Lampionblume (Physalis alkekengi) - Foto

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Meine Nichte hat aus dem Garten ihrer Großeltern eine Pflanze mitgebracht, die ich aus meiner Kindheit noch kenne, da meine Oma sie auch immer in ihrem Garten hatte.

Sie hat orangenfarbene strohige lampionförmige Blüten ähnlich wie bei einer Physalis. Im Inneren befindet sich eine tomatenartige rote Beere, in der ich ca. 22 Samenkörner fand.

Da ich die Samen nächstes Jahr für meine Nichte aussäen möchte, würde ich gern wissen, wann und wie.

Für sachdienliche Hinweise wird eine Belohnung in Höhe eines herzlichen Dankeschöns ausgesetzt.

PS: für das unscharfe Foto bitte ich um Entschuldigung - meine Handykamera hat nur 2mpx
 

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  • AW: Meine Nichte möchte wissen, was das ist

    du hast das rätsel schon gelöst :D lampionblume heißt sie.
    neiget bei wildaussaat etwas zur massenhaften vermehrung, allerdings sind die sämlinge so charakteristisch, dass man früh entfernen kann, was man zuviel davon hat.
     
    AW: Meine Nichte möchte wissen, was das ist

    Nicht nur Sämlinge... Meine hat sich (ähnlich wie Giersch) über Ausläufer im ganzen Garten verbreitet. Hat drei Jahre gedauert bis ich sie wieder los war.
     
  • AW: Meine Nichte möchte wissen, was das ist

    @billymoppel: Danke, ja Recht hast Du. Als ich das Wort lampionförmig schrieb, zeigte mir die Rechtschreibkontrolle einen Fehler an. Als Vorschlag machte sie auch Lampionblume. Aber ich hab das erst nach erstellen des Thread gegoogelt . Dort fand ich auch bessere Fotos.

    @feiveline: ich möchte ja nur für meine 6jährige Nichte ein bis 2 Pflanzen im Topf haben, die sie dann auf ihrem Balkon pflegen und großziehen darf.

    Meine Oma meinte früher immer, dass die Beeren giftig sind. Stimmt das noch? Im Web findet man gespaltene Meinungen.
     
  • AW: Meine Nichte möchte wissen, was das ist

    Hallo Balkonfarmer,

    betrachte die Beeren als giftig, mindestens aber als ungenießbar - die Lampionblume gehört definitiv nicht zu den essbaren Physalis-Arten (-Sorten?)
    Deine Nichte sollte mit 6 aber schon verständig genug sein, so dass kein übermäßiges Risiko besteht (es sei denn, es sind noch kleinere Geschwister oder auch Nachbarkinder in der Nähe).

    Du kannst sie im Kübel pflanzen und überwintern sofern der Ballen nicht durchfriert.
    Ich habe im letzten Jahr 3 Stiele mit wenigen Wurzeln in einen 30 cm Plastiktopf gepflanzt, diesen im Winter versenkt und im Frühling 2011 wieder ausgegraben. Das Ergebnis waren 5 kleine Stiele mit Früchten.
    Vor 2 Wochen habe ich die Pflanze aus dem Plastiktopf genommen und war geschockt: es hat sich - immer schön im Kreis rum - meterlanges Wurzelwerk gebildet; Erde war kaum noch vorhanden.
    Wenn Du oder Deine Nichte genügend Platz hast/hat solltet ihr nach Aufgang der Saat bald einen Mörtelkübel nehmen (Wasserabzug und Drainage nicht vergessen).
    Da habt ihr dann erstmal eine Weile Ruhe und könnt im Herbst tolle Dekozweige ernten.

    Meine Schwiegereltern versuchen schon seit über 8 Jahren die Lampions endgültig auszurotten. Aber ein paar Wurzelstücke bleiben dann doch immer wieder im Boden und treiben neu aus - Unkraut halt.
    Warum lässt sich Deine Nichte nicht von Oma ein paar Wurzeln geben - dass ist bestimmt einfacher und schneller von Erfolg gekrönt als die Aussat.
    Bei einer 6-jährigen sind Sonnenblumen und Erbsen tolle Saatpflanzen. Das geht sehr flott und meine Tochter liebt es, ihre selbstgepflückten Erbsen direkt am Beet zu vertilgen.

    Viel Erfolg und Grüße
    Elke
     
    AW: Meine Nichte möchte wissen, was das ist

    hallo balkonfarmer, die lampinonblumen sind kaltkeimer.entweder beizeiten aussäen oder für eine gewisse zeit in den kuhlschrank.
    viele grüße
     
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