Kirschbaum hat eine große Wunde

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04. Juli 2010
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Hallo,

ich habe in meinem Garten einen alten Kirschbaum stehen. Das genaue Alter ist nicht bekannt, wir schätzen aber älter als 15 Jahre.
Gestern habe ich an einem dicken Nebenast eine große „Wunde“ entdeckt. Es sieht so aus, als wenn der Baum dort gerissen ist. Die Stelle befindet sich genau in einem Knick, muss also das ganze Gewicht des dicken Astes halten.
Nun habe ich einige Fragen, die evtl. in diesem Forum beantwortet werden können:

  • Wie kann ich die Wunde fachmännisch behandeln. Kann ich dort Baumschutztpaste einfüllen, welche auch für das Versiegeln von großen abgeschnittenen Ästen benutzt wird?
  • Um den Ast zu entlasten, würde ich entweder einen Spanngurt zum Hauptstamm befestigen, oder den Ast mit einem Kantholz abstützen. Welche Variante würdet Ihr favorisieren?

Gruß Olli
 

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  • Auf Deinen Fotos kann man nicht so richtig viel erkennen, deswegen ist eine Prognose schwierig. Eines aber ist sicher: Der Baum ist deutlich älter als 15 Jahre, tippe mal auf mindestens 40-50.

    Bei einem solchen Riss wird Baumpaste nicht viel helfen, da der Ast vermutlich bald absterben wird. Und Abstützen???

    Kirschholz ist verdammt schwer, und ein Ast in der Größe wiegt beträchtlich.
    Würde ihn abschneiden, um den Baum zu retten, auch wenn's weh tut. Letztlich stellt der Ast auch eine große Gefahr dar. Wenn der runterkommt, wird's mörderisch.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich würde auch zur Säge greifen,
    Paste bringt da gar nix mehr.

    Grüße
    Stefan
     
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