Johannisbeertomate lässt die unteren Blätter hängen

Markus101,
mach mal ein Foto von weitem, so dass man sieht wie hoch der Topfrand ist und wie/wo sie stehen.

Wann hast du die eigentlich gesät ?

Hallo Sunfreak und Samsarah, danke für eure Antworten.

Sunfreak: Ja, gedüngt habe ich nicht, deshalb müsste ich das ausschließen können. Ich denke es ist ein Wasserproblem. Wahrscheinlich zu feucht, ich weiß es leider nicht :( Das komische ist ja, dass ich sie 3 Tage lang nicht angerührt habe und die Erde ist bzw. war feucht. Morgens stehe ich auf und schaue wie es den geht und sah sie dann. Die Cherrola ging es noch gut, sie hatte nur die unteren Blätter etwas nach unten gerollt (sieht man ja oben, Bild 4 von 5). Dann stellte ich sie in die Sonne und dann machte sie schlapp. Vielleicht hilft das ja bei der Fehlersuche?! Ich weiß leider nicht, woran es liegen könnte :(

Samsarah: Die Samen wurden vor 1 1/2 Monate in die Erde gesetzt. Die Pflanzen sind somit 4-5 Wochen alt. Im Anhang findest du die gewünschten Bilder. Im hellen Topf die Johannisbeertomate und im dunkelen Topf die Cherrola. Gegossen sind sie nicht, nur die alte Erde wurde etwas "übernommen" beim umtopfen, sodass es um der Pflanze ganz leicht feucht ist. Ich hoffe die werden noch was. Es ist echt zu schade um die Pflanzen :(
Das Problem ist ja, dass ich nicht weiß woran es liegt, damit ich den Fehler nicht wiedermache...
 

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  • Markus, der Rand ist unnötig hoch. Das gibt zu viel Schatten.

    Und bei den großen Töpfen schließe ich Nährstoffmangel aus, es sei denn, sie wären komplett durchwurzelt, was ich aber auch eher ausschließe...

    Für 4-5 Wochen sind sie eindeutig zu klein.
    Ich denke auch, dass du sie zu nass gehalten haben wirst und die Wurzeln teilweise weggefault sind. Die kleinen brauchen wirklich extrem wenig Wasser.

    Nach 4-5 Wochen sollten sie eher so aussehen:
     

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    Danke für deine Antwort.

    Ich denke auch, dass die Wurzeln weggefault sind und ich sie zu nass hatte. Aber ist das erst nach 3 Tagen bemerkbar, sprich ich habe 3 Tage lang nicht gegossen und auf einmal sahen sie morgens so aus.

    Ich werde zukünftig die Erde bis oben hin füllen.

    Danke nochmals für eure Hilfe. Ich denke nicht, dass sie noch was werden. Die lassen jetzt sogar leicht den Stängel schief hängen :(
     
  • Du hattest ja nochmal gedüngt ... was sie gebraucht hätten wär´ trockene, gute Erde gewesen.

    Jetzt ist auch egal. Nächstes mal wird´s gut !

    Es gibt immernoch überall tolle Sorten zu kaufen.

    Danke vielmals! Leider musste ich sie entsorgen, da ich mir sie nicht so angucken konnte und kurz vorm absterben waren. Ich habe noch zwei Johannisbeertomaten und drei Cherrolas also gibt es noch Hoffnung dieses Jahr noch mal was richtiges zu machen. Denen geht es zum Glück gut und die Fehler werden nicht mehr wiederholt! Nächstes Jahr wird früher gesät.
    Ich hätte noch eine Frage und zwar habe ich viel Platz im Hof, wo ich die Johannisbeertomaten und einige Gurkenpflanzen hinpflanzen möchte, sobald sie groß sind. Nicht in einem Kübel, sondern direkt im Freiland in die Erde. Was passiert überhaupt, wenn es viel regnet und die Erde sehr nass wird?! Nicht dass die mir dann auch noch absterben :( Oder macht den Wildtomaten und den Gurken das nichts aus, sofern sie groß sind? Ich frage lieber vorher nach.

    Danke nochmals an alle! Ihr habt mir echt weitergeholfen! Ich danke euch für eure Mühe und eure Zeit, die Ihr für mich geopfert habt :)
     
    Nicht in einem Kübel, sondern direkt im Freiland in die Erde. Was passiert überhaupt, wenn es viel regnet und die Erde sehr nass wird?! Nicht dass die mir dann auch noch absterben :( Oder macht den Wildtomaten und den Gurken das nichts aus, sofern sie groß sind? Ich frage lieber vorher nach.

    Das sind soviele Faktoren die da eine Rolle spielen, dass dir diese Frage niemand direkt und präzise beantworten können wird.

    Grundsätzlich geht das schon.
    Aber es besteht die Gefahr, dass deine Gurken Mehltau und deine Tomaten K+B bekommen.
    Es kann sein, dass du vorher noch gut erntest, -muss aber nicht...

    Minimieren kann man das Risiko mit einem Dach, oder Gewächshaus und indem man nährstoffmäßig richtige Bedingungen schafft.
     
  • Markus,
    die Johannisbeertomaten sind eine Wildform und eigentlich sehr robust, wenn sie gesund sind. Die bekommen auch nicht so schnell Kraut und Braunfäule, wenn sie nicht total verwildert sind, sondern gut ablüften können.

    LG Tubirubi
     
    Markus,
    die Johannisbeertomaten sind eine Wildform und eigentlich sehr robust, wenn sie gesund sind. Die bekommen auch nicht so schnell Kraut und Braunfäule, wenn sie nicht total verwildert sind, sondern gut ablüften können.

    LG Tubirubi

    Danke Tubirubi für deine Antwort.

    Also kann ich sie problemlos im Freiland ohne Regenschutz hinpflanzen, sprich selbst wenn die Erde richtig nass wird, was ja nicht selten ist, dass mitten im Sommer es plötzlich stark regnet, würden es die Johannisbeertomaten und die Gurken (Mexikanische Minigurke) nichts oder nicht viel ausmachen?

    Ich habe aber die Möglichkeit die Pflanzen in einem Kübel zu pflanzen, also mit Regenschutz. Ist halt nur eine Sache des Platzmangels.

    Was würdet Ihr bevorzugen?

    Danke nochmals, Ihr seit echt die besten :)
     
    Wenn das Wasser im Freiland gut ablaufen kann, sollte es keine Probleme geben.

    LG Tubirubi
     
  • Hallo Markus
    Ich habe auch die Johannisbeertomate im Anbau und es war dieses Jahr allgemein mit Tomaten schwierig beim grossziehen .
    Trotz das sie drinnen ran gezogen wurden , trockneten sie fast nie ab , ich musste selten Wasser geben .

    Dazu machte ich die Erfahrung das man lieber 2-3 mal umsetzt , als so kleine gleich in so grosse Töpfe .

    Meine Joh.-beer steht immer im Freiland , da sie auch ein rechter Busch wird und bisher die beste Sorte von Mini-Tomätchen .:)
     
    Hallo Markus
    Ich habe auch die Johannisbeertomate im Anbau und es war dieses Jahr allgemein mit Tomaten schwierig beim grossziehen .
    Trotz das sie drinnen ran gezogen wurden , trockneten sie fast nie ab , ich musste selten Wasser geben .

    Dazu machte ich die Erfahrung das man lieber 2-3 mal umsetzt , als so kleine gleich in so grosse Töpfe .

    Meine Joh.-beer steht immer im Freiland , da sie auch ein rechter Busch wird und bisher die beste Sorte von Mini-Tomätchen .:)

    Hallo Kapha,

    vielen Dank für deine Antwort.

    Also ich habe erst seit dieses Jahr erst die Johannisbeertomaten im Anbau, aber wirkliche Freude bereiten sie mir nicht. Eine Seite der Blattspitze wird braun und vertrocknet. Ich weiß leider nicht was es ist. Die restlichen Blätter sind grün und die Pflanzen wachsen langsam vor sich hin. Mal schaun, ob sie noch was werden. Ich werde aber berichten :)
     
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