hallo leute!
bin neu hier, stell mich aber an anderer stelle noch vor.
ich habe ein problem - und obwohl ich schon einiges probiert hab - ich weiß nicht was ich noch machen soll.
kurz die geschichte:
als wir hier einzogen, war der "problemboden" teils mit gras bewachsen und teils irgendwas - ka was genau. das war im winter weg (also einjährig) und dort gab es matsch.
nun, um den boden zu lockern, hab ich in meiner euphorie senf und phacelia ausgesät und eingearbeitet. so weit so gut.
im jahr darauf haben wir uns ein paar hühner zugelegt - von der belegung sprich m² und wiesenfläche gibt es kein problem - ein teil kann sich immer erholen. so weit so gut.
dann passierte es: dieser eine grausliche winter hat alles ruiniert. da hatten wir im garten eine eisschicht, die du nicht knacken konntest (es hatte über minus 20 grad über zwei wochen lang!!!!!) - schließlich waren es an die 10-12 cm, die diese eisschicht hatte. schlittschuhe wären besser gewesen als sonstwas!
ihr könnt euch sicher vorstellen was passierte - genau! als es frühjahr wurde, schmolz das eis oben untertags und gefror wieder in der nacht! es dauerte eine ganze weile, bis man das eis aufklopfen konnte. - für das gras kam jede hilfe zu spät!!!!! das ist darunter abgefault. ich könnte heute noch heulen. so waren etwa drei viertel der fläche verloren, den rest besorgten dann die hühner ...
ich gab jedoch nicht auf! komposterde eingearbeitet - die ist bei uns keine mangelware. dann kann man 2 bis 3 regenfälle lang gut gehen - wie am waldboden fühlt es sich an - schööön! doch dann wieder das alte bild. man steckt bis zu den knöcheln im matsch, und wenn man keine stiefel an hätte, würde es einem im wahrsten sinn des wortes die schuhe ausziehen.
erwähnen sollte ich auch noch, dass das wasser nach regenfällen so gut wie nicht versickert, es stehen überall pfützen (lehm- und/oder tonboden), und im sommer ist das erdreich so hart wie beton. da kommt man höchstens mit dem pickel rein.
diese leidige schicht ist ca. 10 cm hoch (es sind sicher nicht mehr als 15 cm). darunter ist grobkörniger schotter vermischt mit erde und da gibt es auch kein runtergraben. wir haben es versucht, und schaffen gerade mal etwa 30-35 cm. weiter nicht. bräuchte man nen bagger ...
abtragen und neu aufbauen war auch schon angedacht, aber wo soll ich mit dem erdreich hin?????? gibts nix wo ichs hinbringen kann ....
so, das war mein verzweifelter hilferuf. achja: die tiere bleiben auf jeden fall da - wer spendiert mir sonst so gute frühstückseier?
wer weiß einen guten rat?
vielen dank schonmal
laura
bin neu hier, stell mich aber an anderer stelle noch vor.
ich habe ein problem - und obwohl ich schon einiges probiert hab - ich weiß nicht was ich noch machen soll.
kurz die geschichte:
als wir hier einzogen, war der "problemboden" teils mit gras bewachsen und teils irgendwas - ka was genau. das war im winter weg (also einjährig) und dort gab es matsch.
nun, um den boden zu lockern, hab ich in meiner euphorie senf und phacelia ausgesät und eingearbeitet. so weit so gut.
im jahr darauf haben wir uns ein paar hühner zugelegt - von der belegung sprich m² und wiesenfläche gibt es kein problem - ein teil kann sich immer erholen. so weit so gut.
dann passierte es: dieser eine grausliche winter hat alles ruiniert. da hatten wir im garten eine eisschicht, die du nicht knacken konntest (es hatte über minus 20 grad über zwei wochen lang!!!!!) - schließlich waren es an die 10-12 cm, die diese eisschicht hatte. schlittschuhe wären besser gewesen als sonstwas!
ihr könnt euch sicher vorstellen was passierte - genau! als es frühjahr wurde, schmolz das eis oben untertags und gefror wieder in der nacht! es dauerte eine ganze weile, bis man das eis aufklopfen konnte. - für das gras kam jede hilfe zu spät!!!!! das ist darunter abgefault. ich könnte heute noch heulen. so waren etwa drei viertel der fläche verloren, den rest besorgten dann die hühner ...
ich gab jedoch nicht auf! komposterde eingearbeitet - die ist bei uns keine mangelware. dann kann man 2 bis 3 regenfälle lang gut gehen - wie am waldboden fühlt es sich an - schööön! doch dann wieder das alte bild. man steckt bis zu den knöcheln im matsch, und wenn man keine stiefel an hätte, würde es einem im wahrsten sinn des wortes die schuhe ausziehen.
erwähnen sollte ich auch noch, dass das wasser nach regenfällen so gut wie nicht versickert, es stehen überall pfützen (lehm- und/oder tonboden), und im sommer ist das erdreich so hart wie beton. da kommt man höchstens mit dem pickel rein.
diese leidige schicht ist ca. 10 cm hoch (es sind sicher nicht mehr als 15 cm). darunter ist grobkörniger schotter vermischt mit erde und da gibt es auch kein runtergraben. wir haben es versucht, und schaffen gerade mal etwa 30-35 cm. weiter nicht. bräuchte man nen bagger ...
abtragen und neu aufbauen war auch schon angedacht, aber wo soll ich mit dem erdreich hin?????? gibts nix wo ichs hinbringen kann ....
so, das war mein verzweifelter hilferuf. achja: die tiere bleiben auf jeden fall da - wer spendiert mir sonst so gute frühstückseier?
wer weiß einen guten rat?
vielen dank schonmal
laura
