Karinas Beet-Gärtchen

Registriert
14. Apr. 2010
Beiträge
1
Hallo!

Ich heiße Karina und wohne im schönen Schwaben, in der Nähe von Augsburg.
Ich lese schon lange hier im Forum mit und habe mich endlich hier angemeldet.

Vor 5 Jahren habe ich ein Häuschen gekauft, der Garten besteht im Prinzip nur aus schmalen Streifen ums Haus, eine größere Fläche gibt es nicht.
Das Ganze war zudem noch recht ungepflegt und überwuchert mit Giersch, Quecke und Efeu...dazwischen aber schöne Stauden.
Letztes Jahr wurde Tabula Rasa gemacht, weil die alte Stützmauer und die Wege wegmussten, und seitdem versuche ich, mir ein kleines Gartenparadies zu erschaffen...
Fertig bin ich noch lange nicht, ich habe zwar viele Ideen, bin mir aber bei vielem nicht sicher und würde mich daher sehr über eure Vorschläge und Meinungen freuen.

Zuerst mal eine schematische Darstellung meines Gartens, wie er heute aufgebaut ist, damit man sich auf den Bildern später zurechtfindet
 

Anhänge

  • lage.jpg
    lage.jpg
    84,6 KB · Aufrufe: 0
  • Und so sah das Ganze damals aus
    Ansicht von Süden. Die Mauer war teilweise gebrochen und am unteren Ende bedenklich schief, so dass sie abgestützt werden musste. Wie man sieht befindet sich dort auch der Hauseingang, davor war eine Art "Terrasse", die aber nicht wirklich nutzbar war.
     

    Anhänge

    • 01.jpg
      01.jpg
      528,1 KB · Aufrufe: 0
    Weiter gehts im inneren Gartenbereich - die Bilder zeigen der Reihe nach:
    Südseite ( mit einem Teil der "Terrasse"), Ostseite, Ecke Nordost, Dschungel auf der Nordseite, und derselbe Dschungel von unten fotografiert
     

    Anhänge

    • 02.JPG
      02.JPG
      946,6 KB · Aufrufe: 0
    • 03.JPG
      03.JPG
      898,8 KB · Aufrufe: 0
    • 04.JPG
      04.JPG
      1 MB · Aufrufe: 0
    • 05.JPG
      05.JPG
      847,2 KB · Aufrufe: 0
    • 06.JPG
      06.JPG
      665,2 KB · Aufrufe: 0
  • Im Frühjahr sah das Ganze noch hübsch aus, man konnte schöne Fotos machen...aber ab Juni haben Giersch und Quecke die Oberhand gewonnen :-(
     

    Anhänge

    • IMG_4782.JPG
      IMG_4782.JPG
      391,4 KB · Aufrufe: 0
    • IMG_5105.JPG
      IMG_5105.JPG
      810,3 KB · Aufrufe: 0
  • Hallo Kaybeon,
    Erst einmal Glückwunsch zum Häuschen.
    Mit dem Garten habt ihr ja gleich kostenlos einige echte Probleme gratis dazu bekommen.
    Da ihr ja neu anfangt, also vermutlich noch relativ jung seid und lange Freude am Garten haben wollt, würde ich euch empfehlen, Giersch und Quecke den Kampf anzusagen, und zwar gründlich und endgültig.

    Auf den Bildern erkenne ich jetzt nicht unbedingt so viele Stauden, um die man weinen müsste. Ein paar Traubenhyazinthen, ein paar Akeleien, ein paar Hostas im Topf. Nichts, was unersetzlich oder teuer wäre.

    Ich würde alles, aber auch wirklich alles entfernen. Ohne Ausnahme und ohne Pardon. Dann robuste Silofolie bestellen und die gesamte Fläche damit abdecken. Die Folie muss zwei bis drei Jahre liegen, dann hat auch der Giersch aufgegeben.
    Anders ist dem Problem nicht bei zu kommen und ihr würdet wenig Freude an einer Neupflanzung haben. Der Giersch erstickt und überwuchert alles. Mit jäten etc. ist dem nicht bei zu kommen.
    Das sage ich aus leidvoller Erfahrung.

    Ausnahme vielleicht der schöne, große Baum vor dem Haus. Da muss die Folie sorgsam drum rum gelegt werden und der Ritz zwischen Stamm und Folie akribisch überwacht werden, dass sich da nix raus schiebt und doch wieder Licht kriegt. Dann wäre alle Mühe vergebens.
    Die Zeit könnt ihr nutzen, um eure Planung zu verfeinern, Ideen sammeln, Schaugärten besichtigen, etc.

    Ich weiß, die Ungeduld ist groß, man möchte gleich los legen, träumt vom Idyll im Grünen, Grillparties, etc.
    Das wird auch so werden. Nur nicht sofort! 😉

    P.S. Den Ahorn in dem schmalen Durchgang am Besten auch gleich fällen, solange es noch geht. Hast du eine Vorstellung, wie riesig der würde?
     
    Hi,
    der Giersch und die Quecke scheint ja nicht überall zu sein, vielleicht könntest Du die Gierschecke auch einfach mit Gierschverdrängern zupflanzen. Es gibt Knöterich und Geranium-Arten, die das können. Auch Rhododendren können den Giersch verdrängen, da der Oberboden stark durchwurzelt würde und vd Höhe her kann der da nicht mithalten. Ansonsten bleibt wirklich nur das schnöde Bekämpfen wie Platero schreibt, bis er irgendwann weg ist.
     
  • Ich würde nach und nach, Beet für Beet mir vornehmen.
    Kann mir nicht vorstellen, meinen gesamten Garten für 2-3 Jahre mit einer Folie belegt vor mir zu sehen.
    Und ich seh auch andere - schöne Stauden....die kann man durchaus "auslagern", nachdem man das gesamte Wurzelwerk durchsucht hat und in Töpfe pflanzen .
     
    was heißt den „vornehmen“? Das gesamte Erdreich müsste bis in 80 cm Tiefe (mindestens) ausgehoben werden und durch ein feines Sieb geworfen werden. Das ist doch der pure Horror!
    Und jede Pflanze, die man rettet, birgt die Gefahr in ihren Wurzeln doch noch ein kleines Stück Gierschwurzel zu beherbergen und der Tanz geht von vorne los.
     
    was heißt den „vornehmen“? Das gesamte Erdreich müsste bis in 80 cm Tiefe (mindestens) ausgehoben werden und durch ein feines Sieb geworfen werden. Das ist doch der pure Horror!
    Und jede Pflanze, die man rettet, birgt die Gefahr in ihren Wurzeln doch noch ein kleines Stück Gierschwurzel zu beherbergen und der Tanz geht von vorne los.
    Ich auch Giersch- und Queckenerfahrung;-)
     
  • Das könnte ich offengestanden auch nicht. 🙈
    Zumal, der Garten hier ist ja nicht riesig... das müsste doch auf herkömmlichem Weg irgendwie zu bewältigen sein (?)
    Du hast nach eigenen Angaben keinen Giersch im Garten. Insofern….. nein, es gibt keinen herkömmlichen Weg. Abgesehen von totalherbizid ist die Methode mit dem Abdecken schon die „herkömmlichste“.
    Kleinere Stellen kann man ausheben und durchsieben.
     
  • @Platero es gibt doch so viele hier, die Giersch im Garten haben und regelmäßig jäten...? Es kann doch nicht jeder seinen Garten jahrelang unter Folie legen..?
     
    @wilde Gärtnerin , wir sind ja nun auch schon was älter. Ich bekämpfe den, so gut ich kann. Da ich aber weiß, dass in zwei, drei Jahren der Garten verkauft wird, denk ich mir halt „Sch.. der Hund drauf“. Wäre ich ein junges Paar, das gerade das erste Eigenheim erworben hat, würde ich da wesentlich mehr Energie und Aufwand rein geben.
     
    @Platero es gibt doch so viele hier, die Giersch im Garten haben und regelmäßig jäten...? Es kann doch nicht jeder seinen Garten jahrelang unter Folie legen..?
    Es gibt ganz viele hier, die das machen, weil sie ihre ganzen Pflanzen nicht entsorgen möchten. Der Erfolgt von jäten ist immer nur für wenige Wochen, dann fängst du wieder von vorne an. Es gibt hier Niemand, der so einen Dauerhaften Erfolg erzielt hat.
    Das ist wie mit dem Augiasstall.
    Ich glaube @Knuffel war mit dem Storchenschnabel erfolgreich. Da aber auch nicht Alle, sondern einen ganz bestimmten.
     
    Die Frage ist ja auch: wo fängt man an, wo hört man auf?
    Mal angenommen man entfernt alles und legt den Garten jahrelang unter Folie - und dann

    Und jede Pflanze, die man rettet, birgt die Gefahr in ihren Wurzeln doch noch ein kleines Stück Gierschwurzel zu beherbergen und der Tanz geht von vorne los.
    ... kann ja sicher auch ohne Pflanzenrettung passieren und sich wieder Giersch ansiedeln.
    Soll man den Garten dann für immer unter Folie legen..?
    Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen.

    Ich glaube eher würde ich einen Bagger kommen und die Erde von dem schmalen Streifen wegschaufeln und austauschen lassen als jahrelang den Garten zu versiegeln.
    Aber selbst dann: was, wenn man das tun würde und es siedelt sich wieder Giersch an..? 🙈
     
    Wenn du das einmal durchgezogen hast, kriegst du bei jedem gelappten Blatt, dass du danach noch entdeckst, einen Herzkasper und siebst den entsprechenden qm durch. Am besten sofort. Pflanzen, die in der Nähe stehen ausheben, Wurzeln reinigen und das Beste hoffen.
    In dem Moment, wo du einen Baum oder größeren Strauch da hast, ist aus die Maus mit bekämpfen. Ab da geht nur noch „sich arrangieren“. Deswegen rate ich ja so dringend das jetzt zu machen, wo noch nix oder nix problematisches da steht. Der betroffene Bereich scheint ja im Wesentlichen der „hintere“ Garten zu sein, wenn ich das recht sehe. Die seitlichen Streifen neben dem Haus und vorne die Südseite scheinen frei. Insofern muss man auch nicht den ganzen Garten unter Folie legen, sondern den Bereich, der betroffen ist plus 2bis 3 Meter „Sicherheits-Zone“ drum herum.
     
    Oh Gott, das klingt nach absolutem Horror :oops: da bin ich richtig dankbar für meine Winde. 🙈
    Ich glaube einen Garten wo ich so verfahren müsste, würde ich freiwillig wieder abgeben...
     
    Aber jetzt mal lieber noch was zu deinem Garten als solchem, Karina... ich finde das sieht total kuschelig und urig aus. Er ist nicht groß aber irgendwie gefällt mir das richtig gut.
    Grundsätzlich ließe sich da etwas richtig hübsches und gemütliches draus machen. :)
     
    Keine Ahnung, ich find nix Schlimmes. Die Methode ist nunmal richtig, wobei ich glaube mit Spritzmitteln vorgehen , primär aber erst gar nicht gg das Zeug kämpfen würde, sondern überpflanzen. Wenn das eh der Nordgarten ist, würde ich mit Rhodos, Hortensien, großen Funkien und Epimedium zupflanzen. Was dann noch kommt, wird halt ab und zu rausgerissen. Es gibt auch Gierschfrei von Finalsan, wobei ich das bnicht getestet habe. Vielleicht könnte man da erstmal 3 Monate regelmäßig alles totspritzen und dann, wenn alles geschwächt oder tot ist, mit den starken Stauden weitermachen, wäre denke ich auch ein Weg. Alles halb so wild. :lachend:
     
    Es gibt auch Gierschfrei von Finalsan, wobei ich das bnicht getestet habe.
    Ich habe es getestet. Und es ist von Neudorff.
    Es ist und bleibt nun mal ein Herbizid, wenn auch auf einem natürlichen Stoff aufgebaut. Das heißt, alles, was in dem Gierschbeet steht und Laub hat, geht gleich mit über die Wupper. Es wirkt innerst weniger Stunden, allerdings nicht nachhaltig. Die Wurzeln sind dann immer noch in der Lage auszutreiben, was sie auch tun. Das heißt, es muss mehrmals pro Saison angewendet werden. So erreicht man irgendwann wohl auch eine Schwächung der Wurzel.
    Pflanzen mit verholzten Stielen kann es nichts anhaben, solange man aufpasst, das Laub nicht zu treffen. Rosen wären also möglich.
     
    Dann ist die Handelsbezeichnung schlicht falsch, wenn es nicht dauerhaft frei bleibt. Bleibt noch Glyphos, aber für mich wäre das nix. Wie gesagt, kauf Dir gscheite Freilandstauden und Gehölze 50-150cm und gut is. Das frische Grün vom Giersch ist so scheisse doch auch gar nicht. Auch der Giersch ist eine Kreatur der Schöpfung :giggle:
     
    Huch, hier ist ja richtig viel los :D-hatte gestern Abend gar keine Zeit mehr reinzugucken.
    Die Bilder sind alle noch der Ur-Zustand, das hat sich mittlerweile gewaltig verändert, aber fertig bin ich noch lange nicht. Wollte - auch für mich selbst - alles von Anfang an dokumentieren.
    Giersch, Quecke und Efeu sind Gott sei Dank mittlerweile in den meisten Bereichen erfolgreich entfernt.

    P.S. Nein, ein junges Paar sind mein Freund und ich nicht mehr - Ü50 :cool:
     
    Ich glaube eher würde ich einen Bagger kommen und die Erde von dem schmalen Streifen wegschaufeln und austauschen lassen als jahrelang den Garten zu versiegeln.
    Aber selbst dann: was, wenn man das tun würde und es siedelt sich wieder Giersch an..? 🙈
    Genau das ist dann passiert...und du hast Recht, im schlimmsten Fall haben wir doch nicht allen Giersch erwischt...betrifft dann aber nur die nördlichen Beete, da müsste ich dann wohl oder übel nacharbeiten :(
     
    Vor 2 Jahren dann wurde außen saniert, und in dem Zuge der Waschbetonplatten-Weg ums Haus entfernt und aufgegraben.
    Zuvor ein paar Pflänzchen gerettet (Akeleien, zwei über 50-jährige Pfingstrosen, Schneeglöckchen, Märzenbecher, Traubenhyazinthen, eine Mini-Weigelie...) und in Mörtelkübel gepackt.
    Nach 2 Monaten im Hochsommer mit Bauarbeitern, die täglich den verbliebenen Gartenstreifen als Weg genutzt haben wuchs da erstmal nix mehr.
    Die Mauer im Süden kam weg, samt Eingangsbereich, der Baum (Magnolie) musste leider auch weichen, weil die Äste so niedrig wuchsen, dass man sich bücken musste, um ins Haus zu kommen.
     

    Anhänge

    • IMG_0706.JPG
      IMG_0706.JPG
      557,5 KB · Aufrufe: 0
    • IMG_0711.JPG
      IMG_0711.JPG
      894,7 KB · Aufrufe: 0
    Ein Jahr lang konnten wir dann unsere Eingangstüre nicht nutzen, weil uns der Gartenbauer weggebrochen ist. Der hätte direkt nach der Sanierung loslegen sollen...dann haben wir einen anderen Gartenbauer beauftragt und als der dann letztes Jahr gekommen ist, sah das Ganze erstmal so aus
     

    Anhänge

    • IMG_1313.JPG
      IMG_1313.JPG
      693,8 KB · Aufrufe: 0
    und dann so
    ich wollte unbedingt feste Wege ums Haus, kein Gras mit Trittplatten (wie einige Bekannte von uns vorgeschlagen haben) weil unsere alte Hundedame Grasflächen gerne als Hundeklo ansieht :confused: und ich möglichst nicht mähen wollte.
    Die Felsen waren die Idee unseres Gartenbauers.
    Das letzte Foto zeigt die ehemalige Giersch-Efeu-Ecke.
     

    Anhänge

    • IMG_1371.JPG
      IMG_1371.JPG
      955,9 KB · Aufrufe: 0
    • IMG_1356.JPG
      IMG_1356.JPG
      831,4 KB · Aufrufe: 0
    • IMG_1353.JPG
      IMG_1353.JPG
      747,9 KB · Aufrufe: 0
    • IMG_1326.JPG
      IMG_1326.JPG
      717,6 KB · Aufrufe: 0
    Dann ist es wohl am besten, auf aktuelle Bilder zu warten, bevor wir weitere Ratschläge machen!
    Gib uns einfach noch mehr Informationen….
    Welche Wünsche und Vorstellungen habt ihr, wie ist der Boden, welche Klimazone, was wächst bei den Nachbarn?
    Ich habe übrigens Giersch erfolgreich eliminiert- durch ständiges Jäten und an vielen Stellen abdecken mit Steinplatten ( Schiefer, schaut schön aus).
    Funktioniert aber nicht bei Sträuchern, Hecken, stark verwurzelten Stauden.

    Die Fotos hast du ja in der Zwischenzeit gepostet 😝
     
    Ratschläge erhoffe ich mir auf jeden Fall noch einige :)
    Aber erstmal weiter im Text:

    Der Gartenbauer hat dann auch noch Pflanzen vorgeschlagen die ich übernommen und nach seinen Vorgaben gesetzt habe. Das war Ende Juli/Anfang August, aber einige der Stauden sind tatsächlich noch zum Blühen gekommen. Sah stellenweise ganz nett aus.
    Hinterm Haus haben wir den Urwald ein wenig lichten können und uns mit den alten Waschbetonplatten eine "Treppenanlage" gebastelt.
     

    Anhänge

    • 05.JPG
      05.JPG
      731,3 KB · Aufrufe: 0
    • 04.JPG
      04.JPG
      1 MB · Aufrufe: 0
    • 03.JPG
      03.JPG
      826,2 KB · Aufrufe: 0
    • 02.JPG
      02.JPG
      870,6 KB · Aufrufe: 0
    • 01.JPG
      01.JPG
      832,5 KB · Aufrufe: 0
    • 00.JPG
      00.JPG
      975,8 KB · Aufrufe: 0
    Hier noch der südliche Gartenbereich. Wie man unschwer erkennen kann, ist noch viel Provisorium dabei (Zaun! untere Abgrenzung Hangbeet auf dem letzten Bild)
    An das Rankgitter habe ich im unteren Bereich eine Ghislane de Feligonde gepflanzt die hatte ich im früheren Mietsgarten auch und war total verliebt in das Farbspiel...ich hoffe sehr, sie fühlt sich dort genauso wohl.
     

    Anhänge

    • 03.JPG
      03.JPG
      974,8 KB · Aufrufe: 0
    • 02.JPG
      02.JPG
      988,5 KB · Aufrufe: 0
    • 01.JPG
      01.JPG
      854 KB · Aufrufe: 0
    Hallo Karin,
    warum hast du uns nicht ganz von Anfang geschrieben, dass deine ersten Bilder vergangenen Zustand aufzeigen und dass sich viel geändert hat?
     
    die letzten zwei Beiträge zeigen quasi den aktuellen Stand der Dinge von letztem Jahr, arg viel hat sich seitdem nicht getan.
    Habe im Herbst noch einiges an Frühlingsblüher gesteckt, die z.T. schon wieder verblüht sind.
    Das hier ist ein aktuelles Foto.
    Ihr kennt das bestimmt: man geht jeden Tag (mehrfach) nachgucken, was sich wie entwickelt...ob schon was rausspitzelt...und möchte noch tausend weitere Pflanzen pflanzen...ein kleines Hochbeet ist geplant...
    Was zum Naschen zwischendrin wäre auch nicht schlecht (Monatserdbeeren...mein Freund hat schon gemeckert, dass im Garten nur was für Bienchen wäre aber nix für ihn :LOL:)
     

    Anhänge

    • IMG_4997.JPG
      IMG_4997.JPG
      867,7 KB · Aufrufe: 0
    Hallo Karin,
    warum hast du uns nicht ganz von Anfang geschrieben, dass deine ersten Bilder vergangenen Zustand aufzeigen und dass sich viel geändert hat?
    Habe mir vorhin nochmal meinen ersten Beitrag durchgelesen, das wahr wohl nicht eindeutig, entschuldige bitte.
    Die ganzen Vorschläge und Ideen, die darauf kamen waren für mich trotzdem spannend zum durchlesen, vielen lieben Dank dafür an alle!
     
    Hallo Karin,
    warum hast du uns nicht ganz von Anfang geschrieben, dass deine ersten Bilder vergangenen Zustand aufzeigen und dass sich viel geändert hat?

    Hat sie doch ...
    Letztes Jahr wurde Tabula Rasa gemacht, weil die alte Stützmauer und die Wege wegmussten, und seitdem versuche ich, mir ein kleines Gartenparadies zu erschaffen...
    Fertig bin ich noch lange nicht, ich habe zwar viele Ideen, bin mir aber bei vielem nicht sicher und würde mich daher sehr über eure Vorschläge und Meinungen freuen.
    Und so sah das Ganze damals aus ...
     
    Viele Ratschläge kann ich da nicht geben- schaut alles schön und ziemlich fertig aus!
    Soweit ich es am Handy beurteilen kann…
     
    Heute ist es schön sonnig (aber ekelhaft kalter Ostwind), da mache ich am Nachmittag mal Fotos von meinen Problemstellen. Und eine Baustelle habe ich auch schon wieder - ein kleines Hochbeet soll auf der Straßenseite rein, da müssen ein paar Stauden umziehen. Fragt sich nur, wohin...aber dazu später mehr :)
     
    Die momentan größte Problemstelle ist das "Hangbeet" im Süden. Da kommt ab 10 Uhr bis Abends die Sonne hin. Der Boden ist überraschend sandig, mit etwas Mutterboden (eher lehmig), das der Gartenbauer drüber geschüttet hat.
    Beim Bepflanzen hat sich das dann vermischt.
    Das Haupt-Problem ist, dass das Beet keinen Abschluss zum Asphalt hat. Das blöde ist, dass bei jedem stärkeren Regen der Boden/Sand runtergeschwemmt wird und sich unten im Hof sammelt.
    Wir haben im oberen Bereich etwas Erde weggenommen, weil wir irgendwas dort hinmachen wollten - aber was nur...?
    Die Granitwürfel habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen und über den Winter dort zwischengelagert, die sollen dort natürlich nicht bleiben.

    Im restlichen Garten habe ich auf Anraten des Gartenbauers Lavamulch verwendet. Das hat nicht mehr für dieses Beet gereicht, so dass ich im Herbst auf die Schnelle etwas (zu wenig) Hackschnitzel verteilt habe. Aber so richtig glücklich bin ich damit noch nicht...
    Gegenüber steht eine große Eiche, die im Herbst ihr ganzes Laub in meinem Garten verteilt. Das vom Lavamulch zu entfernen ist mühsam...denke das scheidet aus.
    Hackschnitzel sehen ganz passabel aus und würde vielleicht auch das Abrutschen der Erde verhindern ? Wie kommen die Stauden damit zurecht?
    Und letzten Sommer habe ich gemerkt, dass die Stauden, die direkt vor dem L-Stein-Mäuerchen sitzen, regelrecht verbrutzeln in der Sonne. Vielleicht lag´s aber auch daran, dass sie frisch eingepflanzt waren...das muss ich weiter beobachten.
    Am Rankgitter ist eine Kletterrose gesetzt, die im unteren Beetbereich dann wohl zeitweise für Schatten sorgt.
    Der Bauzaun, der zu sehen ist kommt später noch weg, damit ich besser von der Einfahrt aus an das Beet gelangen kann.

    Was würdet ihr mit dem unteren Abschluss machen?
    Pflanzsteine wären vielleicht eine Lösung, aber ich fürchte das passt optisch nicht zu der L-Stein-Mauer und den großen Felsbrocken.
    Vielleicht eine Mini-Trockenmauer aus denselben Felsbrocken, nur kleiner natürlich?
    Unschlüssige Grüße,
    eure Karina
     

    Anhänge

    • IMG_5009.JPG
      IMG_5009.JPG
      1,1 MB · Aufrufe: 0
    • IMG_5010.JPG
      IMG_5010.JPG
      964,5 KB · Aufrufe: 0
    • IMG_5011.JPG
      IMG_5011.JPG
      961,5 KB · Aufrufe: 0
    Mit so viel Sonne wäre meine erste Idee, dort mediterrane Kräuter anzupflanzen - also Rosmarin, Lavendel, Oregano und als Bodendecker Teppichthymian. Kannst du dir die Richtung vorstellen?

    Unten die Kannte könnte man mit kleinen Glockenblumen stabilisieren.

    Wo es oben zu trocken wird, gedeihen auf jeden Fall Semperviven, also Hauswurzgewächse.
     
    Im Moment sind dort gepflanzt:
    Reitgras "Karl Förster", ein paar Frauenmantel (wobei ich nicht sicher bin, ob die mit der Sonne klarkommen), Purpurglöckchen (dasselbe), Teppichthymian, Purpursonnenhut, gelber Sonnenhut, patagonisches Eisenkraut (DER Insektenmagnet letztes Jahr, hat bis in den Frost hinein geblüht), Fette Henne, Schleierkraut, und dazwischen überall chinesischer Bleiwurz.
    Lavendel wäre auch eine Idee...ich liebe den Duft!
    An den Hauswurz hab ich noch gar nicht gedacht - hatte letztes Jahr 2 kleine Töpfchen gekauft, die stehen noch rum.

    die untere Kante nur mit Pflanzen zu befestigen - geht das? Hab die Befürchtung dass mir im Winter, wenn die Pflanzen alle oberirdisch weg sind, doch wieder alles runter kommt.
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    L Erde im Beet hellgrau und sehr hart; Gemüse wächst nicht mehr trotz Düngung Obst und Gemüsegarten 8
    L Können Kürbissamen im Beet überwintern? Obst und Gemüsegarten 2
    E Vorgarten Beet Gartengestaltung 10
    A Planung Beet & Sträucher Bewässerung Bewässerung 15
    Shantay Gelöst Lila Blümchen im Beet - Griechisches Blaukissen Wie heißt diese Pflanze? 11
    V Löcher im Beet Schädlinge 12
    FrauSchulze Beet Vorbereitung Obst und Gemüsegarten 55
    H Zwei Maissorten in einem Beet Obst und Gemüsegarten 14
    B Bepflanzung Beet vor Zaun Gartengestaltung 3
    W Gemüse Beet zwischen Baumreihen Gartengestaltung 14
    S Gelöst Unerwünschter Bodendecker im Beet (Lebermoos) Wie heißt diese Pflanze? 3
    P Gartenanfänger, Beet anlegen, trockener Boden Gartengestaltung 25
    Z Rasen vom Beet aus bewässern? Bewässerung 6
    Schwabe12345 Ackersalat - über den Winter im offenen Beet Obst und Gemüsegarten 5
    V Beet komplett von Unkraut befreien - einfachste Methode? Gartenpflege 11
    K Gestaltung von schmalem Beet vor Stützmauer Gartengestaltung 6
    E Beet am Zaun anlegen Gartengestaltung 9
    D Lücke unter Zaun schließen mit angrenzendem Beet Gartengestaltung 10
    diwie Hohes Beet bauen. Alles bedacht? Obst und Gemüsegarten 7
    Piccola Kleines Beet möchte bepflanzt werden Gartenpflege 28
    E Asbestdach in Nähe von geplantem Beet Obst und Gemüsegarten 43
    P Beet wird frei...was passt da rein? Obst und Gemüsegarten 3
    G Alternativen zum Wildkräuter-Beet Gartengestaltung 5
    M Beet völlig überwuchert Gartenpflege 38
    B Bitte Vorschläge für neues Beet Gartenpflanzen 10

    Similar threads

    Oben Unten