Lebendfalle für Kaninchen

Cathy

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11. Mai 2007
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3.550
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Ochtrup
Hallo,
ich habe seit längerem Ärger mit einem oder mehreren (?) Kannichen, die überall tiefe Löcher buddeln. Die Anwesenheit meines Hundes, scheint sie nicht zu schrecken.
Hat jemand es schon mit Lebendfallen versucht??? Ich will den Süßen ja nichts tun, aber das mit den Löchern ist auch nicht fein. Im Wald würden sie sich auch viiiiiiieeeelll wohler fühlen. :)

Fragende Grüße von Cathy
 
  • AW: Lebendfalle für Kannichen

    wie kommst du darauf, dass sie sich im wald wohler fühlen würden :confused:
    kaninchen leben nicht im wald, das sind steppenbewohner und natürlich auch kulturfolger des menschen.
    außerdem leben sie unbedingt gesellig, wie willst du die ganze familie fangen?
    in meiner kindheit gabs im park nebenan eine riesige kaninchenburg, da lebten bestimmt 20 stück oder mehr. von daher kann ich verstehen, dass dich löcher stören :D die hatten weder scheu vor mensch noch hund. die hunde hatten auch gar kein lust mehr, die noch zu jagen, weil die ja immer gleich weg waren :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Lebendfalle für Kannichen

    Huhu...
    Mein erster Gedanke war auch:"Und was willst du mit den Kaninchen machen, sobald sie in der Falle sitzen?" ... Denn die Kaninchen werden immer wieder zurück kommen, sofern ihnen dein Garten gefällt.

    Hast du Freunde/Bekannte die Frettchen als Haustiere halten? Wenn ja, dann lass dich von ihnen mal mit ihren Wusels besuchen... Dann dürfen die Fritten mal bei dir durch den Garten fetzten ;) Und lass dir die benutzte (Toilettenstreu-im Ideallfall Holzpellets) mitbringen... Dann täuscht du den Kaninchen einfach vor, dass du nun ein paar Frettchen beherbergst ;)

    (Alternativ: schaff dir wirklich selbst 2 oder 3 Frettchen an... Frettchen sind in meinen Augen das Ultimative Haustier für Leute die sich eigentlich einen Hund oder eine Katze wünschen, aber nicht ganz so viel Zeit aufbringen können!)

    Liebe Grüße
    HundundKatze die bis vor 3 Jahren noch 3 Frettchen hatte!
     
  • AW: Lebendfalle für Kannichen

    Ich kann sie ja auch am Waldrand aussetzen. Sie hoppeln schon hin, wo es hin gefällt. Das ich sie weit genug aussetze, ist wohl klar.
    Mir deswegen Frettchen anzuschaffen, ist für mich keine gute Idee, da ich einen Hund habe.

    Vielleicht gibt es ja doch jemanden, der mit den Fallen Erfolg hatte oder auch nicht.
     
  • AW: Lebendfalle für Kannichen

    Ich nicht, und fangen würde ich jetzt auch keine mehr.
    Die Setzzeit dürfte schon begonnen haben.;)
    Grüße
    Stefan
     
  • AW: Lebendfalle für Kannichen

    Ja, sie hat begonnen!
    Und zwar unter meinem Birnbaum!:mad:

    Ich werde sie im Herbst einfangen!
    Falls hier jemand eine Idee hat!

    Gruß
    Anett
     
    @Gecko. Danke für den Hinweis!!! Das habe ich so gar nicht bedacht. Dann muss ich das Ganze verschieben auch auf den Herbst.
     
    du musst auch bedenken: pro lebendfalle schaffst du maximal ein tier. was machst du zwischenrein mit den tieren? irgendwo einsperren und ihnen maximalen streß zumuten?
    und falls du es soweit schaffst und sie irgendwo aussetzt (bitte wirklich nicht im wald!) - sie haben dann keine baue und sind schutzlos raubvögeln, hunden, füchsen, dachsen ausgestzt - es wird, das muss dir klar sein, ein todesurteil für die abolut meisten sein.
    cih weiß wovon ich rede, wir haben hier einen bekloppten jäger, der im frühjahr gern kannichen aussetzt (obwohl er das natürlich nicht darf), damit er im herbst was zu knallen hat. die sind absolut leichte beute. ich finde da jedes jahr tote tiere (bzw. die hunde). und auch leider auch einmal schon mal lebende, frag meine hunde. einen feldhasen (viel zu schnell) kriegen die nie, ein kaninchen, mit bau und orientierung (viel zu schnell weg) auch nicht - ein kaninchen ohne alles....., da hatte selbst mein damals so um die 13 jahre alter rüde keine probleme. (seit ich das weiß, sind meine hunde dort selbstredend an der leine)
     
    Ich weiss nicht, ob Hase oder Kanichen, aber wir haben zwei die beim durchflitzen vom Acker zu einem wilden Gewerbegebiet einen Grünstreifen hinter unserem Grundstück nutzen, Und dabei ab und zu einfach vorbeikommen. Weit zum Acker ist nicht, nur der Rand wurde mit einer Siedlung bebaut.
    Einen davon haben wir das erste mal entdeckt, nachdem wir vor 7 Jahren das Blockhaus mit einem Kran nach hinten versetzt haben. In einem der Gräben davon saß Wochen später einer.

    Ich freue mich wenn ich sie sehe. Grüß die Natur meine Freunde
     
  • Naja, Leute eure Naturliebe in allen Ehren.
    Aber ich kann mir unmöglich alles abfressen lassen!

    Den Kostenaufwand, alle Gemüsebeete so einzufrieden, dass die Nickel nicht mehr drankommen,
    kann sich auch nicht jeder leisten.
    Mal ganz abgesehen davon, dass es auch noch schäbig aussieht.

    Hochbeete wären die einzige Lösung.
    Die müßten aber sehr hoch sein, denn beim Nachbarn hopsen sie locker über den Einmeterzaun,
    und fressen ihm immer die Stangenbohnen weg!:grins:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • @Harzfeuer. Da bin ich deiner Meinung!
    Ich finde die Kannichen auch ganz niedlich umd mein Hund durfte bisher nie raus, wenn eines durch den Garten hoppelte, aber ich will auch keine Löcher im Garten und den Kohlrabi will ICH essen. Letztes Jahr ist es mir nicht geglückt, denn die Langohren waren schneller.
     
    Naja, dann müssen wir weiter nach einer Lösung suchen.
    Lebendfallen gibt es ja in jeder Größe.

    Was legt man also am besten als Köder rein?

    Ich bring die Nickel dann schon wohin, wo sie ihre Ruhe haben.
    Da findet sich mit Sicherheit ein Plätzchen.

    Und die können sich ja wohl auch mal nen neuen Bau graben.

    Also im Herbst dann...
     
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