Kantenschneidermesser ... reinigen oder wegwerfen?

Du weisst aber schon, dass Li-Ion ein Oberbegriff für verschiedene Arten von Li-Akku-Technologien ist? Li-Po bedeutet nur, dass der Elektrolyt nicht flüssig, sondern als Polymer vorliegt.
Reime dir zusammen was du willst, wenn du das als Oberbegriff deuten wolltest, hättest nur Li-Akku geschrieben. Hast aber Li-Po mit a' 3,7V geschrieben, und die werden nun mal nicht in Werkzeug-Akkus verbaut, basta.


Da sind die gleichen 3 Stück 18650 Rundzellen drin wie bei den Bosch-Akkus für 25 Eur.
Hä, wo gibt es die 10,8V Bosch Akku-Gras-Heckenschere auf einmal mit dessen Wechselakku? Poste mal bitte einen Link.


Die Stihl Ersatzakkus sind klar tuerer, denke da an deren Absatz - zumal Erstazteile immer unterschiedlich im Preis gehandelt werden, eben je nach Hersteller - doch die Entscheidung, wessen Mehrpreis jemand zahlen möchte, kann jeder selbst entscheiden.
Kenne zumindest kein anderes leichtes und handliches 10,8V Modell mit Wechselakkus und Hecken-Grasscherenblatt im schnellen wechsel, das auch von der Anschaffung noch recht günstig ist (hab es schon mal für 109€ gesehen, inkl. zwei Akkus). Also wer dieses als einzigstes Akkumodell nutzt, finde ich die kleine Stihl nicht so verkehrt.

Z.B. sind Makita 10,8V Akkus etwas günstiger und die Grasschere schneidet auch besser und wäre auch mein Favorit (wegen größerem Akkusystem), ist aber auch schwerer und der Blattwechsel zur Heckenschere ist beschi..., hab daher sogar schon zwei Maschinen.
 
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  • wo gibt es die 10,8V Bosch Akku-Gras-Heckenschere auf einmal mit dessen Wechselakku?

    Ich meinte damit die 10.8V (neuerdings 12V) Akkus der Bosch-Schrauber, die ziemlich baugleich zu den kleinen Stihl-Akkus sind - aber natürlich wieder nicht kombatibel. Obwohl da die gleichen Zellen drinstecken.

    Die Bosch 10.8V hat keinen Wechselakku - was schon wieder Mist ist, weil man sonst den baugleichen Akku der Schrauber nehmen könnte. Aber das wäre ja für den Kunden zu einfach. Sowas würde ich definitiv nicht kaufen.

    Da bei Akkugeräten meist der Akku das Teil mit dem größten Verschleiss ist, wäre es eigentlich sinnvoll, den Akku für möglichst viele Geräte nutzen zu können, und dann auszutauschen. Und noch sinnvoller wäre es, das herstellerübergreifend zu machen. Statt dessen versucht jeder Hersteller, maximal inkombatibel zu sein. Fehlt noch, dass die Akkus verdongelt werden wie bei Druckerpatronen, damit man ja nicht "Fremdakkus" einsetzen kann.
     
    Baust du eigentlich auf die vorigen Beiträge auf oder warum missachtest du die eher?

    Zumindest gibt es doch schon längst Elektronik, bei denen das wechseln der Akku-Zellen nicht mehr einfach möglich ist, siehe Makita 18V Li-Ion Akkus. Wenn da ie Akkuplatine stromlos wird oder 3 Fehlermeldungen eingetreten sind, macht die Elektronik unwiederuflich zu und der Akku lässt sich slebst nach einem Zellentausch nicht mehr über das Makita Ladegerät laden.

    Und ja, welcher Hersteller welche Akkumaschinen mit Wechselakkus für Haus und Garten anbietet, kann dank Internet eigentlich leicht jeder vor dem Kauf eines Akkugerätes tätigen. Doch meist wird das erst nach dem Kauf gemacht, spätestens aber wenn der erste Akkuwechsel ansteht.

    Hab mich z.B. auf ein 18V System festgelegt, (siehe #18), da das einfach das einzigste Akkusystem war, das für Haus, Hof und Garten ein großes Spektrum an kleinen wie auch größeren leistungstarken Akkumaschinen anbietet (2x18V = 36V). Und komme mir nun nicht wieder mit dem Preis, denn alles hat seinen Preis, auch das Leben ... alles in einem Akkusystem zu haben, war mir also wichtig, gerade wegen unnötigen Akku Nachkauf.
    Hab da mittlerweile über 30 Makita Lxt Akkumaschinen und zich 18V Akkus dazu, also von Lampen, Schrauber, über Bohrhammer, Sägen, Schleifmaschinen, Staubsauger, Sensen/Trimmer, Rasenmäher usw. .... vorteil ist, dass wenn schon "Akku", die dann auch übers ganze Jahr ordentlich in Nutzung sind (Li-Akkus halten ja bekanntlich allgemein eh nicht ewig, egal ob in Nutzung oder nicht).
    Gut, für manche Maschinen habe ich auch Akku-Adapter zu anderen Hersteller gebaut, z.B. Heißklebe, Konpressor/Luftpumpe, Tacker, Rutscher, da mir selbst Makita das nicht anbot (Kehrmaschine bin ich am überlegen). Aber so kann ich wenigstens alles mit den selben Makita 18V Akkupacks nutzen.

    Aber wenn man keine leistungsstarke Maschinen benötigt, findet man neben Makita auch andere Hersteller für Haus- und Gartenakkumaschinen, von günstig bis teuer ... z.B. Ryobi hat ein riesiges Sortiment und sind gleich zustellen mit Bosch grün. Oder Einhell, AEG/Ridgid, Black+Decker. Zu den höherpreisigen gehören dann Milwaukee und Dewalt (wobei Dewalt mit 18V54V Akkupacks wieder zwei Packs benötigt würden). Makita liegt eben im guten Mittelfeld.
    Zumindest alles besser als die 80V usw. Baumarktware, bei denen man dann nur ein Akkusystem für den Garten aht ... und viel mehr Leitung haben die dann meist auch nicht.
     
  • und der Akku lässt sich slebst nach einem Zellentausch nicht mehr über das Makita Ladegerät laden

    Na super! Und wozu soll das gut sein, ausser den Kunden zu gängeln. Wäre für mich schon ein "not to buy"-Grund.

    Und ja, welcher Hersteller welche Akkumaschinen mit Wechselakkus für Haus und Garten anbietet, kann dank Internet eigentlich leicht jeder vor dem Kauf eines Akkugerätes tätigen.

    Mich würden eher noch so Details wie eingebautes Balancing interessieren. Dazu halten sich die Hersteller aber vornehm zurück.
     
  • Warum "zurück", es bedarf oder verbauen eben nur die wenigsten ein aktives balancen. Bei gut selektierten Hochleistungszellen braucht es auch nichts weiteres, oder eben die Sicherheitsabschaltung. Das man aber bei Discounter- oder NoName Ware kaum finden wird - also immer eine Frage des Preises.


    Na super! Und wozu soll das gut sein, ausser den Kunden zu gängeln. Wäre für mich schon ein "not to buy"-Grund.
    Das hat nunmal mit sicherheitstechnischen Gründen und Haftungsausschluss zu tun und liegt wohl auch an der Art von Frechheit am Kunden ... denn stell dir mal vor, du lötest in den Makita-Akkupack 0815 Li-Zellen rein und auch nicht richtig, dir dann aus irgendwelchen Gründen die Bude abfackelt. Schlechteres Marketing kann man sich nicht wünschen und dem ganzen Klagespuck setzt Makita damit schonmal einen Riegel vor (verkaufen ja wirklich Weltweit). Finde aber mittlerweile, was man so alles liest, das in der heutigen unvorsichtigen Welt nicht mals so verkehrt.
     
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