Marder unter dem Dach

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01. Okt. 2010
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Hallo H & G Freunde, mein Freund hat mich gebeten die Marder-Zugänge an seinem Dach zu verschließen. Nun frage ich mich, wenn ich tagsüber die Löcher verstopfe,
wo befindet der Bursche sich dann? Pennt er im Gebälck oder butschert er draussen herum? Ich weiß das er Nachtactief ist.
Ich möchte ihn ja nicht unbedingt auf dem Boden einsperren.

Viele Güße Big Grekko.
 
  • Wo sich "dein" Marder aufhält, weiß ich nicht. Möchte aber gerne wissen, wie du die Zugänge verstopfen möchtest.

    Wir haben seit Jahren Marder im Haus. Die finden immer wieder einen Zugang. Jedenfalls bei einem unterlüfteten Dach.
     
    Hi Grekko,
    seht zu, daß ihr ihn schleunigst loswerdet.
    Wo ein Marder ist, sind oft in Kürze mehrere - Ranzzeit, Fähen setzen ihre Welpen gern ins "gemachte Nest" (normalerweise März/April)
    hier gibt es nähere Infos dazu:

    Nachbar gegenüber hat seit Jahren Marder, die er nicht loswird. Die Dämmung seines Dachs ist mehr oder weniger komplett hinüber.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Stimmt, Eva, unsere ist schon "mehr" hinüber, nicht "weniger". Beim Vorgängerdach (vor ca. 15 Jahren erneuert) war gar nichts mehr vorhanden.

    Es ist unglaublich, wie frech Marder sind. Und dabei sind sie noch so niedlich, dass man ihnen kaum böse sein kann.

    Über die in dem Link erwähnte Methode, Hundehaare aufzuhängen, um Marder zu vertreiben, lachen sich wahrscheinlich unsere Marder halbtot. Wir haben den Träger der Haare im Haus. Muß wohl ´ne andere Rasse sein, deren Haare man nehmen kann. :( Eurasierhaare sind jedenfalls ungeeignet.
     
  • Hallo Lieschen, ich war für ein paar Tage ausser Haus, daher die verspätete Antwort. Wir haben einen Bewegungsmelder an einem Hallogenscheinwerfer und einem Radio angeschlossen. Wir sind IHN erst einmal los. Nun lege ich eine Kückendrahtrolle in die Dachrinne wo er seinen Zugang hat. Zusätzlich lege ich von Innen vor dem Loch ein Stück Pappe mit vielen Tackerklammern. Die Spitzen natürlich nach oben,das mag ER überhaupt nicht. Wenn ich überzeugt bin das ER fort ist,decke ich die Löcher mit `Y´Leichtbausteine ab.

    Gr.Big Grekko
     
    hallo, na, da bin ich aber neugierig ob du das schaffst.
    Sie sind in der Tat hübsche, possierliche Tiere aber leider ist der Schaden den sie verursachen eine sehr teure Angelegenheit. In einem Haus haben wir (toi, toi, toi) bis jetzt Ruhe. Haben im Sommer alle Schlupflöcher zugemauert. Hoffen jetzt das wir es geschafft haben. Wir haben immer wieder die Pfannen hochgehoben damit er rein und rauß konnte (wegen der Jungen) und wieder zu. Zuletzt waren noch zwei Jungtiere da die dann in der Dachrinne saßen. Meine Tochter hat sie eingefangen, sind bissig, aber wie, und sie dann in eine Auffangstation in Niedersachsen bringen lassen. Von dort werden sie wohl den Weg nicht zurück finden.
    Hier wo wir wohnen sind wir ihn leider nicht losgeworden. Und die Dämmung hat auch schon Schaden gelitten. Im kommenden Jahr werden wir hier die gleiche Prozedur versuchen. Grüße m
     
  • Hallo Lieschen, ich war für ein paar Tage ausser Haus, daher die verspätete Antwort. Wir haben einen Bewegungsmelder an einem Hallogenscheinwerfer und einem Radio angeschlossen. Wir sind IHN erst einmal los. Nun lege ich eine Kückendrahtrolle in die Dachrinne wo er seinen Zugang hat. Zusätzlich lege ich von Innen vor dem Loch ein Stück Pappe mit vielen Tackerklammern. Die Spitzen natürlich nach oben,das mag ER überhaupt nicht. Wenn ich überzeugt bin das ER fort ist,decke ich die Löcher mit `Y´Leichtbausteine ab.

    Gr.Big Grekko

    Hi Grekko, bist Du sicher, dass Du nur einen Zugang hast? Die finden jedes noch so kleine Löchsken, und Radio hören fand(en) unser(e) irgendwann auch gut. Habe das Gefühl, man trifft sich mittlerweile zum Tanztee auf dem Speicher, über der Garage, etc. Gott sei Dank, oder vielleicht deswegen, hält sich die Zerstörung der Dämmung in Grenzen. Wenn ich aber einen an meinem Auto erwische.... der muss sich dann ganz warm anziehen. Viel Glück weiterhin. Tina
     
    Ich finde die Idee mit viel Draht und Tackerspitzen super. Mit Sicherheit weiß ich, dass mein Bruder vor Jahren den Marder, der an seinem Auto Schaden angerichtet hat, mit Kaninchendraht losgeworden ist: Einfach auf einen Holzrahmen spannen und jeden Abend unters Auto legen. Hundehaare helfen tatsächlich nichts, das hat er als erstes probiert.
    Schöne Grüße
    Birgit
     
  • Hallo,

    also wir hatten auch einen unter dem Dach (hatten da noch so Stauräume unter der Schräge) und er hat eine Stelle von außen gefunden, wie er rein kam. Vorzugsweise nutzt(e) er mein Auto, wenn es vorm Haus steht, als Sprungschanze.

    Wir haben irgendwann auch Hasendraht auf die Stelle auf dem Dach gelegt, wo er immer rein kam, seitdem ist Ruhe *toitoitoi*.

    Unsere Autos lässt er zum Glück in Ruhe, ich sehe nur ab und an die Spuren auf meinem Dach, aber damit kann ich leben ;-)

    Viel Glück!

    LG
    Susu
     
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