nun, hunde können jede menge nahrungsmittelunverträglichkeiten haben - das fängt bei konservierunhsmitteln an, geht über bestimmte tiersiche proteine (z.b. vom rind, lamm) bis über getreideunverträglichkeiten (meistens mais und weizen)
selbstverständlich hat auch kuhmilch nichts in der hundernährung verloren, denn hunde sind weitgehend laktoseintolarant. das beeinhaltet auch alle milchprodukte, die noch einen hohen milchzuckeranteil haben: joghurt, sahne, fetter quark...
wenn du eine nahrunsgmittelunverträglichkeit vermutest, wird dazu normalerweise eine ausschlussdiät gemacht. es beginnt mit einer absonderlichen tierischen proteinquelle (pferd, kängeruh, strauss). sonst gibts nix. dafür gibt es heute bereits auch fertigdosen (zooplus, fressnapf). geht es dem hund damit gut, wird mal das eine, mal das andere an tierischen proteinen bzw. pflanzenanteile zugefüttert.
es gibt auch ein sehr gutes hypoallergenes - und wirklich hypoallergens futter, weil nur ganz absonderliche sachen wie hering und süßkartoffel enthalten sind. (lupovet hyposens, natürlich teuer). futter, die z.b. huhn enthalten, würde ich nicht als hypoallergen bezeichnen - das ist in hundenahrung auch sonst reichlich enthalten. sicher gibt es auf dem markt da auch noch anderes.
mein verstorbener rüde hatte eine unverträglichkeit gegen die meisten getreide (bes. mais und weizen, aber auch gerste und reis). mit dem lupovet bin ich über die jahre sehr gut gefahren. geäußert hat sich das bei ihm übrigens in immer wieder blutig-schleimigen durchfällen und krämpfen.
natürlich kann dein hund auch einfach einen nervösen magen haben, so ein vizla ist ja jetzt auch nicht unbedingt die ruhe in person