Kirschlorbeer - Verbiß durch Rehwild ?

kalleg

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15. Apr. 2009
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Ort
Lüneburger Heide
Hey,

ich habe im vergangenen Jahr 5 Lorbeerkirschen mit einer Höhe von ca. 50 - 100 cm gepflanzt.
Dieser Tage mußte ich feststellen, daß alle Pflanzen bis auf ca. 10 cm hinunter (Schneehöhe?) blattlos sind. Auch diverse Zweigspitzen erscheinen angeschnitten.

Muß ich davon ausgehen, daß REHWILD sich an meinen "Zöglingen" gütlich getan hat?
Falls ja, was sollte ich dagegen tun. Mir fällt dazu nur ein, die Pflanzen mit Maschendraht drumherum zu schützen.

Gibt es evtl. eine einfachere Methode, z. B. irgendwelche Duftstoffe o. ä., um dide Rehe ferzuhalten?

Gruß, Kalle :rolleyes:
 
  • Hi,

    Wie sehen die Verbisstellen aus? Wie mit 'ne Schere abgeschitten (glatte Schnitt) oder sind die Stellen im Querschnitt einseitig ausgefranzt.

    Ja, es gibt chemische Mittel gegen Rehwildverbis. In jeden gutsortierten Landhandel (vermutlich nicht im Gartencenter) erhältlich.

    Gruß,
    Mark
     
    Hey,

    in erster Linie zielte meine Frage darauf, ob Rehe die giftigen Teile der Lorbeerkirsche äsen.

    Das, was an Zweigen angeschnitten ist, ist glatt. Zur besseren (hoffe ich) Anschauung habe ich ein (Foto-)Album mit dem Namen des Betreffs zu meiner Frage eingerichtet.

    Gruß, Kalle
     
  • Hi,

    Rehe äsen einiges was der Mensch besser nicht essen soll.

    Ist egal, wenn eine Verbissstelle glatt ist (nicht ausgefranzt an eine Seite) dann ist es nicht vom Rehwild (die haben keine Schneidzähne im Oberkiefer), wenn die Stellen tief genug liegen wurde eine glatte Schnittstelle eher auf Hase/Kanin deuten.

    Gruß,
    Mark
     
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