Naturnahes Staudenbeet - Tipps?

Könnte man altnernativ nicht auch Sträucher im Topf einbuddeln, ggf. mit Drainage o.ä.?


Ich verfolge deinen Thread hier von Anfang an und hab mir bisher zwar schon Gedanken gemacht, aber auf die sind die anderen auch schon gekommen, drum brauchte ich eigentlich nichts zu schreiben, weil ich ja auch nicht schlauer bin. ;)

Sträucher in Töpfen aber gibt es bei mir auch: zum einen diejenigen, die sauren Boden brauchen (den ich hier nicht habe) und die deshalb in Töpfen wohnen, nämlich Duftazaleen, Pieris japonica/Lavendelheide und Hortensien. Die sind mit ihrem Topfleben bisher recht zufrieden. (Ach ja, Heidelbeeren noch.)

Außerdem hab ich Dahlien, Clematis und Sommerflieder/Buddleja in Töpfen.

Bei mir klappt das gut. Aber: die müssen alle mehr oder weniger regelmäßig gegossen werden, fragt sich, ob dein Gelände das erlaubt, dass du da mit schweren Wasserkannen rumkletterst.

Sowieso hab ich die Topographie da bei dir noch nicht richtig begriffen. Woraus bestehen denn die Platten, die den Hang abfangen? Sieht nach Metall aus ... heizt sich das nicht vielleicht auf, was die Möglichkeiten für eine Bepflanzung reduzieren würde?
 
  • @Rosabelverde : Wie groß sind denn deine eingegrabenen Töpfe?

    Ich würde die Büsche an den Rand setzten, dann kann ich von oben runter kippen bzw. mit dem Schlauch aus der Küche spritzen.
    Das sind Beton-Mauern, da sie relativ hell sind werden sie (zumindest bisher) nicht besonders heiß.
     
    Hallo,
    mach doch die Wunschliste und zeige sie dann erstmal hier und in den grünen Kleinanzeigen (mit Link hierher oder andersrum - grins). Also zumindest bevor Du in die Gärtnereien wanderst.
    Bestimmt finden sich Spender (gegen Portoerstattung) für das eine oder andere.
    Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Qualität hier echt besser ist als die von Stauden aus dem Gartencenter. Und günstiger ist es meistens auch.

    Inzwischen ist mir auch noch Kletterhortensie eingefallen: braucht keinen sauren Boden, liebt Lehm und Halbschatten und die Blüten werden gerne besucht. Im Kübel geht sie einige Jahre ziemlich gut.
    Praktisch wären Mörtelkübel: günstig zu bekommen, ziemlich stabil - nur ausreichend und größere Löcher müssten gebohrt werden.

    Für einen schöneren Ausblick im Winter würde ich noch ein paar Wintergrüne erfragen und einplanen:
    Eibe ist teuer, Lonicera Maigrün pflegeintensiv (häufiger Schnitt erforderlich), Buchs ein Risiko - mehr kenne ich nicht aus eigener Erfahrung :oops:
    Vielleicht noch Christ-/oder Lenzrosen?
    Schneeglöckchen!
    Efeu - aber auch nur im Kübel - vielleicht ganz unten. Das braucht meist ein paar Jahre bis es Gas gibt, kann dann aber auch mit der Heckenschere geschnitten werden.

    Das war es mal wieder:D

    Liebe Grüße
    Elkevogel

    PS:
    Noch ein Nachtrag: Schwertlilien/Bartiris müssten auch gehen. - Reicht denen die Sonne dort aus?

    Fette Henne und Agastache (violettblau) könnte ich zur Verfügung stellen und auch Samen vom Wiesenknopf.
    Falls nach Asaret noch Agastache zur Verfügung steht - ich gebe ihnen gerne ein neues Zuhause:love:

    Wie ist es mit Maiglöckchen für den Schattenbereich? Die wuchern zwar, kommen aber wahrscheinlich nicht weit wegen der Mauern (y)
     
  • Für die Immergrünen fällt mir noch der Ilex ein. Man sollte darauf achten, weibliche Pflanzen zu bekommen, dann hat man auch die hübschen roten Beeren im Winter. Es dauert immer etwas, bis die Vögel die Beeren fressen, die allerleckerste Vogelspeise scheinen sie nicht zu sein.
     
  • Was ist mit einem Wacholli?

    Wintergrün, anspruchslos, verträgt Trockenheit und hat (zumindest der Gemeine Wacholder) noch Beeren für's Sauerkraut. :ROFLMAO: :love:
     
    Habe das hier alles verfolgt. Viele gute Hinweise.

    Meiner Meinung nur eines ratsam, nämlich mehrjährige Sträucher, wenn sich Asarat keine Belastung für die nächsten Jahre aufhalsen will.

    Es geht nach den Angaben um ganze 14 m². Da passen gerade mal 10 Laub-Sträucher hin.
    Aber die würde ich nicht über ebay kaufen, sondern in einer einheimischen Bauschule/Gärtnerei.
    Und sie kosten auch nicht die Welt.

    Die Pflege beschränkt sich die ersten Jahre auf die Unkrautbeseitigung.
    Die Sträucher verdecken die graue Wand, Von März bis Juni blüht es.
    Und sie müssen nicht gegossen werden (nur anfangs bei sehr trockenem Wetter), also pflegeleicht.

    Vorschlag für lehmige Böden: Berberitze, Blutjohannisbeere, Forsythie, Hartriegel, Feuerdorn, Fingerstrauch, Pfeifenstrauch, Schneeball, Spiräe, Forsythie, Weigelie, Roter Perückenstrauch, Zierquitte,


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  • Hallo Frau B aus C,
    hast Du Post #18 gelesen? Und die Bilder ganz am Anfang angeschaut?
    Deine Heckenbilder sind wunderschön :love:- für den Standort von Asaret passt das aber leider nicht so richtig.

    Das soll doch eher eine Wildblumen/-stauden"wiese" werden. Und ich bin sicher, dass es mit einer guten Auswahl an Stauden, Bodendeckern und Samen sowie ein paar Zwiebelblümchen auch pflegeleicht klappen kann.
    Für die erste Zeit ist ja auch ein gewisser Pflegeaufwand eingeplant.
    Ganz ohne wird es danach auch nicht gehen, aber es wird sich in Grenzen halten.

    Liebe Grüße
    Elkvogel
     
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