Kanal-Dichtheitsprüfung

gabi76

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15. Juni 2007
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1.952
Ort
NRW
Hallo zusammen,

hat das schon jemand ausführen lassen? Ich/wir sind da wirklich völlig unwissend und auch unsicher. Müssen wir? Müssen wir nicht? Müssen wir bis wann etc.?

Unser Haus ist anno tuck ca. 1905 (plus/minus man weiß es nicht) erbaut. Wir haben keine Pläne, Statik, nähere Infos über dieses Haus.

Ich lese so unterschiedliche Sachen im Netz, da kann ich mir nicht wirklich einen Reim drauf machen und mit einer Anfrage bei der Stadt will ich ja auch zunächst keine schlafenden Hunde wecken.

Meine Mutter hatte die Tage eine Kanalprüfungsfirma vor Ort: Ergenis war - so der Prüfer über den Daumen gepeilt - nach der Prüfung: Div. Schäden, Auspressen + Rep. ca. € 6.500 (für ca. 10 m so wie sie mir meine Mutter sagte). Heftig, oder? Mal davon abgesehen, dass der Prüfer (von einer sehr bekannten Firma vor Ort) ihr sagte: Da kenne ich jemanden, der macht das für die Hälfte, halt ohne MWST = ohne Rechnung)!

Ich habe jetzt noch nichts schriftliches gesehen (alles per Tel. mit Mutter) aber:

Geht doch gar nicht , oder? Vom evtl. Thema der Schwarzarbeit mal abgesehen
Nachweis oder so? Ich habe echt noch keine Ahnung. Jemand der das hat schon machen müssen? Ach so, NRW, ist wahrscheinlich nicht überall so?

Danke bereits vorab für Rückmeldungen,

LG
Gabi
 
  • moin Gabi, ist denn auffallend etwas undicht? bzw läuft es nicht mehr ab ?

    hatten wir vor nicht allzu langer Zeit auch. Sichtkontrolle der Abwasserleitung mittels Roboterkamera ... Zwei Rohrbrüche / verschiebungen durch Wurzeln .
    Das eingefallene Erdreich bildete eine Verstopfung.

    Das Rohr wurde freigespült danach mit der Inlinertechnik repariert. Länge ca 8m

    Schwarzarbeit verbietet sich generell.
     
    moin Gabi, ist denn auffallend etwas undicht? bzw läuft es nicht mehr ab ?

    hatten wir vor nicht allzu langer Zeit auch. Sichtkontrolle der Abwasserleitung mittels Roboterkamera ... Zwei Rohrbrüche / verschiebungen durch Wurzeln .
    Das eingefallene Erdreich bildete eine Verstopfung.

    Das Rohr wurde freigespült danach mit der Inlinertechnik repariert. Länge ca 8m

    Schwarzarbeit verbietet sich generell.


    Moin Mikaa,

    ja klar habe ich meiner Mum gleich wegen der (vtl.) Schwarzarbeit gleich meine Meinung mitgeteilt, geht ja auch um die Gewähleistung!

    Wie teuer war es denn bei dir?
     
  • Hier haben schon viele diese Prüfung machen lassen aber bei weitem nicht so viel bezahlt, mir kommt es so vor, als wenn der Preis extrem hoch angegeben wird, damit man auf die Schwarzarbeit eingeht.


    Ich hab damit gewartet und nach den heutigen Richtlinien müssen nur die ihren Kanal prüfen lassen, die in einem Wasserschutzgebiet wohnen. So viel wie ich weiß, kann das die Kommune hier in NRW aber selbst bestimmen, das gilt für ein und Zweifamilienhäuser, beim Verkauf des Hauses muss dann die Prüfung durchgeführt werden.


    Hermann
     
  • zu den rechtlichen gegebenheiten in nrw kann ich nichts beitragen - aber für 6500 euro würde ich den austausch sämtlicher grundleitungen erwarten (bei schachtung in handarbeit) plus befahrung. materialeinsatz tendiert ja gegen null, reine arbeitszeit also.
     
  • Bei so etwas würde ich mich nicht auf eine Firma verlassen, sondern mindestens von 3 Firmen einen Kostenvoranschlag einholen.

    Wie es zu der Rohrüberprüfung kam, würde mich auch interessieren?
     
    moin Gabi, ist denn auffallend etwas undicht? bzw läuft es nicht mehr ab ?

    hatten wir vor nicht allzu langer Zeit auch. Sichtkontrolle der Abwasserleitung mittels Roboterkamera ... Zwei Rohrbrüche / verschiebungen durch Wurzeln .
    Das eingefallene Erdreich bildete eine Verstopfung.

    Das Rohr wurde freigespült danach mit der Inlinertechnik repariert. Länge ca 8m

    Schwarzarbeit verbietet sich generell.

    Ja, bei der Befahrung wurden div. Schadstellen entdeckt.


    Wie teuer war es denn bei dir?[/QUOTE]

    Würde mich noch interessieren?

    Hier haben schon viele diese Prüfung machen lassen aber bei weitem nicht so viel bezahlt, mir kommt es so vor, als wenn der Preis extrem hoch angegeben wird, damit man auf die Schwarzarbeit eingeht.


    Ich hab damit gewartet und nach den heutigen Richtlinien müssen nur die ihren Kanal prüfen lassen, die in einem Wasserschutzgebiet wohnen. So viel wie ich weiß, kann das die Kommune hier in NRW aber selbst bestimmen, das gilt für ein und Zweifamilienhäuser, beim Verkauf des Hauses muss dann die Prüfung durchgeführt werden.


    Hermann

    Danke Hermann, da werde ich nochmal nach gucken.

    Wie Herrmann schon schrieb:
    Verpflichtet zur Dichtheitsprüfung sind hausbesitzer innerhalb von Wasserschutzzonen - es sei denn Eure Kommune hat was anderes beschlossen.
    Hier mal ein Link: http://www.hausundgrund-rheinland.de/themen/dichtheitspruefung-funktionspruefung-kanal-tuev/

    Bist Du sicher das Deine Mutter den Kanal wirklich hätte überprüfen lassen müssen?

    Nein, eben nicht. Mich irritiert auch diese Wasserzonengeschichte. Danke für den Link! Ich muss mir das noch mal genauer anschauen. Leider finde ich den Flyer von unserer Gemeinde gerade nicht. Wir bekamen da so eine allgemeine Mitteilung mit dem letztem Abgabenbescheid von der Stadt. Ja, habe da auch schon nach den Schutzzonen gesucht, muss ich nochmal machen...

    Bei so etwas würde ich mich nicht auf eine Firma verlassen, sondern mindestens von 3 Firmen einen Kostenvoranschlag einholen.

    Wie es zu der Rohrüberprüfung kam, würde mich auch interessieren?

    Ja Ditschy, das fand ich auch etwas seltsam. Da kam halt ne Firma von Tür zu Tür (Aussage meiner Mutter, t`ürlich viel zu spät). und die "eingewachsene Reihenhaussiedlung" hat sich halt mal zusammen getan, um Kosten zu sparen....(alles ältere Leute). Na, das ist jetzt abba auch egal, weil bereits passiert.

    KV hat meine Mutter gerade vorgelegt bekommen: ca. 6.500 €
     
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