Invasion der Mäuse-Gerste, Gefahr für Hunde?

[Pluto]

Eigentlich ist es das falsch Forum, denn die Invasion findet hier nicht im Hausgarten, sondern an den Straßen statt.

Es handelt sich um ein Gras, dass sich hier in den letzten Jahren enorm verbreitet hat. Momentan sehe ich, dass fast alle Baumscheiben und viele Grünstreifen an den Straßenrändern mit der Mäusegerste (Hordeum murinum) überwuchert sind:
Baumscheibe:

Straßenrand:

Ähre der Mäusegerste:

Mäusegerste und Taube Trespe auf Baumscheibe:

Die Samen der Mausegerste sind in sonnigen Bereichen bereits ausgereift und bereit zur weiteren Verbreitung.

Es ist zwar nur ein einjähriges Gras, aber die Ährchen tragen Grannen mit Widerhaken, die sich in Kleidung und im Tierfell festhaken sollen. Das ist wohl auch die Ursache für die Verbreitung. Problematisch sollen die Grannen beispielsweise für Hunde sein. Sie können durch das Fell in die Haut gelangen und Entzündungen und Schlimmeres bewirken. Ich habe Hundehalter befragt, aber glücklicherweise hatten deren Hunde keine Probleme damit.

Wie ist die Situation in anderen Regionen (hier: südliches Niedersachsen)?

Haben eure Haustiere schon einmal Leid durch die Grannen erfahren?

 

[Bug]

Ähnlich wie bei dir.Hier im Ruhrgebiet gibt sehr viele Ecken mit Mausegerste. Ich suche nach jedem Spaziergang die Pfoten und Beine unseres Pudel gründlich ab nicht nur umGrannen zu entfernen sondern auch um ihn nach Zecken abzusuchen.Unser Yorky hat trotz Halsband und Spot-On immer wieder Zecken.Grannen zwischen den Bällen tun höllisch weh also besser 10Minuten suchen als einen Besuch beim Tierarzt.Schönes Wochenende noch.

 

[1Henriette]

Wieder was gelernt. Ich war der meinung, es hätte sich was aus vogelfutter versät. Schon im letzten jahr überall in einem beet. Heute fiel mir am wegesrand ein areal auf, dicht an dicht wie gesät. Das vermehrt sich ja schneller als vogelknöterich ...