Kellereingang überdachen

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Tadellöser

Guest
Hallo,
ständig läuft mir bei starkem Regen das Wasser in den Keller.
Vor der Türe ist kein Abfluß.
Was mir durch den Kopf geht:
1) Ein Loch in den Betonboden des Kellereingangs zu bohren, damit das Wasser in den Boden versickern kann. (macht mich nicht so an, dieser Gedanke)
2) Eine Art schräge Tür im Winkel von 45 Grad anzubringen. (wäre der geringste Aufwand und minimale Kosten)
3) Einen richtigen Eingang mit Dach bauen. (teuer, much Action und nicht die richtige Jahreszeit für so ein Vorhaben)

Hat jemand einen Tipp, was ich machen soll?
 

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  • Hallo,

    zu
    1. keine gute Idee! - wo soll das ganze Wasser hin?
    2. Das wäre machbar, aber unschic.

    Mein Vorschlag: richtiges Vordach und fertig (in der Hoffnung das irgendwo eine Entwässerung für die geplasterte Fläche vorliegt).

    LG,
    Mark
     
    Hi Rhoener55
    Danke für die Antwort.
    Das Wasser von den Dachregenrinnen läuft auch einfach ins Erdreich.
    Ist Schotteruntergrund.
    Unchic ist mir egal. Der Keller soll dicht sein und es soll auch nicht viel kosten.
    Ich dachte an so etwas wie in dem Picci unten.
     

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  • Hi Tadelloser,

    Naja, wenn Du unbedingt so etwas haben möchtest, why not?

    Mir persönlich: lieber einen richtigen Vordach, viel praktischer und optisch ansprechender.

    Am normalsten wäre wenn eine Ablauf unten vor die Kellertür erstellt wird, aber Anschluß finden?? Lezte Frage: Hast Du wirklich so durchlässige Böden daß das gesamte Niederschlag was auf die Pflasterfläche fällt am Grundstück versickert??

    LG,
    Mark
     
  • Nein. Am Ende der gepflasterten Fläche ist ein städt. Kanal.
    Seit ein paar Tagen habe ich ein Brett über die Öffnung gelegt.
    Das hält die dicken Schauer ein wenig ab.
    Aber gestern hatte ich wieder etwas Wasser im Keller, das durch die Türritze fließt.
    Ich habe von innen so Saugschwammblöcke vor die Ritze gelegt, die die Nässe gut aufsaugen.
    Wenn es aber so richtig pladdert, dann sind die schnell voll und es läuft weiter in den Keller hinein.
    Ein Dach, das man von Haustüren kennt, müßte ich ziemlich hoch anbringen (knapp unter den Fenstern) und wenn der Regen schräg fällt, ist der Treppenschacht trotzdem nass.
    Ich habe noch 'ne Idee.
    Ich könnte so einen kleinen Geräteschuppe kaufen und den dann davor befestigen:
     

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  • Hallo,

    wenn darunter wirklich Schotter ist, also grober durchlässiger Schotter,
    würde ich ein dickes Loch (mindestens 100mm) mit einem Kernbohrer bohren lassen.
    Dann eine Gitterabdeckung drauf und fertig.

    Grüße
    Stefan
     
    Hi Stefan,
    jau, dat is' ne gute Idee. ;-)
    Ich frage aber vorher nochmal den Vorbesitzer, der wohnt nebenan. ;-)
    Danke für den Tipp.
    Eine Firma, die sowas macht annonciert hier immer in der Zeitung.
    Wenn das mit dem Schotter auch in diesem Bereich stimmt (im garten kann ich das bestätigen), wäre das die günstigste und stressärmste Lösung.
     
    Hi,

    ja, das ist zwar der naheliegende auf den ersten Blick, aber was ist den wenn es doch nicht durchlässig genug ist (Starkregen!,oder nach einigen Jahre zuschwemmt)?? Ordentlich Ablauf, am besten mit Entwässerungsrinne vor die Tür und dann ist für allemal ruhe. Wenn der Boden sehr durchlässig ist evtl. Anschluß zur Dränage herstellen (ohne Gewähr).

    Wenn der Vorbesitzer da ist, fragen ob doch eine Ablaufanschluß (überbetoniert) u.U. vorliegt,

    Gruß,
    Mark
     
    Hi Mark,
    aber das würde bedeuten, dass der ganze Boden aufgerissen werden müßte.
    Wenn da kein Schotter liegt, dann hat das eh' keinen Wert.
    Aber ich meine mich erinnern zu können, dass er erzählt hatte, dass die alles mit Schotter aufgefüllt hatten.
    Bei uns im Garten ist das jedenfalls so. Nur 20-30cm Mutterboden, darunter Schotter.
    Ich hatte aber mit der Abdeckung des Kellereingangs noch etwas anderes im Sinn. Und zwar eine zusätzliche Sicherung dieses Hauseingangs.
    Dann müßten nämlich 2 Türen aufgebrochen werden.

    P.S.
    Und erwähne das Wort "Starkregen" bitte nicht!
    Im August hat es hier einen Tag dermaßen geschüttet, wie ich es einmal vor 25 Jahren in Indien während des Monsun erlebt habe. Danach stand unser Keller 5 cm unter Wasser. :(
     
  • Hi,
    OK OK. Deine Vorschläge beinhalten zusätzliche Zugangsabsicherung, wäre Situationbedingt überlegenswert (dann wurde ich das Geräteschuppenvorschlag bevorzugen).

    Gruß,
    Mark
    Der niemanden 'ne überfluteten Keller wünscht
     
  • Hallo, das mit dem Abflußloch und dann im Boden versickern würde ich nicht machen, hatten unsere Hausvorbesitzer mit underem Lichtschacht so gemacht und wir hatten dadurch einen feuchte Kellerwand, haben nachtäglich einen Ablauf eingebaut und seit dem ist Ruhe. Wenn du dir jetzt schon die Arbeit machst, mach es richtig. Sonst ärgerst du dich hinterher, weil du noch mal ran mußt. Die Idee mit dem Geräteschuppen ist da schon sinnvoller und deine gewünschte Sicherung hast du auch gleich.

    LG KerKe
     
    ich muss dir mal danken für die idee mit dem geräteschuppen: ich habe nämlich eine ähnliche situation (derzeit mit einer klappe versehen, die nie richtig dicht sein mag). wäre ich nie drauf gekommen. wird mein frühjahrsprojekt! wichtig bei der lösung wird sein, dass man die anbindung ans haus wirklich dicht ausgeführt bekommt...das wird sicher noch ein bißchen grübelei.
     
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