nicht zu empfehlen ...

  • Ersteller Ersteller niwashi
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ganz genau so seh ich das auch....
von wegen freie meinungsäußerung.

wir wurden in der schule ja sogar dazu erzogen, daß
es übel sei, deutscher zu sein....es gab zeite, da hab
ich mich dafür geschämt, deutsch zu sein....heute bin
ich stolz darauf....was andere länder können, das können
wir doch auch....oder etwa nicht?

ok...das alles is nu aber schrecklich ot....musste aber mal gesagt
werden.

gruß geli...die deutsche
 
  • Wir werden es nicht vergessen, denn mit dem Wissen sind wir erzogen worden, aber wir müssen uns nicht gebranntmarkt verstecken!

    Sich "gezeichnet" fühlen und Lehren aus Erfahrungen ziehen, sind immer noch zwei sehr verschiedene Paar Schuhe.... Nebenbei: Von welchem "Wissen" sprichst du und von wem stammt die Forderung, dass wir uns (wegen eines ererbten Mals) verstecken sollten, in einer Weise oder mit einer solchen Berechtigung, dass man sich damit überhaupt auseinandersetzen muss? (Gut - ich geb's zu - irgendwo gibt es noch die alten Vorbehalte gegenüber Deutschen. Aber in der Realität sterben die mit den Tätern und den Opfern und somit sind sie deutlich seltener als z.B. vor 30-40 Jahren (geschätzt 50% Kriegüberlebende in Europa). Aber auch um diese Zeit herum hat mir weder ein Brite, Niederländer, Franzose oder Pole persönlich Taten vorgeworfen, die außerhalb meiner persönlichen Verantwortung liegen.
    Ich behaupte ergänzend : Sind/wären wir (richtig erfolgreich) entsprechend des aus der Vergangenheit zu gewinnenden Wissens erzogen worden, trügen wir ganz sicher keine Spur eines Brandmales, sondern ein anerkanntes Gütesiegel.... Allgemeine Erziehung mit dem (o.a.) Wissen ist aber wohl weder hier noch andernorts und weder gestern noch heute vorgekommen und so bald wohl auch nicht zu erwarten....

    .... in Wirklichkeit wird hier nämlich keiner Bücher verbrennen!

    Die tatsächliche Verbrennung von Büchern ist nur der "Gipfel" eines Desinformationstrends bzw. des von irgendwem irgendwie begünstigten "Nichtdenkens". In diesem Sinne ist insbesondere jeder, der sich an irgendwie ausformulierten Erkenntnissen so stört, dass er sie direkt unterdrücken möchte ein (mehr oder weniger) kleiner "Bücherverbrenner" und unter diesem Aspekt halte ich es für blauäugig, die reale Existenz potenzieller "Bücherverbrenner" abzustreiten.
    Allerdings stellt sich bei solcher Betrachtung die berechtigte Frage, wie wie mit anhaltender Erkenntnisresistenz umzugehen ist. Irgendwo gibt es leider doch eine Grenze für die Freiheit der Meinungsäußerung. Diese liegt dort, wo der Verbreitung von erwiesenermaßen schädlichen Dummheiten mit stimmigen Argumenten nicht mehr beizukommen ist. In solchen Fällen gewinnt speziell die Dummheit durch unangemessen hohe Beachtung und allgemein die Niveaulosigkeit. Andauernde Diskussion der ewig gleichen - evtl "vorgestrigen" - Dummheiten ist wohl ähnlich verwerflich wie Bücherverbrennung...

    ..übrigens: Deine Bücher - wenn sie gut sind - gehören in den anderen Thread -sorry, aber iss so! ;)

    Pro forma richtig, aber irgendwie auch eine Art eher unproduktiven "mundtot Machens" von jemandem, der hier eine offenbar eher ungeliebte Meinung vertreten hat...(der ich mich allerdings eher anschließe, als den Gegenmeinungen).

    Faxit allgemein: Die Rubrik "Bücher und Co" existiert und ermöglicht jedem an geignetem Ort und auffindbar unter einem frei wählbaren passenden Titel seine Meinung zu entsprechenden Produkten zur Diskussion zu stellen. Damit ist eigentlich alles gut und es bedarf keiner Grundsatzdebatten über "Gott und die Welt" oder Zurechtweisungen am falschen Ort unter einem eher unzutreffenden Titel.

    ... wobei "nicht zu empfehlen" trifft teilweise doch zu...

    Grüße
    TB

    der das auch nur mal so erwähnt, weil er die Schnauze wider die Bequemlichkeit mitunter nicht halten kann/will...
     
    Sich "gezeichnet" fühlen und Lehren aus Erfahrungen ziehen, sind immer noch zwei sehr verschiedene Paar Schuhe.... Nebenbei: Von welchem "Wissen" sprichst du und von wem stammt die Forderung, dass wir uns (wegen eines ererbten Mals) verstecken sollten, in einer Weise oder mit einer solchen Berechtigung, dass man sich damit überhaupt auseinandersetzen muss? (Gut - ich geb's zu - irgendwo gibt es noch die alten Vorbehalte gegenüber Deutschen. Aber in der Realität sterben die mit den Tätern und den Opfern und somit sind sie deutlich seltener als z.B. vor 30-40 Jahren (geschätzt 50% Kriegüberlebende in Europa). Aber auch um diese Zeit herum hat mir weder ein Brite, Niederländer, Franzose oder Pole persönlich Taten vorgeworfen, die außerhalb meiner persönlichen Verantwortung liegen.
    Ich behaupte ergänzend : Sind/wären wir (richtig erfolgreich) entsprechend des aus der Vergangenheit zu gewinnenden Wissens erzogen worden, trügen wir ganz sicher keine Spur eines Brandmales, sondern ein anerkanntes Gütesiegel.... Allgemeine Erziehung mit dem (o.a.) Wissen ist aber wohl weder hier noch andernorts und weder gestern noch heute vorgekommen und so bald wohl auch nicht zu erwarten....



    Grüße
    TB

    der das auch nur mal so erwähnt, weil er die Schnauze wider die Bequemlichkeit mitunter nicht halten kann/will...

    Hallo,

    etwas aus der Geschicht:

    Der polnische Präsident und sein Bruder bei einer EU-Debatte:

    "Wenn die Deutschen nicht in Polen eingefallen wären, würden noch 50% mehr Polen leben."

    Zitat Ende der Brüder Kaczyrinski

    LG
    Dieter
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • ... Pro forma richtig, aber irgendwie auch eine Art eher unproduktiven "mundtot Machens" von jemandem, der hier eine offenbar eher ungeliebte Meinung vertreten hat...(der ich mich allerdings eher anschließe, als den Gegenmeinungen).
    l...

    Mo9 schreibt leider das Richtige ...

    niwashi, der sehr wohl unbrauchbare Traktate anprangern und gute in ein anderes Thema packen würde ...
     
    etwas aus der Geschicht:"Wenn die Deutschen nicht in Polen eingefallen wären, würden noch 50% mehr Polen leben."
    Zitat Ende der Brüder Kaczyrinski

    Und? Wer ist gezwungen, aus dieser Äußerung einen Schuh zu schnitzen und sich den dann auch noch anzuziehen?

    Ich jedenfall fühle mich nicht dazu berufen und schließe aus der jüngeren Geschichte, dass der Ausspruch ungefähr auf dem Niveau von "Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäe, wär ich heute Millionär" anzusiedeln ist.
    Selbst der Irrsinn von > 6 Mio Kriegsopfern - davon > 5 Mio keine Opfer infolge "soldatischer" Kampfhandlungen (sondern Barberei) macht solche Sprüche nach rund drei Generationen relativ friedlicher Verhältnisse in Mitteleuropa nicht stimmiger. Sie kennzeichnen m.E. auch nur eine spezielle Art des Nicht-Lernen-Wollens, bzw. das Ablenken von der Bedeutung polnischer Fehlentwicklungen in jüngerer Zeit.
    Es ist sicherlich praktisch, einen bewährten und seinerzeit universell brauchbaren Sündenbock zu haben, aber auch ein solcher verschleisst mit der Zeit. Der Ritt auf längst ausgelutschten Sündenböcken ist eine Lächerlichkeit und nur dann halbwegs zweckdienlich, wenn sich der Bock in dieser Rolle gefällt. Aber real machen sich Reiter und/oder übertrieben motivierter Sündenbock irgendwann einfach nur noch lächerlich.

    Niemand kann Verantwortung für Taten und Entwicklungen übernehmen, die völlig außerhalb seines Einflusses liegen. Bestenfalls kann man (ererbte) Schuld(en) tilgen, aber die wächst/wachsen nicht im Nachhinein mit weitgehend hausgemachten Problemen der Opfer!

    Grüße
    TB
     
  • da nun alle einhellig der Meinung sind, dass generell jede Literatur gut ist (sogar eloquente Schreiberlinge disqualifizieren sich gelegentlich, weil sie vor lauter Schönschreibung den Sinn der Veranstaltung nicht erkennen wollten) werde ich diesen Fred sperren und wünsche Euch noch viel Spaß mit Bücher, die nicht mal das Papier wert sind, auf denen sie gedruckt sind!

    niwashi, der es gut meinte und den Fred nun sperrt ...
     
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