Planung Bewässerung Hausgarten Feedback erbeten

blobbyvolley

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17. Apr. 2022
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Hallo liebe Hausgarten Mitglieder,

erst einmal fröhliche Ostern!

ich bin neu im Forum und seit etwa einem Jahr Haus- und Gartenbesitzer. In diesem Jahr soll nun draußen endlich was passieren inkl. Rasenansaat und Einbau einer Bewässerung vorab.

Beim Hausbau habe ich an viele Dinge gedacht, nur leider nicht an einen großen Querschnitt für die Wasserleitung zum Außenwasserhahn (Kemper). Diese ist nun leider nur 1/2 Zoll :-(. Das sorgt für folgende Werte:

10l Eimertest bei 3,5 bar: 39s d.h. 923l/h
Ruhedruck 5,5bar, mit vollem Druck ist der Eimer in 19s voll.

Frage: Soll ich nochmal bei anderen Druckwerten testen? Mit den 39s, kriege ich z.T. zwei Regner an einen Kreis :-(.

Ich habe nun vorab mal mit dem DVS Planer geplant und wäre sehr gespannt auf das Feedback von euch Experten.

- Passen die Regnerpositionen?
- Was kann ich tun um bei der reduzierten Wassermenge trotzdem so wenig Kreise wie möglich zu haben? Ich hätte erstmal in jedem Fall mit PE32 geplant, da ich in die obere linke Ecke auch weite Wege habe.
- Welche Fehler beim Bau sollte ich vermeiden um die Wassermenge beim Bau nicht noch weiter in den Keller zu drücken?
- In die Hecke hätte ich gern eine Tropfbewässerung, welche Länge sollte man da maximal wählen? Rund ums Grundstück sind es ca. 85m Reicht dafür 1 Kreis?

Weitere Fragen kommen sicher noch auf aber ich wäre erst einmal sehr dankbar wenn mir jemand hier ein paar Ratschläge geben könnte.

Vielen herzlichen Dank und einen schönen Abend.

Gruß,
Blobby
 

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  • Ehrlich gesagt, ich würde mir den ganzen Aufriss sparen und wenn es wirklich mal nötig sein sollte, den altmodischen Rasensprenger aufstellen. 3 mal umgestellt und du bist bei der Fläche mit dem Beregnen auch schon fertig.
    Ist jetzt nicht so ein unzumutbarar Aufwand, man kann dabei sogar im Liegestuhl liegen und lesen.
     
    Das war jetzt nicht so ganz die Antwort die ich erwartet habe 😉. Dass es eine Bewässerung sein soll steht fest. Ich will eben nicht abends durch den Garten laufen und alles gießen, zumal das eigentlich auch der falsche Zeitpunkt ist.
     
  • Ja, wenn man nichts beizutragen hat, kommen solche antworten. Die Qualifikation zeigt sich vor allem da, wenn man weiß, dass morgens bewässert wird um er um 6uhr im Liegestuhl daneben liegen will.

    Du hast alles 2000der und 3000der geplant. Das passt soweit. Dazu machst du eine zusätzliche Messung bei 2 und 2,5 bar.

    Du hast einen trinkwassanschluss... Schau bitte, ob der Abzweig für den Garten hinter oder vor den druckminderer des Hauses gelegt ist. Ein Umbau vor den DM wäre in jedem Fall zu empfehlen.

    Die Länge des Tropfschlauch wäre nicht kritisch. Die Speisung sollte dann etwa mittig der Länge erfolgen.
     
  • Hallo SebDob,

    vielen Dank für deine Antwort!!

    Ich habe noch einmal Messungen bei 3, 2,5 und 2 bar gemacht mit folgenden Ergebnissen:

    3 bar: 31s = 1,16 cbm/h
    2,5 bar: 28s = 1,28 cbm/h
    2 bar: 25,5 s = 1,41 cbm/h

    Ich habe mal ein Foto meiner Installation im HWR gemacht. Meines Erachtens ist der Abzweig VOR dem Druckminderer, aber ehrlicherweise kann ich ihn nicht so recht identifizieren, da es offensichtlich einer ohne Manometer ist. Der Abzweig rechts mit der separaten Wasseruhr geht in den Garten. Oben in dem Strang ist ein Rückflussverhinderer eingebaut.
    Kannst du dir das mal ansehen ob hier eine Optimierung Sinn ergibt?

    Was fange ich nun mit den Messwerten an? Die Rotatoren von Hunter würde ich eigentlich schon gern nehmen. Diese laufen ja bei 2,8bar, d.h. diese müssen am Regner ankommen. Was muss ich in der Planung nun tun und mit welchen Durchflusswerten kann ich planen um die Anzahl Regner je Kreis zu bestimmen?


    Brauche ich eigentlich einen vorgeschalteten Wasserfilter in der Ventilbox wenn ich Trinkwasser nutze?
    Sollte ich zur Vermeidung von Druckverlusten gleich ab Wasserhahn bis Ventilbox auf 32er Rohr springen?
    Ich habe außerdem ein Steuerkabel mit 12 Adern liegen. Eine Ader muss für Masse reserviert werden, richtig?
    Reicht für Heckenbewässerung EIN Tropfschlauch oder muss er beidseitig an der Hecke verlegt werden?

    Ich danke dir und allen weiteren netten Foristen für eure Antworten!

    Viele Grüße
    Blobby!
     

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    Viel kannst du da nicht optimieren. Ja, immer wenn möglich gleich auf 32er Rohr gehen. Wenn du das eh Holst, bringt ein 2.durchmesser zwischendurch auch keine Vorteile.

    Schade, ich hatte auf einen größeren Sprung zu 2 Bar gehofft. Scheinbar kommt bei euch echt wenig an. Aber das ist trotzdem ausreichend...

    Dein Plan ist gut, jetzt hast du die Aufgabe, keine 3000der in 90 Grad im Plan zu haben. Am besten nur 2000der, oder min 3000der mit 120 Grad. Oder Option 3, min 7m Reichweite...
    3 Optionen also...
     
  • Hallo SebDob,
    vielen Dank für dein Feedback und die Anregungen zur Verbesserung. Ich bin deinen Ratschlägen gefolgt und habe die Planung unter diesen Grundsätzen überarbeitet. Alle 3000er sind über 120° und auch über 7m Reichweite. Den einen 3000er mit 90° habe ich durch einen 2000er ersetzt. Oder soll ich den 3000er mit mehr als 7m drin lassen damit es in dem Gartenbereich überall der gleiche Regner ist?

    Von der Planung her gefällt mir das so sehr gut - danke!!

    Nun aber die eine Sache die ich noch nicht verstanden habe, da der nächste Schritt ja nun die Einteilung der Kreise wäre: Was mache ich nun um die Kreise zu planen? Rechne ich mit dem Durchfluss von 3bar? Und wie wird der geplante Druck dann in der Anlage umgesetzt? Da stehe ich nun ehrlich gesagt auf dem Schlauch. An den Regnern müssen ja am Ende 2,8 bar oder mehr anliegen oder habe ich da einen Denkfehler?
     

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    Nein, 3 Optionen.
    Erste: alles unter 7m oder alles über 7m

    Zweite: keine 3000der

    Dritte: 3000der min 120grad.

    Erste und zweite sind am besten.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Zu deinen kreisen.

    Hast du eine der 3 Optionen umgesetzt, kannst du dich entscheiden.
    Alles unter 7m , dann können es r Van werden.
    Ansonsten generell auch Getrieberegner. Das sind auf jeden Fall die zuverlässigsten. Kann man jetzt Sparregner einsetzen, dann über 7m. Normale geht alle Reichweiten.
    Oder du bleibst bei rotatoren. Da sind aber die 3000der anfällig. Besonders der enge Winkel 90grad oder nur etwas mehr.

    Du kannst dich aus dem Bauch entscheiden oder per Tabelle die Regnerverbräuche vergleichen.

    Man rechnet das am besten mit etwas Puffer. Getrieberegner Reichweite 2 Bar, Verbrauch von 2,5. Damit bist du Safe.
    Meine r Vans erreichen ihre Reichweite. Würde ich aber auch mit 2,8 bar planen.
    Die rotatoren, je größer die Reichweite, lieber 10% abziehen.

    Ich würde in deinem Fall 1,25m³ ansetzen pro Kreis. Das ganze kannst du mir EINEM druckminderer vor dem Ventilkasten für alles auf den gleichen Druck reduzieren. Es gibt aber leider nur eine begrenzte Auswahl. Interessant für dich, 2,8 und 2,1 bar.

    1,25m³ haben auf 45m bei PE 32 Rohr nur 0,06bar Verlust. Rechnerisch also zu vernachlässigen.

    Getrieberegner werden mit den Düsen passend berechnet.
    Wenn du bei 90grad eine 1.0 Düse hast, musst du bei 180grad im gleichen Kreis eine doppelt so große Düse, also 2.0 einsetzen.
    Dafür natürlich auch deutlich flexibler. Ich nutze sie mit zu kleiner Düse weil an einer Stelle zuviel kommt. Insgesamt deutlich flexibler.
    Die r Van oder rotatoren drehst du im Winkel und hast sowas nicht...
     
    Nein, 3 Optionen.
    Erste: alles unter 7m oder alles über 7m

    Zweite: keine 3000der

    Dritte: 3000der min 120grad.

    Erste und zweite sind am besten.

    Zu der ersten Option:
    Du meinst alle Regner im gesamten Garten sollen entweder unter 7m oder über 7m sein? Wenn sie drüber sein sollen würde das ja bedeuten dass ich keine 2000er nutzen kann. Welchen Hintergrund hat diese Prämisse? Ich hätte jetzt angenommen, dass es ok ist wenn ich die Bereiche klar in 2000er und 3000er Bereiche trenne und bei den 3000ern auf 90° und zu geringe Sprühweite verzichte. Kannst du das kurz erklären?
     
  • Zu deinen kreisen.

    Hast du eine der 3 Optionen umgesetzt, kannst du dich entscheiden.
    Alles unter 7m , dann können es r Van werden.
    Ansonsten generell auch Getrieberegner. Das sind auf jeden Fall die zuverlässigsten. Kann man jetzt Sparregner einsetzen, dann über 7m. Normale geht alle Reichweiten.
    Oder du bleibst bei rotatoren. Da sind aber die 3000der anfällig. Besonders der enge Winkel 90grad oder nur etwas mehr.

    Du kannst dich aus dem Bauch entscheiden oder per Tabelle die Regnerverbräuche vergleichen.

    Man rechnet das am besten mit etwas Puffer. Getrieberegner Reichweite 2 Bar, Verbrauch von 2,5. Damit bist du Safe.
    Meine r Vans erreichen ihre Reichweite. Würde ich aber auch mit 2,8 bar planen.
    Die rotatoren, je größer die Reichweite, lieber 10% abziehen.

    Ich würde in deinem Fall 1,25m³ ansetzen pro Kreis. Das ganze kannst du mir EINEM druckminderer vor dem Ventilkasten für alles auf den gleichen Druck reduzieren. Es gibt aber leider nur eine begrenzte Auswahl. Interessant für dich, 2,8 und 2,1 bar.

    1,25m³ haben auf 45m bei PE 32 Rohr nur 0,06bar Verlust. Rechnerisch also zu vernachlässigen.

    Getrieberegner werden mit den Düsen passend berechnet.
    Wenn du bei 90grad eine 1.0 Düse hast, musst du bei 180grad im gleichen Kreis eine doppelt so große Düse, also 2.0 einsetzen.
    Dafür natürlich auch deutlich flexibler. Ich nutze sie mit zu kleiner Düse weil an einer Stelle zuviel kommt. Insgesamt deutlich flexibler.
    Die r Van oder rotatoren drehst du im Winkel und hast sowas nicht...

    Ich würde dann wohl einen 2,8 bar Druckminderer nehmen. Etwas Leitungsverlust wird noch hinzukommen, so dass ich am Regner unter 2,8 bar komme. Vom Volumenstrom ziehe ich 10% Sicherheit ab. Hoffe das funktioniert dann mit den Hunter Regnern so.
     
  • Unter 7m heißt alles mit r Vans.

    Über 7m mit dem Spar Getrieberegner 5004.
    Ohne Spar Getrieberegner nur Getrieberegner 4m und mehr.

    Heißt bei der dvs Planung. 2000der können von r Vans ersetzt werden. 3000+3500 müssen Getrieberegner werden.

    Die Problematik: Spar Getrieberegner ab 6mm. Hunter rotatoren 10mm. R Van und Getrieberegner 15mm. Jeweils der Niederschlag.

    Der Grund der r Vans ist die kombinierbarkeit von r Van mit Getrieberegnern.

    Oder du trennst das in verschiedenen Flächen. 2000/r Van als ein Kreis. 3000+3500/Getrieberegner als ein Kreis.
    Das hast du bei dir super hinbekommen.

    Im Moment kannst du so wie die Planung ist, komplett auf Getrieberegner Setzen. Müssen wir halt "per Hand" zusammenrechnen.
     
    Ich habe meinen Plan nochmal überarbeitet und alles auf 2000er umgebaut. Habe nun auch in der Mitte ein paar Vollkreis Regner platziert um Kopf zu Kopf umsetzen zu können (davon 2x 1000er). Alles in allem gefällt mir die Wasserverteilung so besser. Und ich umgehe Probleme mit den 3000ern.

    Würde dann dafür auch die Hunter MP2000 Rotatoren wählen und den Eingangsdruck auf 2,8bar reduzieren. Diese passen auf Grund der niedrigeren Niederschlagsmenge auch besser zu unserem schweren Boden der nur schlecht Wasser aufnimmt. Und mit weniger Druck arbeiten sie auch noch,

    Passt das dann aus deiner Sicht mit dem 2,8bar Druckminderer? Kommt an den Regnern noch genug an? Die Leitungslänge nach oben links ist nicht ganz unerheblich und liegt irgendwo bei 70 Metern.

    Alternativ könnte ich auch einfach die druckregulierten Gehäuse nehmen. Gibts zwischen beiden Varianten Funktionsunterschiede?

    Daraus ergeben sich dann 5 Kreise, siehe Bild.
     

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    Wenn du jetzt schon 4 Kreise hast, laufen die nacheinander ab. In der Zwischenzeit kann das Wasser versickern. Das ist nicht das Problem.

    Nimm für die Kreislänge nicht die maximale Länge der Rohre. Das ist ja bei DVS ein Kreis. Musst du aber nicht. Ab der Verzweigung teilt sich der Volumenstrom doch auf.

    Da wäre erstmal die Frage, was bei rotatoren oder r Van anliegt. Rechne Mal bitte beide durch. Dann rechnen wir Mal ..
     
    Also ich habe nochmal durch den Garten gemessen. Für den am weitesten entfernten Kreis sind es ca. 30m bis zum Verzweigungspunkt von dem aus dann der Kreis gemacht wird. Rechne ich damit sind es 0,06bar Druckverlust. Nehme ich mal 40 Meter sind es 0,08 - also in jedem Fall unter 0,1bar. Muss ich weitere Dinge berücksichtigen die einen Druckverlust bewirken? Ich hätte nun die Wassermenge von 3bar als Planungsgrundlage genommen, also 1,16cbm/h und danach die Kreise aufgeteilt. Ist das so korrekt?

    Meintest du das mit durchrechnen?
     
    Genau so.

    Druckverlust minimal. Jetzt Kreise durchrechnen. Möglichst gleich, möglichst sinnvoll aufteilen...

    Ich würde trotzdem der Betriebssicherheit die r Van empfehlen.

    Ich habe 2 Kreise und Wechsel alle 15 Minuten. Das ganze 2-4 Std am Stück einmal die Woche...
     
    So ich habe mal gespielt und die Kreise gebaut. Nicht automatisch geplant sondern von Hand. Planungsmenge waren 1,16 cbm/h

    Kreis 1 (Lila-hell): 0,81cbm/h
    Kreis 2 (Lila-dunkel): 1,01 cbm/h
    Kreis 3 (grün): 1 cbm/h
    Kreis 4 (blau): 1,07 cbm/h
    Kreis 5 (gelb): 1 cbm/h

    Kreis 1 ist der am weitesten entfernte, weshalb ich den von der Wassermenge nicht so vollgepackt habe und nun noch Puffer habe.

    Zusätzlich kommen noch folgende Tropfbewässerungen hinzu:
    - Hecke rundum
    - Rosenbeet an der Süd-Ost Ecke
    - Beet an der Westseite
    - Gemüsegarten
    - Gewächshaus

    Gibt es Anmerkungen von dir SebDob zu dieser Planung?

    Hinsichtlich der Druckgeschichte bin ich noch etwas planlos. Baue ich nun überall druckregulierte Gehäuse ein (PRS40, 2,8bar) und habe damit vermutlich die gewünschte Funktion aber deutlich mehr Geld ausgegeben Oder mindere ich den Druck direkt am Anfang? Problem: Ich finde bisher keinen Druckminderer auf 3bar. Wenn ich 2,8 nehme bin ich ja am Ende unter der Empfehlung von Hunter. Und wie stellen ich sicher, dass an den einzelnen Regnern die Druckverhältnisse korrekt sind und damit das Sprühbild!?

    Kannst du mir da nochmal auf die Sprünge helfen?
     

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      Bildschirmfoto 2022-04-25 um 21.57.09.png
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    Dann nenne doch Mal den längsten Kreis. Bzw die Länge der genannten Kreise. Dran denken, "Kreis" muss es nicht sein. Also reicht schätzen von dir.
    Du hättest Mal was von 60m gesagt. 0,85m³ auf 60m PE 32 macht 0,04bar Verlust.
    Daher würde ich knallhart auch den 2,8ter einsetzen.
    Oder wegen besser einstellbarkeit die r Van. Da kannst du auch eine Nummer größer kaufen und die runterdrehen. Das geht mit denen super, mit den rotatoren nicht.
    Wenger der sickerpausen kannst du auch 2 oder mehr Durchgänge laufen lassen, das wäre alles möglich.
    Ich plane aktuell einen Tag in der Woche zum bewässern ein. Da läuft dann ein 4std Programm. Der Mäher halt etwas später.

    Hecke und Rosen kann zusammen. 1-2x Woche.

    Beete und Gemüse geht auch zusammen. Wahrscheinlich täglich.
    GWh einzeln. Meins ist 2x am Tag an...
     
    Ich bin gerade nochmal mit ner Rolle abgelaufen:

    Kreis 1: bis Verzweigung: 29m; Gesamt 58m
    Kreis 2: bis Verzweigung: 25m; Gesamt 45m
    Kreis 3: bis Verzweigung: 15m; Gesamt 45m
    Kreis 4: bis Verzweigung: 6m; Gesamt 38m
    Kreis 5: bis Verzweigung: 1m; Gesamt 28m

    Den Druckminderer schalte ich vor die gesamte Verteilung zwischen Wasseranschluss und Ventilkasten richtig?
    Ist ein Wasserfilter bei Trinkwasseranschluss nötig?
     
    Ok dann kein Filter. Druckminderer 2,8bar würde ja bedeuten dass ich bei Hunter (2,8) und ganz besonders bei RainBird (3,1) an den Regnern unter dem empfohlenen Druck liege. Habe ich dann nicht funktionseinschränkungen?

    ich würde jetzt mal ne Materialliste erstellen und mal grob auflisten was da drin wäre.
     
    Nein, nur die Reichweite sinkt. Natürlich dreht sich der Regner auch langsamer. Mein 360 Grad in der Mitte läuft mit Zeitlupe, die beiden MP Corner ebenfalls. Der r Van dreht so schnell wie normale rotatoren.

    Und meine laufen mit 2,1 bar.
     
    So jetzt war ein paar Tage Funkstille da ich ein paar andere Projekte vor der Brust hatte. Rasenkanten sind gesetzt und Holzregale stehen. Jetzt geht an die Bewässerung. Ich stelle gerade eine Materialliste zusammen und komme an einigen Stellen nicht so richtig weiter. Vielleicht kannst du SebDob oder gern auch jemand anderes nochmal was dazu sagen.

    1. Gibt es einen Tipp für den Anschluss zwischen Wasserhahn und Ventilbox? Ich würde einen 2-Wege Verteiler mit 1 Zoll Abgang nehmen - nur was mache ich dann? Edelstahl Flexrohr? Oder gehe ich gleich mit PE Rohr an den Verteiler und lenke am Boden mit einem 90° Fitting ab?

    2. Regneranschluss. Zunächst T-Stücke mit 1/2 Zoll Innengewinde in die Versorgungsleitung, darauf dann einen Anschlusswinkel? Am Regner auch einen Anschlusswinkel. Aber welches Rohr dann dazwischen? Oder sollte ich Swing Joints nehmen?

    3. Gibt es Empfehlungen zur Ventilbox (Hersteller)?

    4. Fittinge UniDelta oder sind auch andere gut?

    5. Habe gesehen (YouTube), dass es offensichtlich flexible Anschlussrohre gibt die man je Bewässerungskreis aus der Ventilbox führen kann um sie dann ans PE Rohr anzuschließen. Dann wären keine Winkelstücke etc nötig und die Leitungsverlegung wäre flexibel möglich. Kennst du sowas? Habe es bisher nicht finden können da ich den Namen nicht kenne.

    Welcher Shop überzeugt aus deiner Sicht im Bereich Preis/Leistung?

    Viele Grüße
    Blobby
     
    1. Keine Vorstellung wie du das meinst. Aber immer alles sehr groß Dimensionieren...

    2. Swing Joint oder flex Rohr. 30cm ggü flexibel... Wie du willst.

    3. Nein. Ich habe oberirdisch am Zaun in einem Holzschrank.

    4. Unidelta gefällt mir am besten. Die leicht konischen kappen schrauben sich schlechter...

    5. Seh ich nicht als nötig. Etwas über 1m Radius geht durch erhitzen. Oder du biegst und schließt an. Dann erhitzen und es bleibt so... Heißluftpistole oder Brenner durchaus zu empfehlen...
     
    Hallo,
    Auch ich bewässere mit Trinkwasser. Bedenke bitte bei deiner Planung , das du einen Systemtrenner o.ä. einplanen musst, um Rückfluss ins Trinkwassernetz sicher zu verhindern. Ich habe eine Systemtrenner BA von Honeywell verbauen lassen und dann mit Edelstahlrohr bis nach draußen, dort wechsele ich dann auf PE Rohr.
    Gruß Alex
     
    Hallo,
    Auch ich bewässere mit Trinkwasser. Bedenke bitte bei deiner Planung , das du einen Systemtrenner o.ä. einplanen musst, um Rückfluss ins Trinkwassernetz sicher zu verhindern. Ich habe eine Systemtrenner BA von Honeywell verbauen lassen und dann mit Edelstahlrohr bis nach draußen, dort wechsele ich dann auf PE Rohr.
    Gruß Alex
    Ich habe einen Rückflussverhinderer in der Außenleitung der vom Wasserversorger eingebaut wurde. Von daher sollte alles passen. Danke trotzdem für den Hinweis!
     
    1. Keine Vorstellung wie du das meinst. Aber immer alles sehr groß Dimensionieren...

    2. Swing Joint oder flex Rohr. 30cm ggü flexibel... Wie du willst.

    3. Nein. Ich habe oberirdisch am Zaun in einem Holzschrank.

    4. Unidelta gefällt mir am besten. Die leicht konischen kappen schrauben sich schlechter...

    5. Seh ich nicht als nötig. Etwas über 1m Radius geht durch erhitzen. Oder du biegst und schließt an. Dann erhitzen und es bleibt so... Heißluftpistole oder Brenner durchaus zu empfehlen...
    Nochmal zu 1.:
    Ich schließe ja an den Außenwasserhahn an und muss von dort aus zur Ventilbox. Am Wasserhahn soll ein 2-Wege Verteiler angebaut werden (1x für die Bewässerung, 1x für Gartenschlauchanschluss). Von da muss die Leitung senkrecht nach unten (quasi sichtbar vor der Hauswand) in den Spritzschutz und dann waagerecht unter dem Rasenbord (unterirdische) hindurch bis zur Ventilbox.
    unterirdisch natürlich mit Pe Rohr. Aber was mache ich zwischen Wasserhahn und Übergang zum PE Rohr? Da senkrecht ein Pe Rohr runterziehen sieht ja blöd aus. Daher die Frage: ein Edelstahl Flexschlauch? Oder wie macht ihr das?
     
    Zu 2.

    welches Flexrohr nimmst du? Finde Flexrohr eigentlich besser weil ich damit flexibel in der Anschlusslänge bin
     
    Was ist an PE Rohr schlimm??? Denk dir was aus.

    An den Wasserhahn ein t Stück. 1" Abgang nach unten und PE Rohr Ran. Vorn gleich den Wasserhahn Ran...
     
    Was ist an PE Rohr schlimm??? Denk dir was aus.

    An den Wasserhahn ein t Stück. 1" Abgang nach unten und PE Rohr Ran. Vorn gleich den Wasserhahn Ran...
    Hast Recht ist viel einfacher und wird sicher auch ok aussehen. Dachte einfach Edelstahl Flexrohre wäre schöner.

    Materialliste habe ich jetzt beisammen und einen Überblick was gebraucht wird.

    Hänge noch an der Frage mit dem Druck:

    Option 1:
    Einbau eines Wasserfilters inkl. Druckminderung auf 2,8bar. Als Gehäuse dann die nicht regulierten Pro-Spray Gehäuse. Vorteil: Günstig; Nachteil: Druck am Gehäuse nicht reguliert und daher ungleichmäßiges Sprühbild???

    pvc-welt.de/Druckregulierender-Filter

    Option 2:
    Kein Druckminderer, dafür druckregulierte Gehäuse PRS40. Vorteil: idealer Arbeitsdruck von 2,8bar am Regner??; Nachteil: Teuer

    Kannst du gerade zu meiner Theorie des ungleichmäßigen Sprühbildes bei Option 1 etwas sagen?
     
    Wenn du vom ersten bis zum letzten Regner 0,2 Bar Verlust hast, reduziert sich max die Reichweite! Wo schnapst du das auf?
     
    Wenn du vom ersten bis zum letzten Regner 0,2 Bar Verlust hast, reduziert sich max die Reichweite! Wo schnapst du das auf?
    Ich dachte das wäre dann die Konsequenz. Aber ok mit der Reichweite wäre im Zweifel zu verschmerzen. Werde es mal mit den unregulierten Gehäuse probieren denn da spare ich knapp 200€. Und einen Filter hab ich dann noch dazu. Im Zweifel kann ich ja sicher einzelne Gehäuse tauschen wenn es nicht funktioniert.
     
    Welchen Druck brauche in der Tropfbewässerung d.h. welchen Druckminderer muss ich einbauen? 2,1 bar? Weniger?
     
    Hallo Blobbyvolley

    Armaturen ohne Ventile, sollten immer funktionieren, ich behaupte auch bei 1bar oder weniger.
    Das Problem ist die Austrittsgeschwindigkeit nimmt mit der Wurzel des Drucks ab.
    z.B. mit 4 Bar kannst du doppelt so weit spritzen wie mit 1 Bar in der theorie.

    Das stimmt nur annähernd, weil sich die Druckverlustwerte bei Wasser mit zunehmender Geschwindigkeit erheblich verändern.

    Du kannst bei langen Leitungen z.B. ein T-Stück einsetzen und deinen Schlauch über die Lange länge verdoppeln und am ende verbinden (2Schläuche = Doppelter Querschnitt). So nimmt der Reibungsverlust um das 4-fache ab (Druckverlust steigt/sinkt quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit im Schlauch).

    Bei deinen Werten ca. 1000l/h --> 1m3/h und 1/2Zoll Schlauch, würde dass einer Strömung im Schlauch von
    1/3600 m3/s / 1.26e-4m2 = 2.2m/s
    T-Stück (90°) hat einen Druckverlustbeiwert (Zeta) von etwa 0.7
    --> Formverlust 1690Pa = 16.9mBar, das würde in etwa 34mBar bei der Trennung und Vereinigung ergeben.


    Bei einer Tropfbewässerung hast du quasi keine Strömung in der Leitung (bei einem dünnen Tropfschlauch und 100 Tropfer, wird vermutlich trotzdem eine Strömung am zustande kommen) und somit kaum einen abnehmenden Druck vom ersten bis zum letzten Tropfloch (also keinen Druckverlust). Sonst würde es inhomogen Tropfen.
    Bei einem Tropfsystem spielen jedoch die Oberflächenspannung des Wassers (Dipolmoment) eine enorme Rolle.
    Du brauchst einen Initialdruck, um sehr schmale düsen zu überwinden.
    (Bsp. eine Spritze, beim herausdrücken der Flüssigkeit, bildet sich ein Tropfen der bis zu einer gewissen Grösse nicht abfällt)
     
    Hallo Blobbyvolley

    Armaturen ohne Ventile, sollten immer funktionieren, ich behaupte auch bei 1bar oder weniger.
    Das Problem ist die Austrittsgeschwindigkeit nimmt mit der Wurzel des Drucks ab.
    z.B. mit 4 Bar kannst du doppelt so weit spritzen wie mit 1 Bar in der theorie.

    Das stimmt nur annähernd, weil sich die Druckverlustwerte bei Wasser mit zunehmender Geschwindigkeit erheblich verändern.

    Du kannst bei langen Leitungen z.B. ein T-Stück einsetzen und deinen Schlauch über die Lange länge verdoppeln und am ende verbinden (2Schläuche = Doppelter Querschnitt). So nimmt der Reibungsverlust um das 4-fache ab (Druckverlust steigt/sinkt quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit im Schlauch).

    Bei deinen Werten ca. 1000l/h --> 1m3/h und 1/2Zoll Schlauch, würde dass einer Strömung im Schlauch von
    1/3600 m3/s / 1.26e-4m2 = 2.2m/s
    T-Stück (90°) hat einen Druckverlustbeiwert (Zeta) von etwa 0.7
    --> Formverlust 1690Pa = 16.9mBar, das würde in etwa 34mBar bei der Trennung und Vereinigung ergeben.


    Bei einer Tropfbewässerung hast du quasi keine Strömung in der Leitung (bei einem dünnen Tropfschlauch und 100 Tropfer, wird vermutlich trotzdem eine Strömung am zustande kommen) und somit kaum einen abnehmenden Druck vom ersten bis zum letzten Tropfloch (also keinen Druckverlust). Sonst würde es inhomogen Tropfen.
    Bei einem Tropfsystem spielen jedoch die Oberflächenspannung des Wassers (Dipolmoment) eine enorme Rolle.
    Du brauchst einen Initialdruck, um sehr schmale düsen zu überwinden.
    (Bsp. eine Spritze, beim herausdrücken der Flüssigkeit, bildet sich ein Tropfen der bis zu einer gewissen Grösse nicht abfällt)
    Vielen Dank für diese ausführliche Antwort!👍
     
    Sagt mal ich baue gerade die Verteilung für den Ventilkasten und nehme dafür 1“ Irritec Verschraubungen welche stirnseitig mit einem O-Ring dichten. Sollte man zusätzlich trotzdem noch das Gewinde mit Teflon dichten?
     
    Doppelt gemoppelt beruhigt das Gewissen😉
    Normalerweise dichten diese Verbindungen Stirnseitig über einen O-Ring oder Flachdichtung ab.
    Ich habe manchmal den Fall das die Werkseitig montierten O-Ringe nicht genügen. Wenn z.b. ein wenig Spannung zwischen den Teilen ist.
    Dann gebe ich eine zusätzliche Flachdichtung dazu.
    LG Herbert
     
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