Ist da noch Leben in meiner Kiwi?

Glueckskeks

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23. Apr. 2020
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Hallöchen,

Ich habe zu Weihnachten eine Kiwi bekommen und Mal erst ist es ihr super gegangen. Dann bin ich (mit Kiwi) umgezogen und sie hat einen neuen Platz (18 Grad, Wintergarten vorm Fenster) bekommen. Gegossen habe ich eher wenig, weil ja Winter ist (ca Ein Mal die Woche).

Trotzdem hat sie alle Blätter verloren und sieht ziemlich traurig (tot?) aus.

Das wäre schon sehr peinlich gegenüber dem Schenker wenn ich die Kiwi jetzt so schnell getötet hätte und ich weiß selbst gar nicht wie das passieren konnte!
Kann ich noch irgendwas machen?

Dünger? Rückschnitt?

Und: was kann ich das nächste Mal besser machen?

Vielen Dank!

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  • Ob noch Leben in der Kiwi ist, kann ich auf den Fotos nicht erkennen. Wäre aber gut möglich.

    Es wäre wichtig zu wissen, welche Kiwi du genau hast. Bis auf einige, wenige Zwergsorten sind sie nicht für Kübelhaltung geeignet. Und selbst die Zwergsorten brauchen 50 l Kübel. Saures Substrat und kein kalkhaltiges Giesswasser.

    Die meisten Sorten sind nicht selbstfruchtend. Du brauchst also eine männliche und eine weibliche Pflanze, wobei dann nur die weibliche Früchte tragen wird.

    Kiwis im Freiland werfen ihr Laub ab. Ob sie bei höheren Temperaturen immergrün wären, weiß ich nicht, bezweifele es aber.

    Alles in Allem nicht wirklich eine einfache Indoor-Pflanze. Selbst im Wintergarten.
     
    Hi Platero!

    Es ist eine selbstbefruchtende ( Sorte Jenny) .
    Sie soll langfrstig natürlich auch in die Erde, aber ich habe sie erst Weihnachten bekommen und muss sie ja noch drinnen behalten bis ich sie anfang Mai in die Erde kriegen kann.
    also sie sollte nur "überleben" drinnen bis sie raus kann aber nicht mal das hat geklappt.
    würdest du sie denn herunterschneiden?
    Kalkhaltiges Gießwasser kann ich aber auf jeden Fall verbessern
     
  • Würde ich nicht. Die Pflanze ist ja noch jung, hat wenig Substanz. höchstens mal am Ende, um zu gucken, ob der Zweig noch grün ist. Ist der tot und trocken, eventuell weiter schneiden, bis „Leben“ sichtbar wird, oder eben nicht.
    Die Jenny ist ja eine Freilandsorte. Insofern denke ich, dass der Laubfall der Jahreszeit geschuldet ist.
    Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren und zu viel gießen. Der Bedarf ohne Laub ist gering. Da erscheint mir einmal die Woche schon zu viel.
     
  • Danke dir! Werde mal vorsichtig einen Zweig anschneiden.. Kann ich ihr sonst irgendwie helfen?
     
    Mach doch erst mal die Schnibbel-Probe, dann sieht man, ob es Sinn hat noch was anderes zu veranstalten…..

    Je nachdem, wie lange du schon mit Leitungswasser gegossen hast, könntest du evtl. etwas Kaffesatz unter dasSubstrat mischen. Das wirkt wie Dünger, macht auch gleichzeitig den Boden sauer. Aufgrund der Düngewirkung würde ich das aber erst zum Austrieb hin machen.

    Wenn die Pflanze noch im Verkaufscontainer steht, hat sie von „zu Hause“ eh noch ein angepasstes Substrat. Das puffert schon eine ganze Weile. So schnell kippt der PH-Wert dann auch wieder nicht.

    Wenn es bei euch jetzt auch so mild wird, würde ich den Topf baldigst ins Freiland stellen. Eventuell bei Frost wieder rein holen, da Pflanzen in kleinen Gefäßen einfach empfindlicher sind und sie ja auch nix gewöhnt ist.
     
  • Hallo Glückskeks,
    wie sieht es denn aus, mit den Zweigen? Muss ich nun dumm sterben?
    Wäre schon interessant zu erfahren, "wie es weiter geht" .....
     
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