Pflege des Mandelbäumchens

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12. Jan. 2012
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Ort
Thüringer Wald
Mein Mandelbäumchen hatte 2015 nach vorschriftsmäßigem Schnitt eine sehr üppige Krone getrieben. Die Ausbeute bei der Blüte dagegen war eher mager, und die kräftigen einjährigen Äste verdorrten besonders in der Nähe der Veredlungsstelle.
Ich gehe nun von drastischen Pflegefehlern aus.
In erster Linie sehe ich nunmehr eine Folge von Verkrustung und oberflächlicher Austrocknung der Baumscheibe. Der Standort selbst kann nicht ungünstig sein, denn das Bäumchen hatte etliche Jahre gut geblüht. Gegen die hier zahlreichen Wühlmäuse habe ich es durch ein Kaninchendrahtgitter verwahrt.
Hat jemand einen Ratschlag, was ich weiterhin verändern/ verbessern sollte??
 
  • Das hatte ich auch im Visier, Feiveline,
    Und deshalb habe ich die abgeschnittenen dürren Zweige von Hand zerkleinert und im Müll entsorgt.
    Auch habe ich die verwendeten Scheren sorgfältig desinfiziert.
    Hast Du eine Ahnung, wie die Monilia sich vebreitet?
    Ich habe in diesem Garten keine Obstbäume, aber in ca. 40 m Entfernung steht auf dem Nachbargrundstück ein stattlicher alter Kirschbaum. Könnte es sein, dass von dort Pilzsporen durch Vögel eingeschleppt wurden?:d
     
  • Pilz Sporen benötigen keine Wirte zum Transport.
    Sie werden durch Luftströmung und Wind verbreitet. Und selbst bei völliger Windstille können Sporen den passiven Status verlassen und durch Verdunstung für Auftrieb sorgen und somit aktiv ein neues "Opfer" heimsuchen.

    Und 40 m sind in der Sporensprache Peanuts.
     
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