Offene Schnittwunde an Hundepfote

Che

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31. Aug. 2006
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Mein Hund hat sich beim Baden eine Schnittwunde an der Pfote zugezogen. Die Erstversorgung haben wir beim Tierarzt vornehmen lassen. Eine Woche lang trug er einen Verband. Natürlich haben wir diesen alle zwei Tage erneuert. Trotzdem war die Wolfskralle die eigentlich nicht verletzt war nach dieser Woche so wund gescheuert, dass wir uns entschlossen den Verband weg zu lassen.
Nun meine Frage, was kann ich außer einem Verband für den Hund tun. Nach wie Vor, hat er diese klaffende Wunde. Sie ist nicht entzündet, aber auch noch immer nicht ganz trocken.

Naja, vielleicht hat ja jemand ne Idee.
Schönen Dank im Vorraus.
Che
 
  • Hallo Che! Ich bin ja kein Fachmann aber wir haben ein Leben lang Hunde. Wenn bei uns so etwas vorkommt achten wir nur darauf das es nicht schlimmer wird, aber die Hauptaufgabe übernimmt der Hund selber indem er die Wunde immer wieder schleckt. Es gab nie Komplikationen bei unseren Hunden. Alles Gute wünscht Monika
     
    Ganz vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Eigentlich hast du genau geschrieben was ich hören/lesen wollte! In der Anfangsphase der Verletzung war es nämlich so das wir zunächst versucht haben das Lecken zu unterbinden, schließlich sind wir aber doch darauf gekommen ihn einfach machen zu lassen - Er wird schon das Richtige tun!
    Trotzdem bleibt es ein sehr belastendes Thema in unserer Familie.

    Gibt es denn noch einen Tip, wie die Wunde schneller verheilen könnte?
    zZ gehen wir möglichst wenig mit ihm spazieren, spielen nicht mehr mit dem Ball und bremsen ihn wo wir können.

    Puder, Salbe, ... irgendeine Idee?

    Schönen Gruß
    Che
     
  • Wenn sich einer meiner 3 Hunde verletzt hat, gibt es immer Bachblüten. Mag für manchen komisch klingen, aber wir haben nur positive Erfahrungen gemacht.

    Bei Schnittwunden empfehle ich Dir die Blüte "Crab Apple", eine kleine Flasche (15ml) kostet 3-4€ und Du bekommst die in der Apotheke. ( nicht in jeder!)

    Gib mehrmals täglich ein paar Tropfen auf die Wunde und 2-3 mit in´s Trinkwasser. Du wirst sehen, in ein paar Tagen ist die Entzündung fast verheilt.

    Übrigens gieße ich mit den restlichen Tropfen immer meine Pflanzen!
     
  • Hallo Che,

    ich habe zwar keine Ahnung von Hunden, bekomme aber viel bei meinen Nachbarn, die einen weißen Schäferhund haben, mit.
    Wenn er sich mal verletzt hat, durch spielen, oder sich mit anderen Hunden beißen, cremt Frau Nachbarin die verletzten Stellen mit - Bepanthen, Wund und Heilsalbe - ein. Sind die Pfoten verletzt, zieht sie ihm einen dünnen Strumpf drüber, bis die Salbe gut eingezogen ist.
    Wenn die Wunde sehr tief ist, braucht es eh seine Zeit, bis alles zusammengewachsen und verheilt ist.
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    Alles Liebe und Gute

    UTE,
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    die hofft, daß es deinem Hund bald wieder besser geht
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Che,

    kurz ein kleiner Ausflug in die Medizin:
    Veterniärmedizin entstammt der Humanmedizin, daher sind sich nahezu alle Medikamente aus der Humanmedizin denen der Veterinärmedizin zu 90% ähnlich.
    Wenn man es weiß, hilft es schon mal ein wenig weiter.

    Wenn Du den Heilungsprozess beschleunigen willst, dann solltest Du Dir elastischen selbstklebenden Verband in der Apotheke oder im Krankenhaus besorgen. Dazu noch eine Kompresse aus dem Verbandkasten.

    Nun nimmst Du die Mullkompresse und schneidest ein Stück in ungefähr der doppelten Größe der Wunde heraus. Darauf schmierst Du eine Wurst Bepanten-Salbe und klappst das auf die Wunde. Anschliessend mit dem Verband verbinden und ca. 4 Stunden die Salbe in die Haut einziehen lassen. Danach kannst Du den Verband ruhig wieder abnehmen, wenn der Hund die Restsalbe ableckt ist es nicht schlimm.

    Nach 2 Tagen solltest Du eine merkliche Verbesserung erkennen können.

    Wir haben 3 Hunde und wenn die sich mal was tun behandeln wir meist mit dem was wir auch an uns selber benützen. Hab da mal mit nem Veterinärmediziner gesprochen, der meinte, es gäbe garkeine speziellen Medikamente für Tiere, die wären alle von der Humanmedizin. Daher kann bei einer Eigentherapie mit Bepanten nichts passieren.
     
  • Na, da lag ich mit meinem Tip ja nicht daneben
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    Alles Liebe und Gute

    UTE,
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    die weiß, daß Genios sich auskennt
     
    Nocheinmal herzlichen Dank!
    Ich werde die Ratschläge berücksichtigen. Humanmedizin/Bepanthen das war sowieso sehr naheliegend. Interessant auch die Bachblüten-Geschichte, werde heute Abend mal nachschauen ob die empfohlenen Tropfen bei mir noch verfügbar sind.

    So nützlich war mir dieses Forum übrigens noch nie!
    thx
    che
     
    Ich finde es gut was genius schreibt. Diese selbstklebenden Verbaende sind wirklich gut.

    Offene Wunden sind nicht unproblematisch, wenn der Hund viel dran leckt. Manche lecken bis sie bluten.

    Ich habe die Zeit in solchen Situationen besonders auf den Hund zu achten und wenn ich sage, "lass es", tut er es auch. Waere es nicht so, wuerde ich es verbinden.

    Ich schwoere uberigens auf Aloe Vera 99%.

    Habe bisher auch nur Gutes ueber Bachbluieten gehoert.

    Als unser Hund noch jung war, hatte er auch haeufig Schnittverletzungen an den Pfoten, das hat sich spaeter aber komplett gegeben. Vielleicht sind die Hunde dann vorsichtiger (was ich nicht glaube. g) Oder sie haben mehr Trittfestigkeit oder mehr Hormhaut.
     
    Hallo Jessica! Vielleicht kannst Du mir auch einen Tipp geben in Bezug auf die Bachblütentropfen. Wir haben zwei große Hunde (gehören meiner Tochter, aber sie sind tagsüber oder eigentlich immer ja auch bei mir). Der Border- Collie eine etwas ältere Dame, hatte vor ca 3 Jahren im heißen Sommer einen epileptischen Anfall und jetzt im heißen Sommer wieder. Beim ersten Mal hat der Tierarzt keinen Befund gefunden. Jetzt hat die Blutuntersuchung einen Unterzucker festgestellt. Jetzt bekommt Luna jeden Morgen wenn sie kommt erst einmal ein Stück Traubenzucken, dazu muß gesagt werden, das der Hund gar kein Süßes mag und diesen Traubenzucker nur frißt wenn ich sage das sonst die Katzen und der andere Hund kommen. So weit so gut: glaubst Du das hier auch Bachblüten Nutzen haben könnten. Hinzufügen muß ich, daß wir immer eigene Hunde hatten und wir uns entschlossen haben, nachdem unser an Altersschwäche gestorben ist, keinen mehr zu nehmen, weil ich selber panische Angst habe das Tier ist krank, und nun stehe ich doch wieder so da. Liebe Grüße Monika
     
  • Hallo Monika,

    gerne würde ich Dir helfen, aber leider weiß ich für Euch keinen Rat.
    Ich schicke Dir per PN aber gerne einen Link zu einem Hundeforum, wo Du sicher Hilfe findest.

    Bachblüten "heilen" ja nicht, sie unterstützen und helfen der Seele.

    Ich habe damals erst mit dem Kopf geschüttelt, als man mir für meinen Emil eine Bachblütentherapie empfohlen hat. Emil kommt aus einer holländischen Massenzucht und saß die ersten 6 Monate im Zwinger, die letzten 3 Wochen sogar ganz alleine. Er hatte massiv Probleme mit dem allein sein, ging nicht gerne aus dem Haus, etc. Die BB´s haben ihm sehr geholfen, natürlich auch nur unterstützend, denn wir mussten auch einen großen Teil dazu beitragen.

    Seit ich gesehen habe, wie sehr sich der Hund verändert hat - nur positiv - bin ich begeistert. Mein anderer Golden leckt sich bei Veränderungen meist die Pfote wund. Wir waren im August mit den Hunden im Urlaub, kaum waren wir 2 Tage da, fing er mit dem lecken an. Zu Hause angekommen gab ich ihm die Bachblüte "Crab Apple" und bereits nach einem Tag konnten wir eine Besserung sehen.
     
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