Labrador hat Zahn abgebrochen!

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14. Sep. 2006
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Hallo Tierfreunde!
Ich habe vor zwei Wochen ein für mich schlimmes erlebnis gehabt!
Meine Emma ( 3 Jährige Labrador Hündin) hatte sich vor ca . 14 Tagen eine Fangzahn zu einem Virtel abgebrochen!
Es war ein verschulden meinerseits ... Sie hat einen kleinen Stein gefangen ,der eigentlich ins Blumenbeet gehörte gefangen :-((
Naja,auf jeden Fall habe ich sofort gesehen ,das die Pulpa eröffnet war und der Zahn etwas blutete.. Für mich war sofort klar, zum Notdienst- es war Sonntag!
Der Tierazt meinte man könne den Zahn offen lassen und sehen was passiert,was für mich völlig absurd war.( Jeder der mal Zahnschmerzen hatte weiß wovon ich spreche).
Am nächsten Tag habe ich dann einen Termin beim Facharzt in Hannover gemacht..
Unter Vollnarkosse wurde der Zahn wieder verschlossen zum zweck der "Vitalerhaltung der Pulpa" , d.h. es wurde keine Wurzelbehandlung durchgeführt sondern die Pulpa etwas eingegkürzt, ein desinfektionsmittel in den Zahn gegeben und plompiert.
Meine Hündin hat keine Probleme.. (spielt ,frißt,trinkt eigentlich alles)
Gestern ist mir im Sonnenlicht aufgefallen ,das der genannte Zahn sich leicht rosa verfärbt!? Wir haben heute noch mal einen Termin in Hannover !
Mir kommt es so vor als ob Emma öfters "schmatzt", kann natürlich auch sein ,das mir jetzt auch sachen auffallen, auf die ich vorher garnicht geachtet habe...
Hat jemand von euch schon mal Erfahrungen in dieser Sache gemacht?Was kann es mit dieser Rosa Färbung auf sich haben... Ich hoffe ,das sie nicht heute noch eine Vollnarkose bekommt! Wie gesagt ihr verhalten ist eigentlich normal...
Grüße Kristian!!!!!!
 
  • Nachdem ich jetzt gelesen habe was deiner Hündin passiert ist und dir niemand Erfahrungen mitteilen konnte, würde mich nun schon interessieren wie es deiner Hündin geht und was in der Klinik passiert ist.
     
    Hallo!
    Anscheinend haben "zum Glück" wenig Hundehalter diese Erfahrung gemacht!
    Emma`s Zahn wurde noch mal geröntgt. Die Aufnahme zeigt ,das der Nerv und die Umgebung sehr gut aussieht,Die Rosafärbung des Zahn`s ist wohl auf eine bei dem eingriff verursachte Reizung des Nerves zurückzuführen. (Sagt der Arzt)
    Meinem Hund geht es anscheinend bestens, aber ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen das sie keine Schmerzen hat,wenn ich mir den Zahn so anschaue!
    Bloß den Hund schon wieder unter Vollnarkosse Behandeln lassen,obwohl keine Anzeichen für schmerzen vorhanden sind ist mir ein wenig zu riskant!
    Ich hoffe das Emma mir einige" erkennbare Signale" gibt wenn sie doch Probleme bekommt!
    Schönen Dank für dein Interesse!!
     
  • Hallo Kristian,

    ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Hunde weitaus weniger schmerzempfindlich sind, als wir (zumindest trifft das auf unser Kalb zu).

    Wenn sie ansonsten so ist, wie sie immer ist, ist scheinbar alles im Lot. Achte darauf, ob sie launischer wird, lethargisch oder sich sonst irgendwie verändert, dann kannst Du immer noch eingreifen lassen.
    So verstehe ich die Angst vor unnötigen Narkosen sehr gut.

    Alles Gute!

    LG
    Maren
     
  • Hallo Maren!!
    Ich habe aber auch in versch. Berichten gelesen ,daß manche Hunde überhaupt nicht Schmerzen "signalisieren" und das ,obwohl die Backe schon dick angeschwollen und voll mit Eiter war!
    Ich hänge da voll in den Seilen! Mir ist es doch irgendwie zu doof ,darauf zu warten das sich etwas entzündet...und mein Hund (vielleicht)die ganze Zeit mit schmerzen durch die Gegend läuft!
    Von Wurzelbehandlungen hört man ja auch viel Pro,- und Contra!!
    Und eine Extraktion stelle ich mir bei so einem riesigen Zahn auch nicht grage so toll vor...
    Lg. Kristian
     

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    Hallo Kristian,

    im Grunde meinte ich das, mit meinem Eingangssatz... unsere Hunde leiden häufig stumm. Daher auch der grundsätzliche Tip, Emmas Verhalten genau zu beobachten, auch beim Fressen (schätze sie als Labbi so ein, dass man ihr anmerkt, wenns ziept beim Futtern).

    Wenn Du ganz und gar unsicher bist, schau, ob Du über die Tierärztekammer einen Dental- Profi findest, der sich das mal anschaut. Der kann Dir auch aus Erfahrungswerten situationsgerechte Behandlungsmöglichkeiten anbieten.

    Ich wünsch Euch, dass Ihr jetzt durch seid damit.

    LG
    Maren
     
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