- Registriert
- 11. Mai 2009
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ist doch der helle Wahnsinn, oder?
Ich meine den Film mit Will Smith, der gerade in der Kiste läuft.
Es ist schon klar, daß eine Stadt verwildert, aber: nach drei Jahren werden Gebäude und Straßen, alles was von Menschenhand gebaut wurde, von der Natur so überrannt, daß die Pflanzen undurchdringlich werden.
Einst kam ein Bericht auf Phoenix, in dem das gleiche Thema behandelt wurde. Wann sprengen Wurzeln Betonplatten, wenn wirklich keine Hand nirgendwo angelegt wird, wann stürzen die ersten Brücken ein, wenn nicht gewartet und repariert wird. Geschweige denn von der Datenspeicherung.
Ich meine: wir benutzen keine Holz- oder ewige Steintafeln mehr wie die Etrusker und Ägypter, die Schallplatten sind auch von ewig gestern. Selbst bei den besten klimatischen Bedingungen wie Luftfeuchtigkeit sind die heutigen Datenspeicher nix im Gegensatz zu in Stein geklöppelte Zeichen und Worte.
Man bedenke auch, wann Ankor Wat gefunden wurde, es ist unwahrscheinlich schwierig, diese Anlage zu retten, es bröselt den Archeologen unter den Fingern weg.
Lohnt es sich überhaupt? Sollte das nicht einfach verfallen dürfen? Was erwarten wir, es ist wie das Abendmahl von da Vinci (das war im Ernst so sündig ins feuchte Fresko gepatscht, daß ich fast nicht glauben mag, es ist von ihm!), man kann kaum noch die Farben erkennen und der Mensch ist bis zum letzten Tag dazu verdammt, es erhalten zu wollen.
Aber vielmehr finde ich es erstaunlich, wie die ersten Bilder der Stadt im Film auf mich gewirkt haben, so wunderbar haben sich Pollen für Pollen, Zweiglein für Zweiglein und Wurzel um Wurzel alles zurückgeholt, was wir ihnen geraubt haben.
Ich find, es sieht toll aus!
Beste Grüße
Doro
Ich meine den Film mit Will Smith, der gerade in der Kiste läuft.
Es ist schon klar, daß eine Stadt verwildert, aber: nach drei Jahren werden Gebäude und Straßen, alles was von Menschenhand gebaut wurde, von der Natur so überrannt, daß die Pflanzen undurchdringlich werden.
Einst kam ein Bericht auf Phoenix, in dem das gleiche Thema behandelt wurde. Wann sprengen Wurzeln Betonplatten, wenn wirklich keine Hand nirgendwo angelegt wird, wann stürzen die ersten Brücken ein, wenn nicht gewartet und repariert wird. Geschweige denn von der Datenspeicherung.
Ich meine: wir benutzen keine Holz- oder ewige Steintafeln mehr wie die Etrusker und Ägypter, die Schallplatten sind auch von ewig gestern. Selbst bei den besten klimatischen Bedingungen wie Luftfeuchtigkeit sind die heutigen Datenspeicher nix im Gegensatz zu in Stein geklöppelte Zeichen und Worte.
Man bedenke auch, wann Ankor Wat gefunden wurde, es ist unwahrscheinlich schwierig, diese Anlage zu retten, es bröselt den Archeologen unter den Fingern weg.
Lohnt es sich überhaupt? Sollte das nicht einfach verfallen dürfen? Was erwarten wir, es ist wie das Abendmahl von da Vinci (das war im Ernst so sündig ins feuchte Fresko gepatscht, daß ich fast nicht glauben mag, es ist von ihm!), man kann kaum noch die Farben erkennen und der Mensch ist bis zum letzten Tag dazu verdammt, es erhalten zu wollen.
Aber vielmehr finde ich es erstaunlich, wie die ersten Bilder der Stadt im Film auf mich gewirkt haben, so wunderbar haben sich Pollen für Pollen, Zweiglein für Zweiglein und Wurzel um Wurzel alles zurückgeholt, was wir ihnen geraubt haben.
Ich find, es sieht toll aus!
Beste Grüße
Doro