Mein süßer Mausepo hatte zu Beginn dieses Jahres auch viele kahle Stellen am Körper: Der Bauch war fast ganz kahl, an den Innenseiten der Vorderpfoten und Hinterbeinchen hatte sie kahle Stellen. Diese kamen durch seelischen Streß. Sie als Hardcore-Freigängerin war zu dem Zeitpunkt schon 1/2 Jahr aus gesundheitl. Gründen in der Wohnung eingeknastet und sie begann, sich das Fell herauszureißen

. Etwas später bemerkte ich auf ihrem Rücken vom Schwanzansatz bis ca. Rückenmitte genau über der Wirbelsäule einen dünnen Streifen, auf dem auch komplett das Fell fehlte. Damit bin ich dann zur TÄ. Diese fand Flöhe. Diese wurden erfolgreich bekämpft. Das Fell am Rücken wuchs sehr borstig nach. Das einzelne Haar war dort ca. 3 x so dick wie normal.
Zu allem Überfluß war sie auch noch sehr mäkelig, was Fressen anging. Nur TroFu, NaFu war absolutes Bääh. Frisches Fleisch, naja, mal ein Häppchen hiervon, mal eins davon - immer nach gusto.
Dann kam 1 Woche vor Pfingsten der Tag, an dem sie endlich wieder raus durfte. Seitdem hat sie keine kahlen Stellen mehr, die Borsten auf dem Rücken sind weg, sie hat samtweiches glänzendes Fell und ist eine rundum glückliche Katze. Und sie frißt jetzt neben Mäuschen, Vögelchen

und anderem Getier endlich auch NaFu.
Das alles bestärkt mich sehr in meiner Meinung, daß Katzen zum Leben draußen geboren sind und sie - sobald es auch nur annähernd möglich ist - Freigang erhalten sollten.