Kühlschrank, Strom sparen

Dann holt euch beim nächsten Mal einen amerikanischen mit Barfach um an Kalte Getränke zu kommen mach ich das auf, dahinter ist eine klappe die man von innen aufmachen kann aber die bleibt dann ja zu. Unserer ist vom HB ein Deawoo der nicht mal 900 € gekostet hat nicht wie normal 2000-3000 €. Und der hatte auch A+ oder ++

Und zum Thema Sicherung ich hab 3 für den Herd (kombiniert) eine für Kühlschrank an dem auch Mikrowelle und Wasserkocher dran sind, eine für Licht und eine für die Steckdosen der Arbeitsfläche. Haus ist aber auch von 2006. Früher war es üblich nur jedes Zimmer einzeln abzusichern.

Suse
 
  • Wenn man schon am Strom sparen ist, ist ein Eiswürfelkühlschrank sicher weniger geeignet. ;)




    Ich sehe Tipps in Fernsehdokus , wo man den Leuten erzählt, Bücher in den Kühlschrank legen. Dabei erwärmt sich der Kühlschrank weniger beim aufmachen oder anders gesagt, die Kalten Bücher machen Ihn schneller Kalt nach dem schliessen.
    Was aber nicht gesagt wird, wieviel Energie benötigt wird um die Bücher abzukühlen...


    Denke mal, dass es da auf den Haushalt an kommt, da braucht eine 5-Köpfige Familie mehr Platz im Kühlschrank wie ein Sigle. Bei einem Single würden dann z.B. die Bücher immer drinnen bleiben und nur einmal runterkühlen... ist sicher so gedacht, nicht das man die Bücher ständig raus und rein tun sollte.
     
    Ich muss mich gerade etwas wundern.

    Energiesparen ist gut und sicherlich auch sinnvoll. Wenn wir aber über Dinge reden, die mitunter die Gesundheit betreffen so sollte man die Diskussion ganz schnell beenden.

    Es macht weder Sinn den Kühlschrank am Temperaturlimit zur Erhaltung der Genießbarkeit von Lebensmitteln zu treiben, noch macht es Sinn einen Kühlschrank mit einer Zeitschaltuhr zu versehen (ja richtig, auch das habe ich selber schon gesehen) noch ihn von aussen mit Styropor zu verkleiden. (Brandgefahr!)

    Ich denke die Grundregeln sollten einfach eingehalten werden:

    - Kühlschrank diagonal zum Herd stellen.
    - Kühlschrank so positionieren, dass möglichst wenig Sonneneinstrahlung auf ihn einwirkt
    - Für genügend Luftzirkulation sorgen, bei Einbaukühlschränken daher also die Luftzirkulation am Kompressor verbessern oder vergessen und sofort einen freistehenden Kühlschrank kaufen
    - möglichst effektive Lebensmittellagerung: Es kommt nur das in den Kühlschrank was rein muss
    - möglichst keine "Ich gucke mal worauf ich Lust habe"-Aktionen mit minutenlangem "Tür auf" Gesuche.
    - bei Kühlschrankneukauf auf Systeme mit innen liegendem Ventilator achten, damit die kühle Luft besser verteilt wird und möglichst überall gleiches Temperaturniveau herrscht

    Zum Thema Neukauf mal meine generelle Meinung:
    Wer sich einbildet, durch den Umstieg von einem halbwegs modernen und funktionierenden Gerät auf ein Gerät mit einer effizierente Energieklasse auch wirklich Energie zu sparen, liegt vollkommen falsch.

    Man rechne die Energie dagegen, die für die Produktion eines neuen Gerätes erforderlich ist und die Energie die für die Demontage und Entsorgung eines alten Gerätes erforderlich ist.
    Zusätzlich kommt der meist höhrere Anschaffungspreis der "effizienteren" Geräte dazu und dieses Energiesparpotential muss man sich erstmal leisten können!
    Ab und an ist das auch eine Milchmädchenrechnung, wie z.B. bei einer Waschmaschine. Hier wird mir A++ beworben, dass das Gerät aber weder die eingestellten Temperaturen des Waschgangs erreicht und sogar noch mehr Wasser verbraucht wird gerne verschwiegen.

    Kurzum:
    @Pflanzbert. Ich glaube Du machst Dir zu viel Gedanken. Lieber mal duschen statt baden, frottieren statt Föhnen. Damit hast Du das dann locker wieder drin!
     
  • Ich bin inzwischen auch auf der Suche nach anderen Einsparmöglichkeiten, beim Kühlschrank ist wohl nicht mehr viel zu machen, der ist weitgehend optimal.
     
  • Ich glaube, das ist ein guter Entschluss.

    Ganz beliebt und meist vergessen, ist die Heizungspumpe. Hier kann ein neueres Modell hervorragendes Einsparpotential bieten.
     
    Energie sparen hin oder her, alles hat seine Grenzen, möchte ja nicht leben wie im Mittelalter... so wird die Kühlschranktür bei uns geöffnet wenn es nötig ist, von mir aus tausendmal am Tag.... usw.... :grins:
     
  • Bei meiner Heizungspumpe steht nichts von Watt drauf, zumindest kann ich da nichts richtiges erkennen... :confused:
     
    Alte Pumpen hatten eine Dauer(!)leistungsaufnahme von ca 130 Watt.

    Wenn man mit gut 5000-6000 Betriebsstunden im Jahr rechnet und vergleich die 130 Watt mit den 28 bzw 48 Watt (das ist so normal heute), dann hast Du gut 100 Euro im Jahr gespart.

    Aber das führt uns gerade gaaaanz weit weg vom Kühlschrank :grins:
     
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