Das stammt noch aus alten Zeiten, als im Winter weniger Arbeit auf den Höfen zu erledigen war.
Tendenziell gilt:
Der Schnitt im zeitigen Frühjahr und im Sommer (August) vergleichmäßigen Wachstum und Ertrag, während der Schnitt im Spätherbst und Winter den Austrieb fördert.
Größere Äste nimmt man im Zweifel im Sommer raus (am besten jedoch garnicht), weil die Wunden dann besser verheilen. Im Winter verheilt nichts.