One Dünger for all

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12. Apr. 2007
Beiträge
213
Hallo zusammen,

ich weiß ich wollt mir gleich den Kopf abreißen, wenn ich die Frage gestellt hab. Kann sie schließlich doch nur ein Laie stellen. Aber ich stelle sie trotzdem und hoffe auf positive (für mich positive) Antworten: ;)

Mein Garten umfasst dieses Jahr ein Gemüsebeet mit Tomaten, Zucchini, Paprika, Salat, Kräutern, Mangold, etc. Ausserdem etliche Pflanzen von Canna, Schilf, Kirschlorbeer, Rhododendron, Azalee, Dahlien über Lilien, Margariten, Mädchenauge, ... So weit so gut.

Jetzt habe ich leider chronischen Zeitmangel und versuche das Beste aus meinem Garten rauszuholen, was ich in der kürze der Zeit schaffe. Das Problem ist, ich hab wirklich nicht die Zeit für jede Pflanze nachzuforschen, welcher Dünger und vor allem wann und wie oft und wieviel gedüngt werden soll.

Jetzt meine diletantische Frage:
Gibt es einen Universaldünger, den ich für alle Pflanzen gemeinsam nehmen kann ohne die Hälfte zu vernichten. Und kann ich diesen sagen wir mal im Abstand von 2-4 Wochen einsetzen und somit den Pflanzen ausreichend Nahrung geben?

Gruß
René
 
  • Was meint der Rest von euch, ist Hornspäne dann als Universaldünger geeignet. Und wie oft soll ich den aufbringen? Was ist denn mit den Mischdüngern (organisch/mineralisch), sind die auch geeignet?
     
  • Blaukorn kann man eigentlich auch für alles nehmen, ist halt nix für den Bio-Garten!

    Gruß Pflanzenzüchter, der Blaukorn und Hornspäne verwendet.
     
    Ich benutze beides für den Gemüsegarten, Blaukorn für Blumen, Dahlien dünge ich überhaupt nicht (wachsen eh wie Unkraut) und bei dem Rest habe ich keine Ahnung!
     
    Ich streue 2 x im Jahr (März und Juli) Hornspäne aus und zwar auf alles was das da wächst und habe gute Erfahrungen damit gemacht.
     
  • Hornspäne liefern nur Stickstoff, für Phosphor und Kalium braucht man etwas anderes (z.B. Kompost). Das Problem ist auch der vollkommen unterschiedliche Nährstoffbedarf der jeweiligen Pflanzen. Grünpflanzen brauchen eigentlich fast nur Stickstoff, Gemüse dagegen oft viel Kalium. Die eierlegende Wollmilchsau sucht man also auch hier leider wieder vergebens.
     
  • OK, ich fasse jetzt mal zusammen:

    Meine Grünpflanzen bekommen Hornspäne. Geplante Düngezeit:
    März, Mai, Juli (zu oft, zu selten?)

    Mein Gemüsebeet bekommt Kompost und ne Handvoll Regenwürmer und Hornspäne für den Start. Zwischendrin regelmäßig Hornspäne (wie oft?)

    @harzfeuer: wenn du damit Erfahrung gemacht hast, sag Bescheid.
     
    Ich denke (weiß es aber nicht genau), dass Du Dir das Düngen im Mai sparen kannst.
    Aber das Schöne an Hornspäne ist ja, dass man damit eigentlich nicht überdüngen kann.
     
    Hallo zusammen,

    ich weiß ich wollt mir gleich den Kopf abreißen, wenn ich die Frage gestellt hab. Kann sie schließlich doch nur ein Laie stellen. Aber ich stelle sie trotzdem und hoffe auf positive (für mich positive) Antworten: ;)

    Mein Garten umfasst dieses Jahr ein Gemüsebeet mit Tomaten, Zucchini, Paprika, Salat, Kräutern, Mangold, etc. Ausserdem etliche Pflanzen von Canna, Schilf, Kirschlorbeer, Rhododendron, Azalee, Dahlien über Lilien, Margariten, Mädchenauge, ... So weit so gut.

    Jetzt habe ich leider chronischen Zeitmangel und versuche das Beste aus meinem Garten rauszuholen, was ich in der kürze der Zeit schaffe. Das Problem ist, ich hab wirklich nicht die Zeit für jede Pflanze nachzuforschen, welcher Dünger und vor allem wann und wie oft und wieviel gedüngt werden soll.

    Jetzt meine diletantische Frage:
    Gibt es einen Universaldünger, den ich für alle Pflanzen gemeinsam nehmen kann ohne die Hälfte zu vernichten. Und kann ich diesen sagen wir mal im Abstand von 2-4 Wochen einsetzen und somit den Pflanzen ausreichend Nahrung geben?

    Gruß
    René

    sally Rene

    Gedüngt wird April bis September. Die restlichen Monate kannst es ins WC schütten ist die gleiche wirkung.

    Verwende einfach Hornspäne oder Oscorna Animalin20 g / Quadratmeter. Dieser Dünger ist ca 4 Wochen den pflanzen verfügbar ca 20g/ Quadratmeter Verwende bitte keinen Flüssigdünger und bitte bitte keinen Blaudünger ( wird auch als Nitrophoska bezeichnet) auch wen es die anderen User sagen. Düngermangel erkennt man an Blattaufhellungen. z.B. stickstoffmangel zeichnet sich durch gelbe verfärbungen aus. wen dir net sicher bist zupf ein Blatt ab und zeig es in der Gärtnerei.

    MfG

    Florian , Gärtner
     
    also ich machs gleich wie meine oma schon seit jahren:
    Brennnesseljauche, damit wird bei mir alles gedüngt (tomaten, chilis, grünpflanzen, bambus, palmen, kräuter,...)
    >>nur die tomaten und chilis erhalten einmal im monat extra dünger<<
     
    Mein Düngeplan: zu Saisonanfang Kompost auf die Beete.

    Den Rest des Jahres kommen die Pflanzen alleine klar. Allerdings habe ich kein Gemüse, nur Stauden und ein bisschen Obst (Apfelbaum, Johannisbeere, Himbeere)
     
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