Hallo zusammen
da wir schon einiges unternommen haben und langsam nicht mehr weiterwissen, wollten wir hier mal um fachkundige Hilfe ansuchen.
Wir leben in einer Wohnanlage und verfügen über 150 m² Garten. Dieser wird von einem weiteren Garten (Wildwuchs), einer Allgemeinfläche (Wildwuchs) und einem weiteren benachbarten Garten (gepflegt) begrenzt. Die Grenze besteht durch eine im Wachstum befindliche Hainbuchenhecke bzw. Thujenhecke.
Bei der Wohnung hat es sich damals um eine Neubauwohnung gehandelt - der Rasen wurde daher mit Fertigstellung der Anlage neu angelegt. Der Rasenwuchs damals war nicht perfekt aber zumindest in Ordnung. Da sich aber die gesamte Gartenfläche nach dem ersten Winter unterschiedlich stark abgesenkt hat und dies zu so starken Unebenheiten geführt hat, dass meiner besseren Hälfte beim Durchlaufen des Gartens sogar ein Band riss, wurde die Fläche nochmals professionell ausgeebnet und die entsprechenden Stellen neu angesät. Das Problem war aber, dass damals gefühlt nur sehr wenig Rasensamen ausgebracht wurden und diese auch kaum keimten, weshalb wir dann nochmals nachgesät haben. Dennoch blieb das Wachstum aus.
Aufgrund des schlechten Rasenwuchs und der nicht gepflegten umliegenden Gärten, hatten wir kurz darauf große Flächen mit Klee und anderen Unkräutern im Garten, so dass wir die betreffenden Stellen abtragen mussten. Es wurde neue Rasenerde ausgebracht und neu angesät. Die Samen wurden, wie bei jedem Mal, wenn an- oder nachgesät wurde, ständig feucht gehalten, wobei relativ schnell an einigen Stellen Wasserpfützen entstanden – also das Wasser offensichtlich nicht absickerte.
Der Rasen wuchs zwar, aber nur sehr bescheiden und nicht dicht - hielt sich also weiterhin in Grenzen.
Der Rasen wird im Frühjahr mit einem Langzeitdünger und im Herbst mit einem entsprechenden Herbstdünger gedüngt. Er wird wöchentlich 2 x gemäht, wobei eine Schnitthöhe von ca. 4-5 cm eingestellt ist. Im Herbst wurde der Rasen vertikutiert, wobei an den Stellen mit Unkräutern oder wo der Rasen stark beschädigt ist, tiefer vertikutiert und nochmals angesät wurde. Er wird sowohl von Kindern als auch von einem Hund in Anspruch genommen.
Neben dem, dass der Rasen an den meisten Stellen nicht wirklich wachsen will und somit keine geschlossene Grasnarbe vorhanden ist, haben wir nun sämtliche Unkräuter (Moos, Gänseblümchen, Löwenzahn, Reiherschnabel, Gundermann, Breitwegerich, Spitzwegerich, Ehrenpreis, behaartes Schaumkraut, etc.) im Garten. Zumindest gibt es aber keinen Klee mehr. Das Unkraut wird, wenn möglich, immer mit der Wurzel ausgestochen. Dabei fiel uns auch auf, dass der Boden im Bereich des schlechten Wachstums eher trocken und bröselig wirkte und es teilweise schwer war mit dem Unkrautstecher tiefer einzudringen, da man nach ein paar wenigen Zentimetern bereits aneckte.
Leider wächst an bestimmten Stellen zum Nachbarsgarten (Wildwuchs – abgegrenzt von der Hainbuchenhecke) nun auch Girsch, welche zwar ausgegraben und mit Folie überdeckt wird, aber man wird ihr kaum Herr.
Mit einem im Baumarkt erhältlichen Boden-pH Tester haben wir herausgefunden, dass der Boden einen pH-Wert von 7 hat.
Das aktuelle Problem ist aber der Rasen. Ein kleiner bestimmter Teil wächst sehr gut und auch saftig grün. Im restlichen Bereich gibt es aber nur fleckenartig Stellen welche gut wachsen und eine saftig grüne Farbe haben (siehe Bilder).
Das Ziel wäre nun, dass der Rasen überall so wächst wie an diesen Stellen. Bevor wir nun aber einfach wieder sinnlos ansäen und die Ergebnisse bescheiden ausfallen, wollten wir Eure fachkundige Meinung, was wir am besten machen sollen, einholen.
Anbei noch einige Bilder vom Garten (Blätter sind dem aktuellen starken Wind geschuldet) sowie von den angrenzenden wildwüchsigen Gärten/Allgemeinfläche (die beiden Letzten Bilder).
da wir schon einiges unternommen haben und langsam nicht mehr weiterwissen, wollten wir hier mal um fachkundige Hilfe ansuchen.
Wir leben in einer Wohnanlage und verfügen über 150 m² Garten. Dieser wird von einem weiteren Garten (Wildwuchs), einer Allgemeinfläche (Wildwuchs) und einem weiteren benachbarten Garten (gepflegt) begrenzt. Die Grenze besteht durch eine im Wachstum befindliche Hainbuchenhecke bzw. Thujenhecke.
Bei der Wohnung hat es sich damals um eine Neubauwohnung gehandelt - der Rasen wurde daher mit Fertigstellung der Anlage neu angelegt. Der Rasenwuchs damals war nicht perfekt aber zumindest in Ordnung. Da sich aber die gesamte Gartenfläche nach dem ersten Winter unterschiedlich stark abgesenkt hat und dies zu so starken Unebenheiten geführt hat, dass meiner besseren Hälfte beim Durchlaufen des Gartens sogar ein Band riss, wurde die Fläche nochmals professionell ausgeebnet und die entsprechenden Stellen neu angesät. Das Problem war aber, dass damals gefühlt nur sehr wenig Rasensamen ausgebracht wurden und diese auch kaum keimten, weshalb wir dann nochmals nachgesät haben. Dennoch blieb das Wachstum aus.
Aufgrund des schlechten Rasenwuchs und der nicht gepflegten umliegenden Gärten, hatten wir kurz darauf große Flächen mit Klee und anderen Unkräutern im Garten, so dass wir die betreffenden Stellen abtragen mussten. Es wurde neue Rasenerde ausgebracht und neu angesät. Die Samen wurden, wie bei jedem Mal, wenn an- oder nachgesät wurde, ständig feucht gehalten, wobei relativ schnell an einigen Stellen Wasserpfützen entstanden – also das Wasser offensichtlich nicht absickerte.
Der Rasen wuchs zwar, aber nur sehr bescheiden und nicht dicht - hielt sich also weiterhin in Grenzen.
Der Rasen wird im Frühjahr mit einem Langzeitdünger und im Herbst mit einem entsprechenden Herbstdünger gedüngt. Er wird wöchentlich 2 x gemäht, wobei eine Schnitthöhe von ca. 4-5 cm eingestellt ist. Im Herbst wurde der Rasen vertikutiert, wobei an den Stellen mit Unkräutern oder wo der Rasen stark beschädigt ist, tiefer vertikutiert und nochmals angesät wurde. Er wird sowohl von Kindern als auch von einem Hund in Anspruch genommen.
Neben dem, dass der Rasen an den meisten Stellen nicht wirklich wachsen will und somit keine geschlossene Grasnarbe vorhanden ist, haben wir nun sämtliche Unkräuter (Moos, Gänseblümchen, Löwenzahn, Reiherschnabel, Gundermann, Breitwegerich, Spitzwegerich, Ehrenpreis, behaartes Schaumkraut, etc.) im Garten. Zumindest gibt es aber keinen Klee mehr. Das Unkraut wird, wenn möglich, immer mit der Wurzel ausgestochen. Dabei fiel uns auch auf, dass der Boden im Bereich des schlechten Wachstums eher trocken und bröselig wirkte und es teilweise schwer war mit dem Unkrautstecher tiefer einzudringen, da man nach ein paar wenigen Zentimetern bereits aneckte.
Leider wächst an bestimmten Stellen zum Nachbarsgarten (Wildwuchs – abgegrenzt von der Hainbuchenhecke) nun auch Girsch, welche zwar ausgegraben und mit Folie überdeckt wird, aber man wird ihr kaum Herr.
Mit einem im Baumarkt erhältlichen Boden-pH Tester haben wir herausgefunden, dass der Boden einen pH-Wert von 7 hat.
Das aktuelle Problem ist aber der Rasen. Ein kleiner bestimmter Teil wächst sehr gut und auch saftig grün. Im restlichen Bereich gibt es aber nur fleckenartig Stellen welche gut wachsen und eine saftig grüne Farbe haben (siehe Bilder).
Das Ziel wäre nun, dass der Rasen überall so wächst wie an diesen Stellen. Bevor wir nun aber einfach wieder sinnlos ansäen und die Ergebnisse bescheiden ausfallen, wollten wir Eure fachkundige Meinung, was wir am besten machen sollen, einholen.
Anbei noch einige Bilder vom Garten (Blätter sind dem aktuellen starken Wind geschuldet) sowie von den angrenzenden wildwüchsigen Gärten/Allgemeinfläche (die beiden Letzten Bilder).