Kreuzung zweier "Arten" | ABER WIE ?

Ich verstehe leider immernoch nicht ganz wie ich herausfinden kann was man mit einander kreuzen kann und was nicht.

Und was würde eigentlich passieren wenn ich nun 2 eigentlich nicht zueinander kreuzungsfährige arten kreuze?

Und mit welcher Pflanze lässt sich Olivenbaum und Kakaubaum und Kaffebaum kreuzen?
Wie wärs mit Kaffee und Kakau :D
 
  • Wenn sie nicht miteinander kreuzungsfähig sind lassen sie sich folglich auch nicht miteinander kreuzen. :rolleyes: Vielleicht kann es dir ein Biologe besser erklären. Es kommt jedenfalls sehr auf die individuelle Gattung/Art an, was möglich ist und was nicht.
    Einen Olivenbaum könnte man vielleicht mit anderen Arten der Gattung Olea kreuzen, aber gehört habe ich davon noch nicht. Kaffee und Kakao sind wieder vollkommen verschiedene Gattungen. Ich schätze da stehen die Chancen eher schlecht...
     
    Hallo Nedem,
    laß Dich bitte etwas bremsen! Bevor Du jetzt alle Deine Kreuzungsvarianten durchfragst, informiere Dich doch bitte - über Google und Co - welchen Pflanzenfamilien und Gattungen Deine Wunsch-Kreuzungs-Partner entstammen. Zu Deiner Information: Pflanzenfamilien enden meist botanisch auf ae, die Gattung erfährst Du aus dem botanischen Namen, der erste Teil des botanischen Namens gibt die Gattung an. Kreuzen lassen sich meist nur Pflanzen einer Gattung, da aber auch nicht alle und nur sehr selten sind gattungsübergreifende Kreuzungen innerhalb einer Pflanzenfamilie möglich. Wenn man die "botanische eierlegende Woll-Milch-Sau" kreuzen könnte, gäbe es sie schon!
    Nix für Ungut!
    Gruß
    hermann
     
  • Also ich frag mich immer noch wozu soll es denn gut sein:confused: ich mein selbst wenn's gehen würde :confused:

    Aber lustig wäre es ja Banane und Kakao kreutzen= schoko Banane:D
     
  • Wie jetzt? Ein Esel kann sich nicht paaren / ist nicht fortpflanzungsfähig? Versteh ich nicht...

    Doch ein Esel kann sich fortpflanzen. Aber ein Maultier nicht. ;)

    Wenn sie nicht miteinander kreuzungsfähig sind lassen sie sich folglich auch nicht miteinander kreuzen. Vielleicht kann es dir ein Biologe besser erklären.
    Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung/ Kreuzung paaren sich die Chromosomen von Männlein und Weiblein. Dafür muss aber auch die gleiche Anzahl an Chromosomen da sein und die Chromosomen müssen ähnliche/ gleiche Abschnitte haben damit jedes seinen Partner finden kann. Sonst gibt's "Kuddelmuddel" und es entsteht kein Nachkomme.
     
  • Doch ein Esel kann sich fortpflanzen. Aber ein Maultier nicht. ;)

    Wenn sie nicht miteinander kreuzungsfähig sind lassen sie sich folglich auch nicht miteinander kreuzen. Vielleicht kann es dir ein Biologe besser erklären.

    Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung/ Kreuzung paaren sich die Chromosomen von Männlein und Weiblein. Dafür muss aber auch die gleiche Anzahl an Chromosomen da sein und die Chromosomen müssen ähnliche/ gleiche Abschnitte haben damit jedes seinen Partner finden kann. Sonst gibt's "Kuddelmuddel" und es entsteht kein Nachkomme.


    Aha ok... ich kanns aber trotzdem mal versuchen xD^^

    Ich sag euch dann mein Ergebnis... also zu beachten: Wenn ich nun 2 Arten kreuzen will muss ich einfach einen lebenenden Ast von der Pflanze besorgen in der mitte teilen und dann von einer das obere und von der anderen das untere teil nehmen, zusammentun und mit irgendetwas zusammmenbinden, richtig? gibts was zu beachten ?
     
    Scha-nickel.... Gor-eule.... Meer-maus... Wellen-kakadu... Ele-opard... Gi-ratte...

    :rolleyes:

    ähm... Pan-atze...


    na, wer kann's erraten?
     
    Das wäre dann eine Veredelung. Für eine Kreuzung bedarf es schon einer Befruchtung über Pollen und Blüte.

    Was ist der Unterschied zwischen einer Befruchtung und einer Veredlung ?
    Wie macht man eine Befruchtung über Pollen und Blüte ?

    Was passiert wenn man 2 Arten kreutzt die man eigentlich nicht kreuzen darf/kann ?

    Sorry, wegen den vielen Fragen... vll. lachen mich jetzt ein paar aus aber ich find das thema echt intressant und will viel darüber wissen^^

    lg nedem, der viel darüber wissen will :cool:
     
  • Hallo nedem..

    Bevor Du dich noch selbst mit irgendwas kreuzt, was war eigentlich deine zweite Riesen Idee die uns allen so weiter hilft...
    Bin jetzt mal richtig neugierig..

    Gruß, der Floh... ganz neugierig...
     
  • Was ist der Unterschied zwischen einer Befruchtung und einer Veredlung ?
    ,,,,vll. lachen mich jetzt ein paar aus aber ich find das thema echt intressant und will viel darüber wissen^^

    lg nedem, der viel darüber wissen will :cool:



    ...aber nein Nedem, wer sollte denn hier über Dich lachen ;)

    aber wie Flo schon meint, mich würd die 2. riesen Idee auch brennend interessieren???:rolleyes:

    Mo, die auch immer viel wissen will :D
     
    *erleichtertbin*
    ich will meine ideen noch net verraten^^

    Also ich brauch mal paar antworten^^ (siehe 3 letzten fragen von mir oben)^^
     
    also was nun? veredeln oder kreuzen?
    veredeln = keine neue Sorte
    kreuzen = vielleicht eine neue (brauchbare) Sorte ... das spielt man dann die Biene auf der Blüte ... und wenn das so einfach wäre, hätten die Bienen schon die halbe Welt gekreuzt ...

    und ich wiederhole mich nur ungern ... die Chromosomenzahl sollte auch passen ...

    niwashi, der eingehendes Studium in die Genetik der Pflanzen empfiehlt ...
     
    Aha ok danke ich informier mich mal noch mehr drüber und probiers dann mal aus und melde mich ^^;)
     
    Hallo zusammen,
    das Thema ist schon in viel zu erschreckendem Maße aktuell, als dass wir es noch vertiefen müssten. Es drängt mich aber, etwas dazu zu sagen.
    Die Wissenschaft ist an einem Punkt angelangt, wo ihr schon viel mehr möglich, als wünschenswert oder beherrschbar ist. Die Evolution hat eine Vielfalt von Arten hervorgebracht, die sich durch natürliche Zuchtwahl verändert haben und weiter verändern und das immer unter Berücksichtigung der vorgefundenen oder selbst erzeugten Gegebenheiten.
    Die Menschen haben Kulturpflanzen gezüchtet, die höhere Erträge bringen als ihre wilden Urformen, was sehr zu begrüßen ist. In der Viehzucht ist das nicht anders.
    Was allerdings die Gen-Wissenschaft jetzt schon viel zu lange ungehindert betreibt, ist die systematische Veränderung des Erbgutes, was nicht zu verwechseln ist mit künstlicher Zuchtwahl.
    Die Menschen sind tatsächlich in der Lage Türen zu öffnen, die bisher verriegelt waren und sie tun es, ohne zu wissen welcher Abgrund sich dahinter auftut.
    Als kürzlich vom weltweiten Bienensterben die Rede war (die Wissenschaft hat noch keine Erklärung) drängte sich mir die Frage auf, ob das nicht z.B. an genmanipuliertem Mais liegen könnte, der ja sein eigenes Gift gegen seinen Schädling den Maiszünsler erzeugt. Vielleicht sind die Blütenpollen und der Nektar derart manipulierter Pflanzen für Nutzinsekten schädlich oder gar tödlich. Woher wissen wir, ob der Genuss solcher Feldfrüchte für Mensch und Tier nicht auch schädlich ist? Oder sollte man besser Fragen: "Wann werden wir es wissen? Vermutlich wenn es zu spät ist."

    Klaus
     
    @Poldi
    ich geh mal davon aus, dass Nedem kein gentechnisches Hochsicherheitslabor im Keller hat ...

    niwashi, der für Gentechnik ist ... in bestimmten Grenzen ...
     
    @Poldi
    ich geh mal davon aus, dass Nedem kein gentechnisches Hochsicherheitslabor im Keller hat ...

    niwashi, der für Gentechnik ist ... in bestimmten Grenzen ...

    Hi niwashi, natürlich hat Nedem das nicht, er/sie hat ja auch nur mal gefragt, was Du leicht beantworten konntest.
    Ich bin auch nur ein interessierter aber besorgter Laie, was ich mit vielen Skeptikern teile. Unter den Warnern befinden sich aber auch namhafte Wissenschaftler, deren Argumente in den Wind geschlagen werden.

    Poldi,
    der fürchtet, dass Grenzen schon überschritten wurden, was unkalkulierbare Folgen haben wird.
     
    Hallo zusammen,
    das Thema ist schon in viel zu erschreckendem Maße aktuell, als dass wir es noch vertiefen müssten. Es drängt mich aber, etwas dazu zu sagen.
    Die Wissenschaft ist an einem Punkt angelangt, wo ihr schon viel mehr möglich, als wünschenswert oder beherrschbar ist. Die Evolution hat eine Vielfalt von Arten hervorgebracht, die sich durch natürliche Zuchtwahl verändert haben und weiter verändern und das immer unter Berücksichtigung der vorgefundenen oder selbst erzeugten Gegebenheiten.
    Die Menschen haben Kulturpflanzen gezüchtet, die höhere Erträge bringen als ihre wilden Urformen, was sehr zu begrüßen ist. In der Viehzucht ist das nicht anders.
    Was allerdings die Gen-Wissenschaft jetzt schon viel zu lange ungehindert betreibt, ist die systematische Veränderung des Erbgutes, was nicht zu verwechseln ist mit künstlicher Zuchtwahl.
    Die Menschen sind tatsächlich in der Lage Türen zu öffnen, die bisher verriegelt waren und sie tun es, ohne zu wissen welcher Abgrund sich dahinter auftut.
    Als kürzlich vom weltweiten Bienensterben die Rede war (die Wissenschaft hat noch keine Erklärung) drängte sich mir die Frage auf, ob das nicht z.B. an genmanipuliertem Mais liegen könnte, der ja sein eigenes Gift gegen seinen Schädling den Maiszünsler erzeugt. Vielleicht sind die Blütenpollen und der Nektar derart manipulierter Pflanzen für Nutzinsekten schädlich oder gar tödlich. Woher wissen wir, ob der Genuss solcher Feldfrüchte für Mensch und Tier nicht auch schädlich ist? Oder sollte man besser Fragen: "Wann werden wir es wissen? Vermutlich wenn es zu spät ist."

    Klaus


    Ich verstehe deine "Meinung".
    Und habe selbst schon über so etwas nachgedacht, daher informiere ich mich nun präzise über dieses Thema und werde es dann mal ausprobieren ;)
     
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