Neusaat korrekt bewässern bei Staunässe?

Maxor

Neuling
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30. Mai 2023
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Hallo zusammen,

Mein Rasen hatte sehr viele Lücken und viel Unkraut, daher habe ich meinen rasen vertikutiert, gedüngt, gelüftet und eine neue Saat angelegt.
Die Saat habe ich mit einer Presse in die Erde gedrückt.

Nun ist mir aufgefallen; dass bei einigen Stellen, wenn ich dort bewässre, sich dort Pfützen bilden. Mir ist auch aufgefallen, dass teilweise die Saat „weggeschwommen“ ist.

Die Pfützen sind zwar relativ schnell wieder weg, ABER die Braune Erde ist dann immer noch sehr matschig. Es dauert, bis der Boden nicht mehr matschig ist.

Nun ist die Saat jetzt schon draußen, was kann ich da am besten nun tun?

kann man da noch etwas „retten“? Sollte ich dann „wenig“ gießen, sodass keine Pfützen entstehen? Oder wie geht man hier am besten vor?

Es soll nicht regnen und bald sogar 20 grad werden und bis zu 13 Stunden Sonne!
Bin Rentner, kann also flexibel gießen. Was macht da Sinn? Morgens und abends?

Danke im Voraus!
 
  • Für die Rasensaat ist es unerheblich, ob die Erde trocken, feucht oder bis tief runter nass ist. Nur der Samen selbst darf in der Keimphase nicht austrocknen. Das bedeutet, kurz drübersprenkeln reicht, dafür aber mehrmals am Tag. Bei warmem Wetter durchaus alle 3 bis 4 Stunden.

    Samen weg schwimmen. Ärgerlich, aber das Einzige, was du jetzt noch tun kannst, ist an den Stellen noch mal ausstreuen, den Samen ganz leicht einkratzen und danach fest drücken, treten, was auch immer.

    Für grundlegende Erdverbesserungen ist es nun zu spät. Wenn du wenig, aber oft nur leicht befeuchtest, dürften sich jedoch keine Pfützen bilden. Wenn der Rasen da ist, relativiert sich das Problem (hoffentlich).

    Viel Erfolg!
     
    Alles klar. Vielen Dank. Das werde ich dann so machen.

    Nun sind vom Kirschbaum des Nachbarn einige, kleine, weißen Blüten drauf gelandet. Sollte ich die alle wegräumen oder sind die nicht schlimm?
    Sind sehr klein und weiß.

    Danke!
     
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