sie eher nicht weiterwandern, und da sie nicht fliegen können wird es schwierig werden, den Balkon zu verlassen.

    Auch ich drücke die Daumen, dass sich durch den Einsatz der kleinen Helferlein der Befall eindämmen lässt! (y)
    Werde mir dann wohl auch welche bestellen. :lol:
     
    Meine Pflanzenjauche ist zum Großteil aus Brennnesseln oder aus Schachtelhalm oder gemischt, aber ich schmeiß dann aber auch mal Löwenzahn oder die Geiztriebe von den Tomaten mit rein, bin da recht "großzügig", es stinkt jedenfalls zum Himmel und das scheint auch bei den Wühlmäusen zu wirken (zumindest kurzzeitig). Sogar meinen Mann vertreibt es aus dem Garten, wenn ich mal wieder mit Jauche hantiert habe :D

    P.S. Schönen Urlaub :cool:
     
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