Problematik Weintraube

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Hallo Leute!

Ich habe eine Weintraube (siehe Anhang) die steht seit 2016 bei mir und hatte jedes Jahr immer brav getragen, immer stets ohne Probleme...:lachend:

Aber so wie es heuer scheint ist es so, dass die Trauben sich nicht wirklich ausbilden, grün bleiben anstatt gelb zu werden, eigentich müssten sie es zu diesem Zeitpunkt bereits so sein...

Weiters sind auch die Blätter so befallen, schauen richtig staubig aus, obwohl kein Staub in der Luft liegt, auch nach einem Regenfall... (siehe Bilder)

Nun meine Frage:
1. Was hat meine Pflanze?
2. Was soll man dagegen machen?
3. Ist das nur eine einmalige Sache oder erholt sich die Pflanze davon nicht mehr?

Vielen Dank für eure hilfreichen Tipps! :cool:
 

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  • Hallo turtlefried,
    ich schließe mich Sandor 2 an! Die Krankheit wird auch echter Mehltau genannt. Google mal ein bischen!

    jomoal
     
  • Okay, danke, dann werde ich es mal googlen, wie ich gegen den echten Mehltau vorgehen muss!

    Ist richtig ägerlich, da ich bei dieser Staude gar keine Ernte einfahren werde... :(
     
    Hallo,

    ich habe das selbe Problem dieses Jahr gehabt. Die Diagnose haben wir auch hier im Forum gestellt. Anschließend habe ich erstmal alle Trauben entfernt und begonnen mit Backpulver/öl Mischung die Pflanze zu besprühen. Die Oidium Flecken habe ich leider nicht mehr in den Griff bekommen. Ich werde vermutlich die Rebe massiv zurückschneiden.
    Wie sieht dein Schlachten aus?
     
  • In diesem Stadium haben selbst kurative Spritzmittel keine Wirkung mehr und diese Backpulver/Molke- Mischungen wirken auch nur zu Beginn der Krankheit.
     
    Ich hatte an meinen 2 Weinreben auch schon Mehltau, ein bisschen muss ich jetzt sagen, denn so enen Befall der Trauben hatte ich noch nie, obwohl ich nicht spritze.
    Allerdings haben meine Trauben einen geschützten luftigen Platz.
     
    Was ist dann die richtige Konsequenz für das kommende Jahr? Ich meine, der Mehltau überwintert ja mit und macht ja im Frühjahr munter weiter. Radikaler Rückschritt? Weinreben komplett vernichten und "frisch" beginnen?

    Vielen Dank für eure Hilfe!
     
  • Die Vorgehensweise ist abhängig vom Spritzen oder eben nicht.
    Im ersten Link von Pepino wurde unter "Vorbeugende Maßnahmen" und" Direkte Bekämpfung" als biologische Variante schon einiges angesprochen.
    Oft reicht auch ein dreimaliges Spritzen, beginnend im Wollestadium alle zwei Wochen mit Netzschwefel, und nach der Blüte mit einem Kupferpräparat auch im selben Abstand und auch so oft.
    Wer mag kann seine Reben schon nach dem Laubfall zurückschneiden oder erst Ende Februar bis März-April.

     
  • Also ich habe jetzt die betroffene Staude radikal zurückgeschnitten und warte ab bis ins Frühjahr, dann überlege ich mir was ich tun soll...
     
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